Wo speichert Jdownloader in Docker seine Daten hin?

elknipso

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Hallo,

ich habe nachdem Jdownload sich selbst kaputt aktualisiert hat, den Jdownloader im Docker neu installiert.

Er scheint soweit auch zu funktionieren, nur habe ich wohl beim definieren des Download Ordnern einen Fehler gemacht, denn ich finde den Speicherort nicht an dem die Dateien liegen sollen die angeblich erfolgreich geladen und entpackt wurden.

Vorher war das \\nas\docker\output
Der entsprechende Ordner ist aber aktuell leer und enthält nicht die Downloads.

Screenshot_5.jpg
 

haydibe

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Zur Wahl stehen:
- Du hast ein Host-Verzeichnis auf den Container-Pfad /output gemapped -> dann liegt die Daten im Host-Verzeichnis.
- Du hast nichts gegen den Container-Pfad /output gemapped -> dann liegt es im Container Dateisystem.

Zeig doch mal die Container-Konfiguration für die Volumes.
 
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elknipso

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Natürlich, hier die Screenshots mit der Konfiguration:

1.jpg


2.jpg
 

plang.pl

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Deine Mappings sind falsch. Der Pfad im Container ist nur /output und /config. Das /docker/jdownloader davor muss weg.
So wie du es jetzt hast, liegen alle Daten im Container und nach einem Container-Update ist alles wech.
 
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elknipso

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Danke, hat funktioniert!
Wo finde ich denn genau die bisher heruntergeladenen Dateien damit ich diese Dateileichen löschen kann?
 

alexhell

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Die sind nach einem Container neustart schon weg.
 

elknipso

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Alles klar, dann passt das.
Besten Dank für die Hilfe!
 

haydibe

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Die sind nach einem Container neustart schon weg.
Beenden und Neustarten des Container über die UI löscht nicht das Container Dateisystem. Das Löschen des Containers bzw. das Zurücksetzen um den Container auf Basis eines neuen Images zu starten schon.

Einfach mal per SSH verbinden und mit `docker diff {container name}` schauen.
 
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elknipso

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Wie bekomme ich denn die heruntergeladenen Daten gelöscht in dem Container, gerne eine Lösung um auf das Dateisystem zuzugreifen ohne die Konsole zu benutzen :).
 

haydibe

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Container beenden und zurücksetzen (so wie man es macht, wenn man eine neue Image Version für "den" Container (streng genommen ist es ein neuer Container, der mit der Konfiguration vom alten angelegt wurde) verwenden will.
 

alexhell

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Ich dachte wenn er die Config geändert hat, dann wird es zurück gesetzt.
 

haydibe

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Das Container-Filesystem bleibt bestehen, solange der Container bestehen bleibt. Unabhängig davon, ob es Syno oder Vanilla Docker ist.
Bei Vanilla Docker kann man nur den Container nicht editieren, und muss ihn deswegen löschen und erneut anlegen. Vielleicht ist dir das im Kopf hängen geblieben?
 

alexhell

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Wahrscheinlich liegt es daran. Ich nutze die GUI von Synology nicht, weil die mir zu umständlich ist und man viel zu viel klicken muss 😁
Danke fürs richtigstellen
 

haydibe

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Das mit den UIs kann ich gut nachvollziehen und ich finde sie auch oft schwer zu ertragen, weil oft umständlich und bei manchen Lösungen dann auch noch zusätzlich langsam (AWS Console *hust* *hust*).
 
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plang.pl

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Und die Synology-eigene Docker-UI war noch nie gut.
 
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alexhell

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Was man mit diversen UIs in 5 Minuten erledigt, kann man mit bisschen CLI in 30 Sekunden machen. Das ist eigentlich traurig :D
Und Synology hat das beim Container Manager sehr "optimiert" finde ich. Das dauert wirklich Ewigkeiten bis man einen Container konfiguriert hat. Alleine die Volume Mappings.... Furchtbar
 
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elknipso

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Container beenden und zurücksetzen (so wie man es macht, wenn man eine neue Image Version für "den" Container (streng genommen ist es ein neuer Container, der mit der Konfiguration vom alten angelegt wurde) verwenden will.
Danke, habe ich getan.
Sind mit dem zurücksetzen des Containers die heruntergeladenen Dateien nun sicher weg?

Anders formuliert, kann man das manuell irgendwie überprüfen?
 

alexhell

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Ja die Dateien sind weg. Überprüfen kannst du es nur per CLI. Musst in die Konsole vom Container und gucken, ob der Pfad wie oben angegeben existiert bzw. die Dateien
 

Benie

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Und Synology hat das beim Container Manager sehr "optimiert" finde ich. Das dauert wirklich Ewigkeiten bis man einen Container konfiguriert hat.
Das mag aus Deiner Sicht schon richtig sein, aber nicht jeder Synology DS Besitzer kann mit der CLI umgehen. Der ist dann froh wenn er das wie es ist hat (auch wenn man hier auch so manches verbessern kann) und einigermaßen damit klar kommt.
 

plang.pl

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Ja klar sehe ich auch so. Ich verstehe nur nicht, warum Synology da so viel kaputtoptimieren muss. Als Beispiel der Fehler mit den ENVs.
 
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