XBMC auf einer Synology 213+?

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Rossini78

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15. Aug. 2013
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Hallo zusammen, kurze Frage, bin ein absoluter Neuling bei Synology und habe schon diverse Foren durchsucht und lese teilweise widersprüchliche Aussagen. Ich habe @home eine Synology 213+ stehen die als NAS für meine Filme und Serien genutzt werden soll. Als Media Player habe ich die WD TV live geholt, soweit so gut. Wenn ich das richtig verstanden habe läuft Plex nicht auf der 213+! Gibt es irgendeine Möglichkeit XBMC auf der Synology zu installieren, da ich gerne entweder XBMC oder Plex nutzen will. War auch am überlegen das über nen Mac Mini laufen zu lassen, wobei mir das kostenmäßig aber als etwas überdimensioniert vorkommt.
 
Ich möchte Dich nicht zu einer anderen Anwendung hier bekehren. Aber vielleicht magst Du die anderen einfach mal ausprobieren?
VideoStation und MedienServer wären hier die Synology eigenen alternativen. Schonmal ausprobiert und reingeschaut?

Plex läuft auf der 213+ aufgrund der anderen CPU leider nicht. Das ist richtig. XMBC ist mir bisher nicht bekannt, aber vielleicht meldet sich ja jemand der hier schon etwas probiert hat.
Im Paketzentrum gibt es hierzu aber leider nichts.
 
Okay, das heißt Plex läuft auf einer anderen Synology, die eine andere CPU hat, sprich ich bräuchte eine Synology mit Intel-CPU?!

Habe ich mir noch nicht angesehen um ehrlich zu sein, habe aber aus diversen Einträgen rausgelesen, dass die anderen Anwendungen keinen Coverflow bzw. generell keine Cover plus Filminfos unterstützen. Oder ich habe mich verlesen, dann Asche auf mein Haupt. Mir geht es halt um eine gute Darstellung der Moviebibliothek inklusive Cover und Filminfos (dafür sind Plex und XBMC perfekt geeignet) plus die Möglichkeit 1.080p-Filme ruckelfrei auf den Fernseher über einen Media Player zu bringen (mein Fernseher hat leider keinen Lan-Anschluß, sonst müsste ich den Umweg nicht gehen).
 
Ich glaube du verwechselst hier Client- und Server-Software.
Wenn es um Medien geht, stellt der Server meist nur die Daten bereit (Medienserver) und dem Client ist die Darstellung überlassen. Zusätzliche Metadaten neben den Videos zu speichern ist da etwas schwierig, auswerten muss es aber in jedem Fall der Client. Deshalb macht XBMC als reine Client-Anwendung keinen Sinn auf einem NAS. Das würde es nur, wenn die DS einen HDMI-Anschluss hätte. Du kannst ja mal XBMC auf deinem PC installieren und schauen wie es sich da macht. Auf anderen Geräten wird auch nichts anderes installiert. Du müsstest in dem Fall den WDTV ersetzen, nicht die DS! Manchmal tut es auch ein außer Dienst gestellter PC.
Bei Plex ist die Lage nicht ganz so einfach, weil Plex sowohl Server-Software bereitstellt (entfernt vergleichbar mit der VideoStation werden dort die Metadaten zusätzlich gesammelt) als auch Client-Software. Da beides von einem Hersteller ist, funktionieren beide zusammen sehr gut, allerdings braucht man dann auch ein Abspielgerät welches die Plex-App unterstützt:
http://www.plexapp.com/connected/index.php
Wirklich Erfahrungen hab ich mit Plex aber auch nicht.

MfG Matthieu
 
Ja, es gibt Synology DiskStations auf denen auch Plex läuft, richtig. Nicht nur Intel, auch mit ARM. Auf der DS213 (ohne +) würde Plex ebenfalls laufen. Ob es auf der 213j läuft weiss ich wiederum nicht.
 
Okay, sorry falls ich mehrfach nachfrage, bin halt Newbie auf dem Gebiet. Ich war der Meinung, dass wenn ich Plex auf der Synology drauf habe und die NAS ans WD TV Live dranhänge, diese praktisch auf Plex zugreift und auch alles inklusive Metadaten auf den Fernseher rüberbringt.

Habe es auch mal mit dem Mac Mini (late 2012) probiert, funktioniert auch abgesehen von einigen Rucklern bei .mkvs soweit, allerdings bekomme ich es nicht hin, dass Plex automatisch startet wenn der Mac Mini gestartet wird und man somit einfachen und schnellen Zugriff auf seine Moviesammlung hat, dementsprechend wollte ich eine einfachere Lösung haben und war der Meinung, dass dies mit dem WD TV Live möglich wäre.
 
Oder halt z.B. einen Raspberry Pi statt des WD TV live nutzen. Der kann mit XBMC ausgestattet werden, kostet weniger als der WD und das Problem ist auch gelöst.
 
Beim Thema Rapberry Pi würde ich nochmal ins XBMC Forum schauen. Zumindest ohne Übertaktung kommt der Pi mit Full HD kaum zurecht, aber es gibt noch alternative ARM Boards für diesen ZWeck mit etwas mehr Power.

Oder gleich einen Intel NUC nutzen, so einen habe ich am laufen, der hat mehr als genug Power auch in der billigen Celeron Variante.
 
Zumindest ohne Übertaktung kommt der Pi mit Full HD kaum zurecht, aber es gibt noch alternative ARM Boards für diesen ZWeck mit etwas mehr Power.

Kann ich nicht bestätigen.

Oder gleich einen Intel NUC nutzen, so einen habe ich am laufen, der hat mehr als genug Power auch in der billigen Celeron Variante.

Klingt gut, was kostet so ein Teil?
 
Der NUC kostet als Celeron Barebone um die 160€, als i3 um die 240€ plus Versand. Dazu kommt noch Laptop RAM und SSD bzw Stick zum Booten plus ggf. was für den Funkverkehr.
Lässt man den NUC unter Openelec etc laufen dürften 2 GB und ein kleiner Stick ausreichen, windows bedankt sich auch für mehr RAM (4-8) und eine kleine 30-60 GB SSD.

Je nach Netzteil (die schwanken wohl im Wirkungsgrad) sind 8-10W im IDle drin, bei Last etwas mehr.
Für alle XBMC Fragen würde ich auf das Hardware Unterfoum vom XBMC Forum verweisen, da ist ein Megathread zum NUC und zum Pi und Konsorten etc.
 
Raspberry PI und FullHD Probleme?

Du solltest mal deinen Datendurchsatz im Netz testen. Bei vielen PI nutzern mit XBMC gibts keine Probleme.
 
Ich denke nicht wirklich das es am Netzwerk liegt. Der Pi kann ja eh nur 100MBit, das schafft ja selbst Powerline locker. Und ich habe mal testweise den Pi direkt an die 1813+ angeschlossen (hat ja genug Buchsen das teil).
Und ich bin jetzt nicht allein, ich verweise nochmal an das Hardware Forum der XBMC Seite. Wobei Full HD nicht Full HD ist. Wer sich in irgendwelchen "grauen" Forum Spielfilm mkv mit 5GB saugt, hat wahrscheinlich keine Probleme, aber 1:1 BluRay Kopien ruckeln zumindest bei mir deutlich. Wobei laut Foren Übertakten des Pis helfen soll, ahbe ich mangels Motivation aber nicht ausprobiert.
 
die Pi wird vom XBMC standardmäßig schon auf 800 übertaktet. Und spielt die Filme ganz sauber ab. Das einzige Problem bekommst du durch die Datenübertragung. Brauchst du mehr, kannst du mit USB, bzw WLAN über USB mehr erreichen.

Ich selbst hab mit ner 50 Gig BluRay bei 2h laufzeit keine Probleme, bei nem WLAN-N Adapter.
 
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