Von 2 Standorten schnell auf Daten zugreifen: CDN-Artiger Modus?

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sirtet

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Mein Problem:
Ich habe 2 Standorte, (Office, HomeOffice) die wegen ADSL jeweils langsame Down- und sehr langsame Uplinks haben.
An der Netzwerk-Anbindung lässt sich nichts machen (abgelegener Standort)
Nun muss ich von beiden (und idealerweise von überallher) auf die gleichen Daten zugreifen.

Momentan habe ich im Office das NAS, worauf per Netzwerkfreigabe zugegriffen wird. Von Extern dito, einfach per VPN verbinden.
Aber das ist eben sehr langsam, also nur ein Notnagel.

"Hau doch alles in die Cloud bei Amazon oder so, dann hast du weltweit Zugriff"... Geht nicht, denn da, wo wir am ehesten Zugriff brauchen, in den Offices, sind ja die Anbindungen mies.

Als Lösung dachte ich also an ein 2. NAS im HomeOffice, das sich Synchronisiert mit dem 1. NAS.
Mehrheitlich wird lesend zugegriffen, darum denke ich sollte das Sync. schon gehen, auch wenn die Leitungen dünn sind.

Vermutlich gleich den ganzen Standort verbinden per VPN, denke ich.
Aber für die Clients im HomeOffice sollte der Zugriff ja transparent sein, oder mindestens sollte das Umschalten von einem zum anderen NAS einfach gehen.
Nun verstehe ich grad nicht, ob/wie das überhaupt geht.
Mit CloudStation kann ich ja nur lokale Folders am Client mit einer DS synchronisieren, das will ich eigentlich nicht.
Die Daten sollen nur auf der/den DS liegen. Also müssten sich die beiden DS einerseits synchronisieren,
andererseits nach aussen als eine einzige DS auftreten, also es soll ähnlich wie bei einem CDN automatisch auf der gerade besser angebundenen DS gearbeitet werden.
Ich bezweifle dass sowas geht. Oder gibt's sowas wie eine verteilte virtuelle DS?
Vielleicht aber könnte man im HomeOffice DNS Einstellungen haben, die unter gleichem Namen(oder einfach gleiche IP's) auf die 2. DS zeigen, die zwei-wege-Sync mit der 1. DS hat?
Dann wäre wohl nicht der Standort per VPN anzubinden, sondern nur die beiden DS direkt zu koppeln.

Mir scheint, ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht...
Da gibt's wohl verschiedene Ansätze für mein Problem, was empfiehlt ihr, wo gibt's besondere Probleme zu bedenken?
Hat jemand eine Taschenlampe, oder eine genaue Karte?
 
Auch wenn ich die Applikation (noch) nicht nutze:
Klingt nach BTsync, läuft auch auf Synology gut.
Man kann mit Cloudstation auch mehrere Synology untereinander synchronisieren allerdings gilt das Paket als nicht sonderlich stabil.
 
Man kann mit Cloudstation auch mehrere Synology untereinander synchronisieren allerdings gilt das Paket als nicht sonderlich stabil.

Ich synchronisiere zwei DS mit der CloudStation (über eine VPN Leitung), 2 große Ordner (music, video), funktioniert seit ca. 6 Monaten ohne festgestellte Probleme.
 
Klingt nach BTsync, läuft auch auf Synology gut.
BitTorrentSync? Nein, so wie ich das verstehe, synchronisiert das Daten zwischen Geräten(Clients) OHNE (Cloud)Server.
Ich will ja aber genau keine Daten auf den Clients.

Wenn gemeint ist, damit die beiden DS zu Syncen, dann bleibt mir immernoch das Problem, dass die Clients jeweils automatisch die Lokale DS ansprechen.
Und Idealerweise sollte, wenn auch die Synchronisation nicht immer "Live" nachkommt, doch das Locking funktionieren, dass also jeweils nur 1 Client eine Datei mit schreibrecht öffnen kann. Sowas stelle ich mir vor, würde eine "Virtuelle" DS machen.

Zu DSM 6 lese ich etwas von Virtual DS(oder DSM), aber das scheint sich darauf zu beziehen, dass sich eine DSM Instanz im Betrieb von einer DS zur anderen bewegen lässt. Ich müsste ja eine Instanz auf 2 DS verteilen, soweit ich es sehe.
 
Mja vor lauter Wald, keine Bäume mehr gesehn! :o Also deine eigene Idee von 2 DS ist eigentlich schon die beste Lösung. Und wie Tomtom00 schon gesagt hat, kann man auch 2 DSen mit dem Cloudstation Client synchronisieren!

Das schwierige daran ist leider, das man nicht jeden x beliebigen Ordner benutzen kann! zum Beispiel den "homes" ordner! Andere freigaben funktionieren jedoch!

Auf jeden Fall solltest du erstmal beide Geräte an einem Standort einrichten und die erste Synchronisierung durchlaufen lassen! dannach hast du normalerweise nicht mehr so die Datenmenge zum synchronisieren.
 
Danke, ja. "Nur" eine Bestimmte Freigabe syncen zu können statt 1:1 das ganze System ist OK.
Auch erst Lokal die grosse Kopiererei ist klar, ich hab das schon gemacht mit einer alten DS auf die Backup geht.

Wenn ich also die 2. DS per Cloud Station Client abgleiche, wie tritt die denn gegenüber den Client-rechnern auf, resp. wie konfiguriere ich das am effizientesten, dass der Anwender beim Wechsel zwischen Home- und Haupt- Office möglichst wenig umstellen/berücksichtigen muss? Einfach auf beiden DS gleiche IP und Freigabenamen?
 
Wie ein normaler Server im Netzwerk! Bis zu dem Zeitpunkt haben die Clienten noch rein garnichts mit der DS am Hut! Nun kannst du die Clienten mit den einzelnen Freigaben verbinden und Netzlaufwerke erstellen!
 
Nun kannst du die Clienten mit den einzelnen Freigaben verbinden und Netzlaufwerke erstellen!
Ja also, ich möchte ja nicht verschiedene Freigaben haben (aus client-sicht), sondern nach möglichkeit nur eine. So dass der Client garnicht merkt, ob er im Heimnetz/Office-Netz ist, resp. ob er mit dem Office-oder HomeOffice-NAS spricht.

Momentan habe ich ja etwas wie \\192.168.0.109\Daten_Office\ als Freigabe-URI.
Ist es jetzt eine schlaue Idee, im HomeOffice die gleiche IP ans HomeNAS zu vergeben wie im Office das OfficeNAS hat? Dann kann ich nicht per VPN auf andere Ressourcen im Büro-Netz zugreifen, denke ich, wenn ich daheim den gleichen IP-Bereich verwende. Wäre aber zu verkraften, momentan ist dazu kein Bedarf.
Oder sollte ich besser verschiedene IP's haben, und jeweils über einen DNS-Namen zugreifen, der in Home anders vergeben ist? EDIT: Nein, da würden sich ja die unterschiedlichen DNS-Antworten beissen, sobald sich ein Client per VPN vom Home- ins Office- Netz verbinden würde... Oder?

Also, ist meine Fragestellung klar?
Ich glaube, so wär's einfacher formuliert:
Wie sollte ich die beiden Netze und DS konfigurieren, damit sie ihre (gleichlautenden) Freigaben CDN-Artig anbieten, sprich, dass der Client ohne Umstellung von Netzlaufwerk oder so, jeweils auf die DS zugreift, die im Lokalen Netz steht?
 
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