Synology Photos Synology und große Mengen bearbeiten, Fotos Videos?

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driftkingisback

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Hallo ich habe eine Synology DS920+ und ich möchte gerne alles auslagen auf die NAS. WIe macht ihr das mit großen Gopro VIdeo Dateien oder Bildbearbeitung?

Muss ich was einstellen das es schneller geht? Wir haben eine 100.000 Leitung und NAS hängt direkt über Kabel am Netzwerk.

Am Computer Mac bin ich über Router verbunden.

Möchte gerne Videos schneiden ...
 
Synology Photos ist ein Gallerie-Server, also für die Präsentation / Bereitstellung.
Bild- / Videobearbeitung machst du auf dem Client. Die Dateien können nur via Netzwerkfreigabe (SMB/AFP/NFS) bereitgestellt werden, wenn dir das schnell genug ist.

Hat aber nichts miteinander zu tun.
 
Wenn du große Dateien hast, wird wohl die Gigabit Schnittstelle limitieren / nerven.
 
2,5/5/10 Gbit LAN nutzen
 
Alles, was notwendig ist, am Client bearbeiten. Dann in Zeiten mit wenig Traffic hochladen. Fertig.

Ps: Was ist eine 100.000 Leitung?
PPs: Bei einem genügend schnellen LAN gehen Bearbeitungen auch über ein Netzlaufwerk. Ist aber meine zweite Wahl.
 
ja DSL 100 mbits Leitung haben wir.

Mein Macbook hat 250 gb speicher, wenn ich oft was aufnehme dann ist die festplatte immer voll, deshalb wollte ich immer alles gleich auf die NAS legen udn wenn ich Zeit habe, bearbeite ich die Videos....aber wenn es bisschen ruckelt macht es kein Spaß, ich dachte da gibt es eine Möglichkeit ...
 
Das Macbook aufrüsten, oder die Videos schneller bearbeiten. Alternativ an eine DS/RS mit genügend Power denken. Das könnte helfen ... ;)
 
die Ironie lässt keine Grenzen :) Youtube die arbeiten an Projekten für File Sharing Synology oder schicken größere Datenmengen von 20 GB an andere Leute..gestern eine Taufe mit der Gopro gefilmt, die hat 28 GB, wie schicke ich der Frau jetzt die Clips ?
 
Ohne Ironie: Frag die Jungs von Youtube. Ich kenne meinen Up- und Download, nur das würde Dir nichts helfen. Ehrlich: wie schnell Du wem was schicken kannst hängst sicher nicht von Deiner Syno ab, die ist hier nicht der Flaschenhals.
Gopro musste ich erst googeln. Nicht das System meiner Wahl. Da bin ich eher konservativ ...
 
Erstens: Ist das eine Leitung mit 100 Mbit/s Upload ? Oder eine 100Mbit-Leitung (das bezeichnet meist den Download), die dann einen 25Mbit Upload bietet, oder so ähnlich ?

Zweitens entsteht ein 28GB Monsterfile auf der GoPro meistens, weil man alles in 4K, HDR, maximaler Codec haben will. Angeschaut wird es dann auf dem Hand-Held-Mäusekino - dort braucht nur keiner 4K Auflösung. Also einfach mal nachdenken, was man tatsächlich übertragen will, und die Videos entsprechend runter skalieren.

Wenn man dann trotzdem die 28GB übertragen will: 28.000 MB(byte) (ich rechne hier vereinfacht) sind 224.000 Mbit. Diese durch ein 25Mbit-Röhrchen pusten dauert so etwas 150 Minuten, theoretisch, praktisch meistens etwa doppelt so lange. Also sagen wir mal die Leitung glüht da so ungefähr 5 Stunden vor sich hin. Sollten es tatsächlich 100 Mbit Upload sein, immer noch deutlich über 1 Stunde.

Darauf sollte man den geneigten Empfänger der bunten bewegten Bildchen hinweisen, damit er sich mit genügend Verpflegung und Kaffee ausrüstet, während er auf den rotierenden Downloadanzeiger starrt. Begrenzend wirkt hier der Upload. Sollten gleichzeitig auch noch Tante Erna und Opa Jakob die gleichen Bilder runter laden, dann vervielfachen sich die Zeiten, weil sich die Downloads jetzt auch noch gegenseitig stören werden.

Nur so zum Nachdenken, bevor der Familienfrieden völlig ruiniert ist.
 
Videobearbeitung und -schnitt von Daten die auf Netzwerklaufwerken wird eine Krücke. Über das Netz ist nichts so schnell wie der SSD Speicher der direkt am internem Bus hängt. Am Mac ist eine externe Thunderbold SSD ist zweite Wahl. NAS wird immer humpeln und nur als Videothek und "Datengrab für alte Projekte" zu empfehlen.

Klassicher Workflow:
  • Daten aus der Kamera lesen. Backup der Rohdaten machen. (danach Speicherkarte löschen, Kamera laden)
  • Lokal bearbeiteten (colourgrade, crop, vertonen, speak ...etc pp) und schneiden.
  • Das fertige "directors cut" mit einen für den Betrachter angepassen Codec in einem Container *) schieben auf die NAS legen.
  • Veröffentlichen.
  • Dann Aufräumen: Roh- und Projektdaten von lokal auf die NAS schieben. Aus dem Backup von local rollt sich hoffentlich selber raus.
Wie schnell dein Draht ins Internet ist, ist ersteinmal egal, den brauchst du erst wenn deine NAS das ins Internet servieren soll oder wenn du das auf YouTube oder sonstwas hochlädst.

*) Wenn du 1080p mit h.264 moderat zusammenkomprimierst dann werden das keine sehr grossen Datein die da durchs Netz fliegen müssen.
Angeschaut wird das eh auf Mobiltelefonen, also reicht 1080p@25fps vollkommen aus.
4k@120fps einer Kindstaufe braucht keiner. Was man will sind Hauttöne, der Codeckompressor sollte daher moderater arbeiten.

Wenn du dich nicht für Kompressionensraten und Codec interessierst, werden andere das für dich machen.
Über das Ergebnis hast dann keine Kontrolle mehr.
 
da gebe ich dir recht, so hab ich das immer gemacht, alle daten local gespeichert, diese dann geschnitten und wenn ich fertig bin alles auf die NAS gemacht...hab nur in YOutube gesehen, dass bei gemeinschaftsprojekten alle auf die NAS zugreifen und jeder kann dran arbeiten.
Deshalb hat es mich gewundert.---
 
Das geht schon. Mit SSDs / Cache und deutlich mehr als 1GBit Leitung.
 
Machbar ist alles , auch schnell , die Frage ist eher dein Budget
 
Full ACK. 10G Ethernet und SSD cache hilft. Letztendlich aber auch eine Frage was das Rohmaterial ist.
FHD@25fps in h.264/265 ist oft schmerzfrei. Bei ProRes4:4:4 in FHD@25fps (ca 300 Mbit/s) wird es zäh.
Wenn da irgendjemand meint er müsse 6K in RAW schiessen, der hat ca. 20 mal so viele Bildinformationen.
Wenn dann noch jemand die fps hochdreht dann geht es durch die Decke.

Eine GoPro 11 kann 4k in 120fps schiessen. Das muss man aber nicht. Davon wird die Taufe nicht schöner.
 
ich hatte schon so eine Installation mit einem Full SSD NAS umgesetzt . Gerade beim RAW Rendern mit 6 oder 8K lohnt es den Speicher direkt einzubinden. Aber Finanziell ist das echt eine ganz andere Hausnummer.

Ich persönlich finde es besser nur das aufzunehmen was auch notwendig ist
 
Mich nervt das schon auf Arbeit . Alle wird aufgehoben und doppelt und dreifach kopiert.
Die Daten Wachsen und Wachsen , und 3 / 4 davon ist vermutlich müll.

Weniger ist manchmal mehr .
 
Wieso erwähnt hier keine das Thema „Arbeit mit Proxy“. Dadurch ist eine Bearbeitung über NAS easy möglich.
 
Mit dieser "Info" kann kein Mensch etwas anfangen.
 

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