DS1815+ RAM Aufrüsten

speicherfix

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Hallo zusammen,
ich kann auch nochmal bestätigen, dass eine 8 GB Speichererweiterung (1x KVR16S11/8 8 GB Riegel von Kingston) im Zusammenspiel mit dem 2 GB Originalspeicher in der 'internen' Bank anscheinend nicht funktioniert. Nach Einbau des Zusatzspeichers blinkt bei mir die Ein/Aus LED fröhlich und die DS 1815+ fährt nicht hoch.
Nach Austausch des 2 GB Riegels durch den Kingston Speicher fährt die DS hoch und die 8 GB werden voll erkannt.
LG
 

Bordi

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Ja, das funktioniert nicht. Am besten du holst dir noch'n Riegel, und ersetzt den Originalen.
 

speicherfix

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Die 8 GB funktionieren jetzt ja. Macht noch mehr RAM im 'Home-Bereich' viel Sinn?
Schwerpunkt der Nutzung liegt derzeit im Bereich Musik & Filme mit PLEX als Anwendung.
 

Frogman

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Keinesfalls, wie auch schon an einigen Stellen der "RAM aufrüsten"-Threads beleuchtet wurde. Linux bzw. unser abgespecktes DSM ist nun von Haus aus ohnehin nicht direkt zu vergleichen mit Windows, für das in den zahlreichen Blättchen und Expertenforen der Grundsatz 'Viel-RAM-ist-immer-geil' propagiert wird. Bei dem parallelen Einsatz vieler Apps, speicherhungriger Datenbanken oder auch jüngst der Nutzung von Virtualisierung machen sich 4-8GB aber sicher auch in einer DS vorteilhaft - doch nach meiner Ansicht ist alles darüber hinaus schlichtweg "digitaler Schwanzvergleich".
 

Iarn

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Also erstmal vorneweg:
Für die beschriebenen Anwendungen dürften 8GB RAM locker reichen. Insbesondere Plex freut sich beim transcoden über etwas mehr Ran aber da reicher 4TB locker. Mehr RAM kann nie schaden, da möchte ich Frogman entschieden widersprechen. Linux nutzt im Gegensatz zu Windows aktuell nicht benötigten RAM als Cache, das ist bei einem Netzwerkspeicher nicht verkehrt. Trotzdem ist sicherlich 8GB erst mal ausreichend, wenn Du mehr brauchst, dann kannst ja immernoch einen zweiten Riegel dazu stecken.
 

Frogman

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... Mehr RAM kann nie schaden, da möchte ich Frogman entschieden widersprechen....
Ein kleines, wenngleich nicht unwichtiges Detail: ich schrieb keineswegs, dass mehr RAM schaden können... - das bitte ich bei Bezugnahme zu berücksichtigen ;)

Und 'nicht schaden' heißt im Umkehrschluss übrigens keineswegs auch 'nutzen'.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bordi

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Also erstmal vorneweg:
... Mehr RAM kann nie schaden, da möchte ich Frogman entschieden widersprechen....
Auch ich werde hier entschieden widersprechen. Ebenso möchte ich auch der Aussage widersprechen, das irgendwann irgendwo was brauchbares nachweislich beleuchtet wurde, was aufzeigt dass das Aufrüsten von RAM Schwachsinn sei. Ich kenne mehr als genügen Linux Server Admins (mich einschlossen), denen 32GB nicht ausreichen.

Einen Zuspruch möchte ich dennoch machen. Wer nicht weiss wofür er/sie mehr als die 4-8GB RAM nutzen soll, der braucht sie auch nicht. Den dann geht es in der tat nur um den "digitalen Schwanzvergleich". ..Allerdings auch erst ab 4-8GB steigend.
 

Frogman

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...Ebenso möchte ich auch der Aussage widersprechen, das irgendwann irgendwo was brauchbares nachweislich beleuchtet wurde, was aufzeigt dass das Aufrüsten von RAM Schwachsinn sei. Ich kenne mehr als genügen Linux Server Admins (mich einschlossen), denen 32GB nicht ausreichen.
Wir reden hier immer noch von unserem "abgespeckten" DSM auf der beschränkten Hardware einer DS - und nicht einem ausgewachsenen Desktop- oder Server-Linux. Und etwas Brauchbares wurde nachweislich keineswegs beleuchtet, was aufzeigt dass das Aufrüsten von RAM einer DS deutlich über 8GB einen Nutzen brachte.
Anyway, jedem das seine - wird auch dann irgendwann langweilig.
 

Bordi

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Wir reden hier immer noch von unserem "abgespeckten" DSM auf der beschränkten Hardware ..
Nanana.. Die C2000 Prozessoren Familie hatte von Anfang an den Fokus auch die Microserver, und stehen sehr gut bei der Konkurrenz. Und ein Server-Linux -für grosser Server- ist ohne Daten auch nicht viel grösser als die DSM. Was willst du denn noch installieren? Die Minimal Binaries sind alle da, selbst top ist mit bei, und für lamp plus mail+bind muss man auch nicht viel nachinstallieren. Ein "normales" Linux gibt es ohnehin nicht. Sobald ein "Admin" einigermassen was von versteht, wird auch aus einem Debian schnell mal eine "Embedded" für das eigene Notebook. Und ob nun beim Booten standardmässig /tmp komplett im RAM ge-mountet wird, oder ob das teile von /usr und /var sind, macht auch nicht den unterschied. Der unterschied mach wie immer der Admin welcher vielleicht einen transcodierenden Mdeiserver installiert (welcher im RAM rendert), ein ramdisk anlegt, die /etc/fstab etwas zu seinen Gunsten bearbeitet, ein oder zwei vServers anlegt (z.B. mit VirtualBox), oder einfach nur Unmengen an SQL Datenbanken anlegt ist völlig wurst. Ein Linux-Server (egal welcher Grösse) hat eigentlich nie genug RAM, mit auch weil er den nicht genutzten Teil als Cache -auch Netzwerkcache- Nutzt. 2GB sind da für ein 64Bit OS einfach zu wenig, 4-8GB müssen schon sein. Und wen der Admin noch etwas an der Performance schraubt, sind die 16GB auch schnell viiiiiiiel zu wenig.

Doch du hast recht. Dir dies immer wieder schreiben zu müssen, wird in der tat irgendwann langweilig.
 

Loddi

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Unterstützt die DS 1815+ eigentlich Dual Channel ??
 

dil88

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Sie hat zwei SODIMM-Slots, wenn Deine Frage darauf zielt. Der Rangeley C2538 Prozessor unterstützt zwei Speicherkanäle.
 

Loddi

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Meine Frage zielt darauf ob es sinnvoll ist Dual Channel Ram oder einzelne Speicherbausteine einzubauen ?
 

dil88

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Es bringt mehr Performance beim RAM-Durchsatz, wie man es mittlerweile ja auch seit Jahren von PC-Prozessoren her kennt. Ob es in einer 1815+ viel bringt, kann ich nicht einschätzen. Bei Virtualisierung vermutlich, ansonsten eher nicht.
 

Bordi

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Bordi

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Du kannst es versuchen. Aber ich warne: Wen ein Gerät dafür nicht bereit ist, kann der "Mehr Performance Gedanke" sehr schnell in die Hose gehen. Anstelle übertaktet wird dann untertauchtet, oder sie funktioniert nicht.

Mein Tip: Lass es. Manchmal sind die ValueRAM wirklich besser platziert als ein satz HyperX.
 

Loddi

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Was meinst du denn damit wenn ein Gerät dafür nicht bereit ist?
 


 

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