DS420+ - genug Leistung für Nextcloud+ONLYOFFICE (bzw. Collabora Online)?

hylli

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Hi,

unser örtlicher Sportverein möchte sich ein NAS zulegen, um darauf künftig eine eigene Cloud zu betreiben bzw. auch Dokumente in Teamarbeit/Kollaboration bearbeiten zu können.

Nun geht es um die Auswahl einer passenden Lösung und mein erster Gedanke war eben eine DS420+.

In Sachen Teamarbeit sieht es wohl so aus, dass (zumindest anfänglich) bis zu ca. 5 User (+/-) gleichzeitig an den Dokumenten arbeiten können sollen. Ob das später vielleicht noch auf eine größere Anzahl User erweitert werden soll, steht derzeit noch in den Sternen.

Ich stelle mir nun die Frage, ob die DS420+ mit der Intel Celeron J4025 CPU und 6GB RAM für dieses Vorhaben ausreichend genug ist?

Gibt es da Erfahrungswerte?

Hylli
 

plang.pl

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Wenn da nix anderes drauf laufen soll, sollte die Leistung des Prozessors ausreichen. Den RAM würde ich auf 10GB aufrüsten. Offiziell sind nur 6GB drin, aber inoffiziell gehen meist 10GB, wie u.A. ein Thread (220+, ist aber gleiche CPU) hier im Forum zeigt. Onlyoffice sagt, dass 6GB Voraussetzung sind.
Wenn Reserve für die Zukunft vorhanden sein soll, dann 920+ (bis 20GB RAM). Auch empfehlenswert, wenn andere Dienste zusätzlich laufen sollen (Drive Synchronisierung und Mail Server, VideoStation o.Ä.).
Weitere inoffizielle "Empfehlung": Die nvme-Steckplätze darf man lt Synology nur als Cache verwenden, was bei 5 Usern und kleinen Dateien schon was bringen könnte. Alternative, wenn es dich interessiert: Inofiziell den Cache als Volume einbinden.
 
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hylli

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Hi,

vielen Dank für Deine Einschätzung.

CPU wäre also ausreichend, nur die RAM-Ausstattung sollte besser sein?!?

SSD würde ich vermutlich nur als Cache nutzen wollen. Hierzu ergänzend vielleicht noch folgende Fragen:
- Was für Kapazitäten sollte man hier wählen, vielleicht ausgehend zur geplanten HDD-Kapazität?
- Mit DRAM-Cache?

Hylli
 

bob rooney

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Bin bei einem Verein auch am umsetzen.
Ich bin klar gegen eine NAS
Anschaffung
Einrichtung
Pflege
Standort
Wechsel der zuständigen
.....

Wir sind aktuell an einer nextcloud Lösung extern gehostet
Keine Wartung
Backup geregelt
Kein Strom
Kein Thema vom Standort (USV)
Irgendwie um 5 Euro im Monat
Kein Problem mit Zugriff

....

Nur so als Denkanstoß und ohne eine Diskussion Cloud vs. NAS zu starten
 

hylli

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Hi,

ganz ehrlich bin ich da gerade auch am Abstecken, was da am sinnvollsten sein könnte. In Frage kämen eben:
- Fertig-NAS von Synology
- Eigenbau-NAS
- erschwinglicher Provider mit Nextcloud-Hosting

Bei uns steht ein Jubiläum an, weshalb der Gedanke nun aufkam. Neben viel Texten und natürlich Bildern, möchte man u.a. auch das "Rohmaterial" für ein selbst gedrehtes Video darauif ablegen.

Will heißen:
Da kommt schnell mal was an GB oder gar was im TB-Bereich zusammen.

Das Providerthema würde ich nicht ausschließen wollen, jedoch soll das natürlich aus Vereinssicht natürlich bezahlbar sein.

10-15 Euro könnte ich mir preislich noch gut vorstellen, evtl. auch 20 Euro, wenn zusätzlich die Homepage + die Jubiläumsseite (jeweils eigene Domain) beim Provider gehostet werden können.

Die Frage wäre dann aber eben, welcher Provider da in Frage käme?!?

Hylli
 
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hylli

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Danke für den Tipp, aber lt. unserem Vorstand werden für den Anfang mindestens 1TB Speicherplatz benötigt.

Hylli
 

bob rooney

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Sportlich
Unser Verein liegt bei xxGB inkl Video und Bilder.....
 

hylli

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Momentan werden wohl Videos als "Rohmaterial" gedreht, die dann für das Jubiläum natürlich geschnitten und wahrscheinlich auch in ein entsprechendes Format gerendert werden.

Ich habe diese Datenmenge für den Anfang auch für zu viel gehalten, aber verlasse mich da eben auf die Einschätzung unseres Vorstands.

Nachfragen werde ich aber trotzdem nochmals. ;)

Weil der Speicher eben lokal vermutlich günstiger zu bekommen ist, kam natürlich auch die NAS-Lösung ins Spiel. Aber hier würde ich fast schon zu einem Eigenbau mit mehr Leistung (Core i3/i5 o.ä.) mit entsprechend viel RAM tendieren, bevor ich da so eine "knapp gehaltenes" Fertigbau-NAS von egal welchem Hersteller nehme.

---

Habe mir kurz das Angebot von https://ocloud.de/product/nextcloud.html angeschaut, aber das wirkt auch nur auf den ersten Blick günstig.

Hylli
 
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plang.pl

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Wie willst du die NAS denn einrichten? Mit 4 Festplatten würde ich sagen RAID5. Dabei kann eine Festplatte ohne Datenverlust ausfallen und das System läuft weiter. Wenn du die defekte HDD tauschst, kannst du das RAID reparieren (lassen) und dann hast du wieder eine Ausfallsicherheit einer Platte. Mit SSD-Cache, vor allem aber dem Write-Cache benötigst du definitv eine USV, um Datenverlust in dem Bereich zu vermeiden. Das kann dir aber auch ohne SSD-Cache mit einem RAID System bei plötzlichen Stromausfall passieren. Deshalb (und wegen vielen anderen Gründen) ist ein externes Backup definitiv nötig. Auch mit USV (Stichwort: Ransomware, Wasserschaden, etc).
Ein Eigenbau-Server ist mit einem ähnlichen Preis wie die DS ist natürlich deutlich performanter. Was man aber nie vergessen darf: Man zahlt für die Software. Der Medienserver, NoteStation, Drive und alle anderen Pakete musst du dir auf dem Eigenbau-NAS mühselig selbst zusammenschustern, während du auf der DS auf "Installieren" klickst und es läuft.
 

hylli

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Bei einem Synology NAS würde ich einfach der Empfehlung von DSM folgen was die Nutzung bzw. Einrichtung des RAIDs betrifft, und ja es würde wohl auf 4 mindestens aber 3 Platten (z.B. mit je 2/3/4 TB) hinaus laufen.

Externes Backup ist natürlich klar, an die USV habe ich in dem Zusammenhang allerdings nicht gedacht. Noch so ein Punkt, der dann eher für einen entsprechenden Hosting-Provider sprechen könnte.

Das mit "auf Installieren klicken und es läuft" ist in Bezug auf das Thema "von außen erreichbar machen" nur die halbe Wahrheit. ;)

In Sachen Eigenbau habe ich auch schon gewisse Erfahrungen (OMV, Proxmox testweise und aktuell UnRAID), von daher würde ich mir das ein oder andere schon zutrauen.

Hylli
 
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bob rooney

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Ich kenne deine Konstellation und Funktion in dem Verein nicht.
Ich bin auch "erfahren", will es aber nicht.
Kein BOCK dann die Funktion "NAS-Wart" auf die Fahne zu bekommen.
Geschweige denn der Verein und ich gehen mal wieder getrennte Wege....
 

Synchrotron

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Nur so am Rande: Vermutlich bleibt es nicht aus, dass auf dem Server (egal ob selbst gebastelt, gekauft oder gehostet) jede Menge Daten mit Personenbezug liegen.

Das ist zu berücksichtigen - und spricht tendenziell für eine Hostinglösung bei einem Provider. Da ist die körperliche Sicherung und das umgebende Netzwerk per Vertrag geregelt. Es bleibt genug zu tun mit Einrichten und Betreuen von Anwendungen und Zugriffen.

Rechtlich ist man damit in einer deutlich komfortableren Situation - insbesondere als Vorstandsmitglied. Wenn das Betreiben eines Servers nicht auch Vereinszweck ist (Computerclub), oder zum Beispiel sehr performante lokale Zugriffe eine Rolle spielen (Video/Fotoclub, Musikbearbeitung), würde ich nur noch hosten.

Von den Kosten her: Einfach mal das volle Setup lokal kalkulieren (HauptNAS plus Backup, jeweils mit Platten und USV, plus Netzwerk) und auf 5-7 Jahre aufteilen. Da sieht das Hosting für 10€ im Monat gleich viel freundlicher aus !
 
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bob rooney

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...... das böse Wort Daten**** DS*** und Verantwortlichkeiten wollte ich gar nicht den Raum werfen.

Da ist man schnell bei Standort und Zugriff der NAS.
Steht die Privat
Steht die im Vereinsheim
Wer könnte sich das Ding unter den Arm nehm und gehen
Wer könnte sich Einstecken oder WLAN zugreifen
....


Ich mache ,wie gesagt, das aktuell grade selber Live im Verein mit
als Datenschutzfuzzi und erarbeite eine Lösung die (für uns) vertretbar ist.

Für mich wären auch Videos "Privatsache" und gehören auf kein Laufwerk vom Verein.
Maximal der fertige Schnitt.

Liegen Sie im Verein = DSGVO
Filmt jemand privat und es liegt daheim = nicht DSGVO
.....

Aber Datenschutz im Verein ist zum Glück hier nicht das Thema
 

Synchrotron

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Weiß ich nicht - da werden Gedanken ver(sch)wendet, ob man einen SSD Cache rein packen soll oder nicht. Das ist wie die Farbe vom Fuchsschwanz für die Autoantenne diskutieren - noch bevor ich weiß, was es für ein Auto wird, und vielleicht ist ja Car sharing eh die bessere Lösung.

Die grundsätzliche Frage ist doch: Stelle ich mir ein Stück „Eisen“ da hin, richte es ein, betreue es etc., alles auch mit einem rechtlichen Aspekt, oder benötige ich eine bestimmte Leistung, und genau die kaufe ich - virtuell - irgendwo ein.

Außer es sprechen sachliche Gründe für „das eigene Eisen“ (s.o.) halte ich das Hosting für die grundsätzlich bessere Variante. Auch unter rechtlichen Aspekten, vor allem aber aus finanziellen und praktischen Gründen.
 
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hylli

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Ich bin mittlerweile fast 40 Jahre Mitglied in diesem Verein, und war frühzeitig in IT-Themen mit eingebunden, z.B. als es darum ging eine Homepage für den Verein zu erstellen, die ich damals zunächst in reinem HTML programmiert habe (Phase5!), bis ich anfing mich mit CM-Systemen auseinanderzusetzen, und die Homepage dann damit umzusetzen.

Ich werde und will dem Verein auch weiterhin treu bleiben und bei IT-Themen auch unterstützen, aber eben auch nicht den „NAS-Wart“ oder den „DvD“ spielen, was dieses neue und durchaus sensible/heikle Thema betrifft, je mehr man sich damit auseinandersetzt.

Egal ob Fertigbau oder Eigenbau, das Einrichten an sich sollte wahrscheinlich nicht das Thema sein, auch könnte man ja Verschlüsselungstechniken und 2FA einsetzen, um das ganze etwas sicherer zu machen.

Jedoch muss man sich eben auch um die Absicherung (USV), regelmäßige Wartung und vor allem die Backups kümmern, sofern man nicht irgendwo anders ein "Spiegel-NAS" aufbaut und eine automatische Synchronisation konfiguriert.

Nach aktuellen Kenntnisstand sollte das NAS wohl im Vereinsheim in einem im Normalfall verschlossenen Büro stehen. Somit wären auch die beiden D-Wörter leider ein Thema!

Ich komme mittlerweile auch zu dem Schluss, dass eine Hosting-Lösung wohl die bessere Variante sein wird, fragt sich aufgrund des aktuell im Raum stehenden Speichervolumens nur, welcher Provider?

Aktuell tendiere ich da schon fast hierzu:
https://www.ionos.de/office-loesungen/managed-nextcloud-hosting#packages

Danke bis hierher schon für Eure zahlreichen Informationen.

Hylli
 

hylli

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Ich habe mich vorhin bei www.ionos.de im Kundenchat zu den Managend Nextcloud Tarifen über das Thema OnlyOffice bzw. Collabora Online informiert.

Lt. Aussage steht beides derzeit nicht zur Verfügung, soll aber (wieder) kommen.

Collabora Online soll zunächst (wieder?) in einer "Read only" Variante bis angeblich Ende des Monats zur Verfügung stehen. Es ist allerdings noch unklar, wann dieses oder OnlyOffice "vollumfänglich" zur Verfügung stehen.

Insofern für den Vereinszweck derzeit nicht geeignet.

Alternativ hatte ich das hier im Blick:
https://serverdiscounter.com/drive/

Aber auch da sind weder OnlyOffice noch Collabora Online vorinstalliert und es stellt sich die Frage, ob man das inkl. notwendigem Document Server (je nach Variante!) installiert bekommt.

Weiterhin gäbe es noch https://ocloud.de/nextcloud.html, aber das bietet sich m.E. nur für eine "persönliche" Cloud an, da nur ein Nutzer frei ist, und jeder weitere Nutzer mit EUR 2,00 po Monat bepreist wird.

Immerhin ist da auf jeden Fall ein Office vorinstalliert.

Hylli
 

Ulfhednir

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Danke für den Tipp, aber lt. unserem Vorstand werden für den Anfang mindestens 1TB Speicherplatz benötigt.

Das würde ich kritisch hinterfragen. Es ist jetzt fragwürdig, ob ich permanent auf die 1TB Videomaterial zugreifen möchte.
Ich habe in der Vergangenheit auch schon einige Video-Schnitte mit Premiere und After Effects hinter mir.
Wenn die Daten auf einem NAS liegen, müssen Performance-Einbußen mit einkalkuliert werden. Erst der Wechsel auf 10GB brachte hier Besserung.
Die bessere Option lautet hier aber: Die Daten werden vom NAS auf den lokalen Client kopiert und von dort zum Schneiden und Rendern verwendet.
Danach ist das alles nur noch Cold-Data. Hier ist man mit einer einfachen, externen Festplatte günstiger beraten.

Wo wir beim Thema wären, dass möglicherweise doch ein externes NextCloud-Hosting günstiger wäre. Wenngleich ICH es nicht präferieren würde.
Nebenbei: Ich betreue seit ein paar Jahren einen Verein mit > 500 Mitgliedern. Ich betreibe das Hosting, die Mitgliederdatenbank (Access basiert) wird derzeit mittels Drive synchronisiert, die Webseite ist aus meiner Feder und ist bei Netcup gehostet. Zusätzlich dazu gibt es einen gemieteten vServer für S-Firm (Online-Banking). Die Ganze Konstellation gefällt mir aber auch nicht ganz. Zumindest die Mitgliederdatenbank und Online-Banking würde ich gerne konsolidieren. Scheitert aber derzeit mangels Kompetenz und Entscheidungswillen vom Vorstandsvorsitzenden.

Nach aktuellen Kenntnisstand sollte das NAS wohl im Vereinsheim in einem im Normalfall verschlossenen Büro stehen. Somit wären auch die beiden D-Wörter leider ein Thema!
Der "Normalfall" beißt sich aber mit deinem ursprünglichen Wunsch, dass "ca. 5 User (+/-) gleichzeitig an den Dokumenten arbeiten können sollen".
Oder habt ihr im Vereinshein einen Internetanschluss ODER soll nur im Vereinsheim parallel zusammengearbeitet werden?
 

hylli

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Ich fange mal von hinten an:
Im Vereinsheim (=Sportheim) ist ein DSL-Anschluss vorhanden, und an diesem sollte das NAS angeschlossen werden. Die "Redakteure" würden dann von zu Hause aus auf die Dokumente in der Nextcloud zugreifen bzw. vorhandene Dokumente zur weiteren Bearbeitung, Korrekturlesen usw. eben hochladen.

Inwieweit da mal von Anfang an 1, 2, 3 .. 5 Redakteure gleichzeitig zugreifen, kann ich an der Stelle nicht beurteilen. Allerdings stehen alle noch im Berufsleben, und haben für so etwas wahrscheinlich auch nur eher Abends Zeit.

---

Zum Videomaterial:
Da geht es wohl eher darum, dass das Video"roh"material für mehrere potenzielle Videobearbeitungskünstler zur Verfügung steht. Vermutlich werden die sich die Videos dann schon lokal herunterladen, um diese dann am lokalen PC zu bearbeiten...

Ich vermute da geht es darum, den sonst notwendigen Austausch per externer Festplatte zu vermeiden. Das Rohmaterial soll da einfach zentral zur Verfügung gestellt werden.

---

Zum Rest:
Auch ich betreue derzeit die Mitgliederverwaltung des Vereins mit über 1.000 Mitgliedern und mehreren Sparten, die aber bei einem speziellen Anbieter mit Zugriff auf einem WTS gehostet werden. Zugriff haben hier maximal 3 User, und auch ich suche da nach Alternativen mit mehr Möglichkeiten, aber möglichst zum maximal gleichen Preis.

Die Homepage liegt derzeit auch bei einem Provider (All-inkl.com). Hier wäre dann eben vielleicht das Ziel die Cloud und die Homepage gegebenenfalls bei einem Provider zu hosten.

---

Warum ich derzeit eine Providerlösung bevorzugen würde?

Ich muss sagen, dass ich definitiv kein Spezialist darin bin, einen Homeserver aufzusetzen, und auf eine Art und Weise zu betreiben, die einem solchen Thema gerecht wird.

Für mein privates NAS mit Zugriff von außen (Nextcloud, Emby) reicht es. Mein NAS steht nebenan, so dass ich da auch mal schnell heran komme. Auch Backups (derzeit manuell!) kann ich so immer wieder mal ziehen.

Bzgl. Backup sehen die Voraussetzungen bei einem im Vereinsheim betriebenen NAS eben anders aus, dazu kommen dann noch die Themen USV, DSGVO...

Hylli
 
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