USB langsam

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anton7

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bei Diskstation 923+ kommt mir USB sehr langsam vor. Initialisieren geht gute 10-15 Minuten mit 20 TB Toshiba-Festplatte. Ausprobiert habe ich den neu gekauften "Sabrent SSD/HDD 2,5/3,5 Zoll Docking Station, festplatten gehäuse 10Gbps USB 3.2 Gen2" und eine ältere Inatec Dockung Station. Es wurde der Anschluss an der Diskstation hinten und vorne getestet. Was mich irritiert, ist auch die Angabe bei der Diskstation zu den angeschlossenen Produkten:

sabrent 2.png

Wenn dies die Chipsets der Geräte sind, würde es bedeuten, dass in rund 7 Jahren die Chips in den Geräten verschiedener Hersteller nicht geädert wurden. Sprich von wen stammt die Angabe des Produkts? Zum Testen habe ich noch zwei neuere Inatecs bestellt.

im Netz habe ich dies gefunden:
Diskussion
Im letzten Eintrag wird der Chipset ASM1051E als sehr alt bezeichnet und gute Ergebnisse wären mit dem Chipset ASM1156 erziehlt worden. Blos wird der Chipset bei Amazon nicht angegeben. Kann jemand passende Docking Station mit diesem ASM1156-Chip empfehlen? Sprich kann man die USB-Geschwindigkeit irgendwie erhöhen?!
 
kommt mir USB sehr langsam vor.
hi, wobei kommt es dir so vor ?? beim Lesen, Schreiben, sichern mit Hyper backup, ruckelnde VideoWiedergabe???
du schreibst nicht, welche Festplatte du gekauft hast: SMR oder CMR? ich würde eher dort den Fehler suchen
Chips in den Geräten verschiedener Hersteller nicht geädert wurden
wenn etwas gut funktoniert ist es ggf. auch nicht nötig...

ich sichere mehrfach über USB und habe keine Geschwindigkeitsprobleme....
 
hi, wobei kommt es dir so vor ?? beim Lesen, Schreiben, sichern mit Hyper backup, ruckelnde VideoWiedergabe???
Wie im anderen Thread geschrieben, selbst bei Fertig-Button dreht sich das Rädchen seit über 1 Stunde. Initialisieren rund 20 Minuten. Lesen der Festplatte am Windows-PC war kein Problem.

Gekauft wurde die hier empfohlene Toshiba MG10 - 20TB. 2 Stück für die Diskstation und 1 für Backups über USB. Zumindest die beiden Platten in Diskstation machen keine Probleme, die in USB am PC auch nicht. Ob das CMR oder SMR sei, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich weiß nicht wofür die Abkürzungen stehen.
 
Das hat nichts mit der HDD zu tun, sondern mit Hyper Backup, das räumt noch auf nach dem Backup.
 
Du kannst dich mal via ssh mit der DS verbinden. Dann via lsusb nachkucken, ob überhaupt USB 3 verwendet wird.
Die Geschwindigkeit, so wie es hier beschrieben ist, ist nicht normal für eine USB 3 Schnittstelle
 
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So, hab jetzt ssh unter Windows installiert. Hier eine gute Anleitung falls jemand sucht:

SSH unter Windows

Erst mit der Binaries-Installation ging es bei mir. USB 3.1 wird angezeigt. Eigentlich war gekauft USB 3.2:
 

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  • USB.png
    USB.png
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anbei der Speedtest, sieht für mich nicht super, aber OK aus. Wobei in Windows die Festplatte über die Datenrägeverwaltung hinzugefügt werden musste und dann wurde irgendein Sabrent-Ding automatisch von Windows installiert, normal wird das Laufwerk direkt ohne mein Zutun angebunden. Anbei die Werte:
Speedtest.png

Kommende Woche kommen die inatec-Dockingstations, hoffentlich funktioniert es da endlich...
 
Na das schaut doch eigentlich auch gut aus.
 
Sieht doch gut aus für eine einzelne HDD.
Laut Datenblatt max.: 268 MiB/s
 
So Zwischenstand - zum Testen habe ich zwei Inateck-Geräte bestellt - einmal Inateck SATA USB Adapter, USB 3.2 Gen 2 Festplattenadapter und einmal Inateck USB 3.0 Festplatten Dockingstation, Dual-Schacht Docking. Beide wurden schnell, also sicher deutlich unter 1 Minute von Synology erkannt und bei dem ersten Gerät war ich in der Lage einen HyperBackup-Job anzulegen (nicht ausgeführt). Beim zweiten USB-Teil war plötzlich Volume beschädigt und jetzt wird es wieder hergestellt. Dauer beträgt 1 Tag und 7 Stunden, so dass keine weiteren Tests vorerst gemacht werden. Es ist aber möglich, dass die Diskstation beim Einstecken zu sehr bewegt wurde, mein Sohn hat eingesteckt und die Fehlermeldung kam sofort während des Vorganges. Anbei die beiden Screenshots:

Inatek UA1006.png


Inatek 2png.png
Zusammenfassend scheint der Internetbeitrag, der über Probleme mit Sabrent bzw. dem verwendeten Chip und Synology 923+ zu passen. Wobei ich das nicht wirklich verstehe, schließlich handelt es sich offenbar um einen recht alten Chip. Bis auf den Beitrag habe ich nämlich praktisch nichts dazu gefunden. Entweder nutzt so gut wie keiner USB-Backups oder zumindest nicht den genannten Chip im Gerät. Mehr kann ich später berichten, aber es sieht schon deutlich besser wie mit Sabrent aus, wo ich alleine für die USB-Erkennung rund 20 Minuten warten musste. Und gut ist, dass nicht Synology oder Festplatte beschädigt zu sein scheint, sondern nur Inkopatibilität mit dem USB-Dock vorzuliegen scheint. Die Sachen sind leider von verschiedenen Anbietern gekauft worden - Synology, Fesplatten, RAM-Erweiterung und USB-Dockingstation.
 
Ok. Danke für die Info. Muss ich bei mir auch mal kucken. Ich hab auch die Sabrent im Einsatz, aber noch wie wirklich intensiv genutzt
 
Ich habe seit ein paar Wochen den Inateck SATA USB Adapter, USB 3.2 Gen 2 (UA1006) im Einsatz. Keine Probleme und schnelle Datentransferraten.
 
Das ist dann das Gerät zum ersten Foto, also HDD Enclosure. Da liegt die Festplatte dann ganz offen im Schrank. Legst du die Festplatte dann neben oder auf die Diskstation oder wie machst du das?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die steht aktuell vertikal zwischen den beiden DiskStations.
 
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nächster Zwischenstand. Das Gerät mit dem HDD Enclosure-Chip brach die Sicherung mit HyperBackup bei 51-60GB ab. Sicherheitshalber habe ich das Strom- und USB-Kabel abgezogen und erneut rein gesteckt. Diesmal waren es ca. 49 GB. Die Diskstation zeigt USB-Gerät einfach nicht mehr an.
Das Gerät an sich scheint schnell zu sein, seltenst Werte von 70 MB pro Sekunde, meist bei 120 MB+, die Festplatte macht hörbare kernige Knackgeräusche.

Jetzt habe ich das andere Gerät mit dem ASM-Chip drin. Aktuell ist die Sicherung bei 200+ GB, die Übertragung ist deutlich langsamer, es werden häufig sogar nur 50 MB angezeigt, die Festplatte ist kaum zu hören. Mal schauen, ob es jetzt durchläuft. Die Geschwindigkeit ist nicht so wichtig, da später ja nur die neuen Dateien darauf kommen. Es wäre nur wichtig, dass es zuverlässig durchläuft.
 
Also mit USB3.0 Gerät mit den ASM Chips 1051E/1053E ist der Sicherungsjob durchgelaufen. Das werde ich erneut testen. Aber ich muss schon sagen, so ein Technikverhalten von der hoch gepriesenen, erweiterbaren Synology 923+ habe ich nicht erwartet. Wenn 916+ mit dem alten USB-Chip noch einwandfrei funktioniert und 923+ hier Sperenzien macht, hätte ich das nicht erwartet. Von 4 Geräten (2 mit dem gleichen Chip), funktioniert nur einer korrekt und einer wohl nur für kleine Datenmengen.

Wenn ich die investierte Zeit, Ärger, Aufwand und Geld betrachte, so ist die große Frage, ob ich beim nächsten mal einfach die Cloud nehme. Unterm Strich ist es günstiger und einfacher.
 
Hoffentlich Endstand - die Sicherung schein korrekt zu funktionieren.

Auch HyperBackup kann eine einfache Sicherung durchführen, somit entfällt der Grund für USB-Copy. Zudem in USBCopy pro freigegebenen Ordner ein Job erstellt werden musste, in HyperBackup reicht nur einer für alle Ordner. Man muss nur bei der Erstellung der Aufgabe folgendes auswählen:
HyperBackup923_2.png

Somit habe ich meine Spiegelung und ein einfaches wöchentliches Backup auf der Festplatte in NTFS-Format. Somit kann ich bei Bedarf auf die Dateien auch auf den Windows-Rechnern zugreifen. Und das Problem, dass der komplette Hyper-Backup-Stand beschädigt ist, ist jetzt auch vom Tisch.
 
So im neuen Jahr hab ich meine Sabrent Docking Station auch mal ein wenig genutzt. Ich hab zwar kein Hyper Backup drübergebügelt. Ich habe einen sehr großen Ordner (800GB) mit vielen Dateien (meist große Dateien | Filme) auf eine 2,5" SSD via FileStation kopiert. Dabei kam ich auf 250MB/sec. Beim Kopieren vieler kleiner Dateien (Musik, 170GB) kam ich auf 190MB/sec.
Ich hab diese hier im Einsatz: https://www.amazon.de/festplatten-Enclosure-Netzteil-Festplatte-Werkzeuglose/dp/B00LS5NFQ2
 
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Hallo zusammen,
ich habe eine DS216+II + einer DX315-1 im Einsatz und wollte mir vor dem Umzug auf meine neu bestellte DS923+ einmal die Backups von der Erweiterung auf eine externe USB Platte (Western Digital Elements 10TB) ziehen. Angeschlossen habe ich die Platte an den vorderen USB 3 Port. Das Kopieren habe ich über CopyUSB angestoßen (Mirrior).
Leider ist es extrem langsam. Für 65GB brauchte er >1h 30m. lsusb zeigt eigentlich 5Gbit an. Sollte es da nicht schneller gehen? Hat einer eine Idee, was man da machen kann? Ich muss das ja dann auch wieder auf die 923+ schieben, wo es dann nach den Posts hier zu urteilen ja auch nochmal ewig dauern kann.

Code:
$ lsusb
|__usb1          1d6b:0002:0310 09  2.00  480MBit/s 0mA 1IF  (xhci_hcd 0000:00:14.0) hub
  |__1-5         f400:f400:0100 00  2.00  480MBit/s 200mA 1IF  (Synology DiskStation 65007429ADCA6027)
|__usb2          1d6b:0003:0310 09  3.00 5000MBit/s 0mA 1IF  (xhci_hcd 0000:00:14.0) hub
  |__2-2         1058:25a3:1030 00  3.10 5000MBit/s 8mA 1IF  (Western Digital Elements 25A3 31454853564D5A4E)
 

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