Paperless-ngx Paperless-ngx Datensicherung

alexhell

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Hast du es mal per SSH als root probiert? Hast ja wohl nicht die richtigen Rechte dafür.

Edit: Beim laufenden Betrieb den Owner zu wechseln würde ich nicht machen. Die DB hat dann eventuell keine Rechte mehr zu schreiben.....
Wenn du den Owner ändern willst, dann mach das über die Compose.yml
 

Furchensumpf

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Über die docker-compose.yml? Wo denn da? Da finde ich nichts entsprechendes...was nichts heißen muss...^^
 

alexhell

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Du kannst bei der compose.yml mit angeben als welcher User/Gruppe den Container laufen soll.
 

alexhell

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Hast du mal in die Docker Compose Doku geguckt? Siehe hier. Ich frag mich echt wieso man nicht die Doku/Google dafür nutzt. Google liefert da so viele Antworten direkt... Bisschen Eigeninitiative wäre gut, daher bin ich hier raus.

Eins noch:
Es kann sein, dass der Container dann nicht mehr läuft, weil er intern einen bestimmten User einfach erwartet. Da ich kein MariaDB im Einsatz habe weiß ich es da nicht.
 

Bochum78

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Hallo und guten abend. Ich habe auf meinem Synology 923plus über Portainer exakt die Anleitung von Marius befolgt, um mein Paperlessngx auf Postgres ans laufen zu bekommen. Seither verzweifel ich leider an der richtigen Backuplösung. Der Dokumenten-Export über Docker funktioniert, allerdings würde ich mir eine Backuplösung über den Aufgabenplaner wünschen. Ich habe diverse Anleitungen ausprobiert, die immer mit irgendwelchen Fehlermeldungen, meisst Verzeichnisfehlern, enden. So wie ich hier als wirklich unerfahrener Linux-User lese, sollte wohl sowohl der Dump der Datenbank als auch ein Backup der Dokumente, die sonst per Export Befehl exportiert werden erfolgen.

Kann mir jm vielleicht erklären, wie ich dies in den Aufgabenplaner rein bekomme, damit es zu der Installation passt?

Ich bin total begeistert von Paperless, aber ohne effektives Backup ist die weitere Nutzung natürlich nicht empfehlenswert. Und häglich die Dokumente per Export-Befehl zu exportieren wird mit der Zeit auch lästig.

Vielen dank euch, ich hoffe, ich strapaziere eure Geduld nicht über die Gebühr.
Aber ich schaffe es da nicht, mir selbst zu helfen.
 

Kenji

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Code:
cd /volume2/docker/paperlessngx/export
find -mtime +30 -delete
/usr/local/bin/docker exec PaperlessNGX-DB pg_dump -U paperlessuser -c paperless | gzip > /volume2/docker/paperlessngx/backup/backup_$(date +%F_%a_%T_%Z).sql.gz

Das wäre der Code den ich nutze und von den Nutzern hier habe. Anzupassen wäre der Pfad hier volume2 ( könnte bei dir anderst sein und der Rest des Pfades. Wenn du beim Rest nichts verändert hast könnte es passen.
 

Furchensumpf

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@alexhell

Du wirst lachen, aber das habe ich gemacht, ich habe auch die Suchmaschine meines Vertrauens bemüht. Die Sache ist nur die: In dem von Dir verlinkten TExt finde ich auch nicht den Pfad, wo die Datei liegt. Du schreibst von einer "composer.yml", womit sich das für mich so liest, als wenn damit eine andere Datei als die docker-composer.yml gemeint ist. Versierte Nutzer wie Du ist vielleicht klar, dass damit evt. die gleiche Datei gemeint ist, Anfängern wie mich aber eben nicht - und ich schreibe nicht einfach mal so irgendwo was rein und zerschieße mir damit am Ende den ganzen Docker. Ich bin ja schon froh dass es bis hier hin läuft.

Vielleicht liegt das Problem auch darin, dass ich nach der Anleitung in der ct vorgegangen bin, bei der über

sudo useradd paperless

der Nutzer auf paperless gestellt wurde. Wenn ich das in der Doku jetzt richtig verstanden habe müsste ich, sollte ich den Nutzer ändern, den auch in der DB ändern. Oder betrifft das dann nur den Nutzer, über den ich mich bei paperless anmelde? Da melde ich mich nämlich unter einem anderen Namen an.

Ich weiß jetzt nicht, ob ich darüber jetzt einen weiteren Nutzer anlegen muss und dann die ID in der env-Datei auswechseln muss. Einfach so ausprobieren möchte ich das aus den oben geschilderten Gründen aber nicht.
 
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alexhell

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Wieso liest du nicht die Doku? https://docs.docker.com/compose/compose-application-model/#the-compose-file
Da stehen die Namen drin... Man macht sich auch nichts direkt kaputt durch eine falsche Syntax. Man kann es ja immer zurück ändern.
Vielleicht trifft es hier den falschen, aber viele wollen immer eine Copy&Paste Lösung ohne sich selber um was zu kümmern. Dazu habe ich inzwischen keine Lust mehr. Wenn man sowas wie Paperless betreibt, dann sollte man auch die Grundlagen von Docker kennen. Man sollte sich also ruhig einlesen.
 

Furchensumpf

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Ja, und es kann dann aber vor allem als Anfänger sein, dass man von den ganzen Informationen "erschlagen" wird und überhaupt nicht weiß, wo man anfangen soll. RTFM ist also auch nicht immer der richtige Ansatz. Am Ende versteht man etwas falsch und wendet dann immer wieder das Falsche an. Auch im Netz habe ich zu dem Thema kaum etwas gefunden - in den meisten Fällen ging es um die Einrichtung eines Neuen Benutzers in den Einstellungen von paperless.

Ich habe es im Manual z.B. so verstanden, das ich in der *.yaml einen Eintrag "user: XXXXXX" eintragen soll. Das scheint so aber nicht richtig zu sein, da der Docker dann nicht mehr startet. Daher meine Frage mit der User ID. Ich weiß aber z.B. nicht mal, ob das Problem wirklich bei Docker oder meinen Windows liegt - ob es sich also überhaupt beheben lässt. Für eine direktere Sicherung, auf die schnell zugegriffen werden kann, wäre die Sicherung für mich über mein Cobian sicherlich einfacher, aktuell läuft die DB-Sicherung über das Script und der Rest über Hyper Backup, einmal in die Cloud und auf eine andere DS.

Und nein, das sehe ich etwas anders: Software wie paperless "werben" damit, einfach in der Einrichtung und im Betrieb zu sein. Dann kann es durchaus sein, dass Nutzer sich das (in meinen Augen zu Recht) eben einfacher vorstellen. Mein Vater wäre mit der Installation z.B. heillos überfordert. Wenn es also nur eine Software für versierte Nutzer ist, dann sollte dass auch dabeistehen...dann würden sicherlich viele die Finger davon lassen.

Aber genug davon. ;-)
 

plang.pl

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Naja man muss das halt im richtigen Kontext sehen. Für User, die sich schon mit Docker befasst haben und vielleicht unter Linux arbeiten, ist das kein Problem. Wenn man das nicht getan hat, ist das natürlich schwer. Aber das ist umgedreht genauso. Wenn sich jemand noch nie mit Apple beschäftigt hat, wie ich, dann scheitert man schon daran, einen Drucker unter OSX zu installieren (ist mir neulich erst passiert, ich hab's echt nicht hinbekommen).
 
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alexhell

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Dein Windows hat damit gar nichts zu tun. Da kommt die ID vom User auf der DS rein. Und ich hab ja geschrieben, dass nicht jeder Container damit klar kommt. Ich nutze kein MariaDB und weiß es nicht. Aber im Zweifel einfach die rechte auf der DS so setzen, dass dein User auch wirklich zugreifen kann. Bis jetzt hast du nur gesagt, dass du die rechte hast. Aber ohne zu sehen welche Rechte du hast und wer auf die Dateien zugreifen kann, kann man dir nicht helfen.

Wegen RTFM: ich bin der Meinung, dass man sich die Doku wirklich mal angucken sollte von Sachen die man einsetzt. Du kannst nicht erwarten, dass man ohne Grundlagen von Docker paperless betreiben kann auf Dauer. Es handelt sich um eine kostenlose Software wo man nicht erwarten kann, dass man komplett ohne Eigeninitiative alles hinbekommt
 

Furchensumpf

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Wegen RTFM: ich bin der Meinung, dass man sich die Doku wirklich mal angucken sollte von Sachen die man einsetzt. Du kannst nicht erwarten, dass man ohne Grundlagen von Docker paperless betreiben kann auf Dauer. Es handelt sich um eine kostenlose Software wo man nicht erwarten kann, dass man komplett ohne Eigeninitiative alles hinbekommt
Darum geht es mir auch nicht, sondern darum, dass immer wieder gesagt wird, dass das ganze Vorhaben damit sehr einfach ist. Um mal den berühmten Autovergleich zu bemühen: Nur um mit dem Auto fahren zu können, muss ich nicht wissen, wie ein Motor funktioniert, wie ich die Ventile einstellen kann usw. Klar muss ich wissen, wo der und vor allem welcher Treibstoff reinkommt, das ich immer wieder mal nach dem Öl schauen sollte und auch mal Scheibenwischer auswechsle...^^

Zu den Rechten: Wir reden jetzt vom Paperless-Verzeichnis, also da wo die Ordner consume, data, database ect drinn sind, oder? Da steht in der File-Station bei den Berechtigungen "Volle Kontrolle". Bei "Unbekannt: 999", was anscheinend eine Linux-Sache ist und der bei den normalen Benutzern nicht aufgeführt wird, steht "Benutzerdefiniert"...

Bei "Besitzer" wird immer "999" aufgeführt. Ich habe mich hier nicht getraut den Besitzer zu wechseln, da "999" nicht in der Auflistung aufgeführt wird und ich daher nicht weiß, ob ich, wenn es Probleme geben sollte, wieder zu diesem zurückkomme.
 

alexhell

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Und das ist genau das Problem. Dein User hat Zugriff auf den Docker Ordner, aber nicht auf die Dateien die dem Nutzer 999 gehören. Das ist ein User der der im DB Container verwendet wird. Das hat dein User keine rechte mehr für. Du musst dafür sorgen, dass dein User drauf zugreifen darf (chmod)..

Wirbt paperless damit, dass es so leicht ist oder die Presse? Bei Paperless finde ich dazu nichts.
Um ein Auto fahren zu dürfen brauchst du einen Führerschein. Da musst du dich mit der Materie auch befassen. Bei einem Server denken viele, dass es ein Selbstläufer ist.
 

ShedaoShai

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Ich muss mich dann hier jetzt auch mal einklinken. Ich habe Paperless NGX bereits installiert und habe erstmal nur zum Testen ein einzelnes Dokument hinzugefügt. Danach habe ich einen Dump der DB erstellt und mit HB die Daten gesichert.

Zu Testzwecken wollte ich dieses Backup jetzt mal einspielen. Dazu habe ich alle Container gestoppt und dann den Stack gelöscht. Im Anschluss habe ich Paperless neu über Portainer eingespielt. Jetzt wollte ich den Dump wieder einspielen. Dazu habe ich mich mit SSH auf der DS eingelogged, bin zum root gewechselt und habe dann den aus meiner Sicht korrekten Befehl für das restore ausgeführt. Allerdings sehe ich beim Einspielen hier keinerlei Fortschritt und Paperless ist leider auch nicht erreichbar (hier bekomme ich einen Server Error 500).

Die Ausführung des Befehls habe ich mal hier als Screenshot.
1715268340959.png

Vielleicht hat hier ja noch jemand einen Tipp wo mein Fehler liegt.
 

Tommes

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Naja man muss das halt im richtigen Kontext sehen. Für User, die sich schon mit Docker befasst haben und vielleicht unter Linux arbeiten, ist das kein Problem. Wenn man das nicht getan hat, ist das natürlich schwer.
Das kann ich bedenkenlos so unterschreiben.
Ich habe auch erst vor kurzem mit Docker angefangen und auf meiner DS124 bereits erfolgreich den Nginx Proxy Manager ans laufen bekommen, was für einen Einsteiger wie mich noch vergleichsweise einfach war. Die Einrichtung von Paperless-NGX war da schon eine ganz andere Hausnummer, zumal ich es mir zur Aufgabe gemacht habe, Paperless-NGX an einen zentralen MariaDB/phpMyAdmin Container zu binden. Das war echt eine harte Nuss für mich. Dank der Anleitungen und Unterstützung von @Monacum, @alexhell und @plang.pl, sowie der vielen Beiträge vieler anderer versierter Benutzer dieses Forums, habe ich letzten Endes aber hinbekommen. Dabei habe ich auch ein besseres Verständnis vom Aufbau und Arbeitsweise eines Docker-Compose Files erhalten.

Ja, und es kann dann aber vor allem als Anfänger sein, dass man von den ganzen Informationen "erschlagen" wird und überhaupt nicht weiß, wo man anfangen soll.
Glaub mir, mir ging es nicht anders. Aber der Weg ist bekanntlich das Ziel. Ich war und bin teilweise immer noch überfordert von Docker und dem ganzen Zipp und Zapp und man muss sich das teilweise wirklich hart erarbeiten, egal ob man dabei offizielle Manuals, Forums-Beiträge oder diverse Anleitungen, Plattformen und Suchmaschinen durchforstet. Aber mit dem nötigen Biss, Ehrgeiz und dem Willen, es einfach schaffen zu wollen, klappt das irgendwann auch. Auch wenn der Weg zum Ziel oftmals sehr steinig ist.

Jetzt, wo Paperless-NGX endlich so läuft, wie ich es haben wollte, kommen auch schon die nächsten Hürden auf einen zu. Wie bringe ich dem System bei, wie ich meine Dokumente sortiert haben möchte. Was zum Teufel beteutet Korrespondenz, was soll das mit den Tags und überhaupt… wie erstelle ich eigentlich ein Backup von all dem. Neben einem „einfachen“ Hyper Backup wollte ich natürlich auch wissen, wie so ein Datenbank-Dump einer MariaDB funktioniert. Hab es nach längerer Suche endlich herausgefunden, ebenso wie man einen Export durchführt.

Hätte ich vorher gewusst, was da alles auf mich zu kommt… ich hätte es wohl sein gelassen. Aber am Ende ist es leider geil.

Tommes
 
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Fehlt da nicht zum Schluss ein "
 
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ShedaoShai

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Das scheints gewesen zu sein 🙈

Und dann stolpert man auch direkt über das nächste Problem...
1715268886906.png
 

plang.pl

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