USV für Nas Empfehlung

powermaniaxx

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Hallo, suche eine passende USV, welche meine DS214 und eventuell eine später folgende DS1815 bei Stromausfall sicher herunterfährt. Es sollen ausschließlich diese 2 Geräte daran angeschlossen werden.

Die USV sollte den Anforderungen genügen und preislich nicht überzogen sein.

Welche USV lässt sich empfehlen? :)
 

X5_492_Neo

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Das is nicht so leicht zu beantworten! Um so mehr Leistung das Teil haben soll, um so teurer wirds! Leistung bedeutet eben wie Lange du überbrücken kannst! Und auch bei den Features! Ich kann auf jeden Fall nur APC empfehlen! Was anderes würde ich nicht anraten!

Mein SmartUPS 750 hat mal meine 412+ über einen Stromausfall von 2h gebracht! ("Travobrand" stand in der Lokalzeitung). Da war ich fett beeindruckt! -> :cool:
 

powermaniaxx

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Danke für deine Antwort. Da die Nas räumlich getrennt von Router und Switch läuft, würde mir es aber genügen, wenn das System herunterfährt.
 

goetz

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Hallo,
Du kannst nur eine DS per USB an die USV abschließen, die andere bekommt ihr Signal dann über Netzwerk. Also muß ein Switch mit an die USV. Wenn es räumlich mit dem vorhandenen nicht geht dann einen kleinen lokal aufstellen und mit an die USV hängen.

Gruß Götz
 

Thonav

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Könnte noch die Eaton Eco 800 mit ins Spiel bringen. Absolut lautlos im Netz- und Akkubetrieb. Nutze es wie von Götz beschrieben für 2 NAS
 
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powermaniaxx

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5er-Switch hab ich noch rumliegen, wäre also kein Problem.
 

goetz

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Hallo,
da sollte eine 550VA USV völlig ausreichen. Ich hab eine APC Back-UPS ES 700VA da hängen aber auch noch ein paar andere Geräte dran.

Gruß Götz
 

powermaniaxx

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Wie schaut es mit der APC Back UPS PRO USV 900VA aus? die 550er hat keine Schukostecker. Günstiger wäre mir aber lieber.
 

Kurt-oe1kyw

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Die Buchstaben am Ende geben bei APC die Ausführung der Steckverbindung an:
-GR = Schuko Steckdosen
-Gl= Kaltgeräteanschluss
 

goetz

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powermaniaxx

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Angenommen ich würde mich für die Back-UPS PRO 900 entscheiden. Dort wäre kein Akku dabei.

Welchen Akku muss ich dort verbauen?
 

locke59

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Hallo Powermaniaxx,

doch, Akku ist dabei.
So war es zumindest bei meiner Amazon Bestellung - alles komplett
 

powermaniaxx

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Bin etwas irritiert, denn dort steht "Batterien: 1 Lithium ion Batterien erforderlich."
 

powermaniaxx

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Ich habe mich nun für das APC Back UPS PRO USV 900VA - BR900G-GR entschieden. Ich danke euch für eure guten und hilfreichen Antworten :)
 

tobi-75

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Guten Abend,

ich wärme das hier mal auf, weil meine Situation etliche Parallelen aufweist.

Ich habe eine DS 713+ und eine DS1815+ mit einer älteren USV (APC Back-UPS ES 700) im Betrieb gehabt. Bis Anfang Juni bei uns der Strom ausfiel und sich - nach Reparatur irgendwo in der Straße - dies sich 1 Woche später wiederholte. Dabei habe ich mir gedacht das die mal ausgetauscht werden müsste. Zur Info beide DS haben das aktuellste DSM drauf!

Meine Wahl fiel auf eine APC Back UPS PRO USV 900VA (BR 900G-GR). Soweit so gut (schlecht).

Hier meine bisherigen Erfahrungen mit der Kombination:

Nach dem Einschalten war - dank Anzeige - die Situation gegeben das die USV Batterie 50% geladen war. Ich habe sie dann einfach am Strom gelassen und wollte Sie erst am nächsten Tag mit den Geräten verbinden / einrichten. Am Folgetag war die Batterie aber leer - die USV war nicht wirklich zu betreiben. Ich entschied mich dann APC statt Amazon (Händler) zu kontaktieren.

Diese wollten die Seriennummer usw. und ich sollte dann eine Ersatzbatterie erhalten. Ich weiß nicht was mich geritten hat, jedoch habe ich am Tag danach die USV nochmal eingeschaltet und sie hat nur kurze Doppelpipser alle ca. 30 Sekunden von sich gegeben. Dann war Ende und F02 oder F04 stand auf dem Display. Als ich dieses Verhalten mit der geforderten Seriennummer an APC übermittelt habe, erhielt ich die Info ich würde eine komplette USV erhalten - nicht nur eine Batterie.

Als die dann kam - 3-4 Tage später - war es eine Version mit Kaltgeräteanschlüssen! Rückfrage bei APC - Ergebnis: Angeblich sei die Seriennummer die einer Kaltgeräte Version und keiner Schuko. Man wolle Fotos und sich dann melden. Dann kam ein Anruf man habe die Sache geprüft und ich hätte ja "fälschlich" eine Schuko Version erhalten anstatt die "richtige" Kaltgeräte-Version. Ich habe mich NICHT verschrieben - APC hatte es wieder verdreht.

Resultat - ich erhielt von UPS zwei USV (1x Kaltgeräte und 1 x Schuko). Lagerbestand 4 Stück !!!

Als ich diese in Betrieb nehmen wollte war die Batterie VOLL - schön. Ich habe Sie an dem Netz gelassen und abends dann folgenden Test gemacht.

Situation:
- USV am Netz
- DS1815+ per Datenkabel angeschlossen
- Netzwerk wird durch die USV geschleift
- Strom bezieht die DS1815+ von der USV
- in den Einstellungen steht 1 Minute ohne Strom dann runterfahren / bei Rückkehr von Strom Neustart

Test:
- Stecker der USV ziehen (Stromausfall)
- Nachricht auf Handy - Batteriebetrieb
- NAS fährt runter (ok - allerdings komisches Verhalten mit eingeschalteten Led´s)
- USV geht aus (ok) / DS 1815+ dann auch

- Stecker der USV wieder einstecken (Strom wieder da)
- USV geht an
- NAS geht an und fährt hoch
- dann geht die USV in einen Batterietest
- und dann geht USV aus und schaltet alle Stecker auf der Rückseite stromlos (DS aus !!):mad:

Danach war nix mehr mit der USV - Fehler F02 oder F04 (weiß ich nicht mehr). Wieder telefonsich Kontakt mit APC.
Ergebnis "ich solle das nochmal mit der Kaltgeräteversion testen".

Testaufbau 1 :
alles wie oben nur mit der DS713+

Ergebnis - es erfolgte KEIN Batterietest - warum ??????

Testaufbau 2:
Alles wie oben, allerdings war die DS1815+ separat am Strom der weiterlief.

Ergebnis - es erfolgte KEIN Batterietest - warum ??????
Auch ging das NAS (soweit ich weiß) nicht komplett aus - lediglich dieser "Standby Betrieb".

Testaufbau 3 (inklusive gefilmten Ablauf für APC):
alles wie Ursprünglich - Risiko für DS1815+ o_O
Allerdings hatte ich die DS nun in einer Mehrfachsteckdose und zusätzlich eine Lampe eingeschaltet - ich wollte beweisen das der Strom von der USV gekappt wird.

Ergebnis wie vorher - nach dem Hochfahren erfolgt ein Batterietest der danach die Stecker stromlos schaltet). Lampe aus - NAS im Hochfahren stromlos *grrrrrrr*

Alles an APC gemeldet (Video und Ablauf) - zusammen mit dem Ergebnis einer Recherche die ähnliche Fälle im Internet aufzeigt. Sogar ein Video auf YouTube (https://youtu.be/Fv3EtBBwj3Y).

Meine Frage nun an die die diese Kombination ebenfalls haben bzw. die die sich auskennen - IST DAS NORMAL? Habe ich nur Montagsgeräte?

Welche USV funktioniert denn WIRKLICH ?

Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar!

Gruß
Tobias
 

Perry2000

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Also ich habe die APC 550er zu Hause und die APC 900er im Büro.
Bis jetzt läuft das seit Jahren perfekt. Aber mit selber Stromlos machen habe ich das nie getestet..... Stromausfall und herunter fahren funzt bis jetzt richtig. Es sind beide mit Kaltgeräteanschlüssen.
... und bei mir habe ich eingestellt dass die Syno aus ist nach Power zurück.
Da schalte ich lieber selber ein wenn es Save ist ;-)
 

synfor

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Zum einen scheint nach den Beobachtungen des Threadstarters nur die Schukovariante von dem Problem betroffen zu sein, zum anderen spielt das Problem keine Rolle, wenn man die DS aus lässt, wenn der Strom wieder da ist.

Ich würde in dem Fall bei der Variante mit den Kaltgeräte-Anschlüssen bleiben, auch wenn das zusätzliche Kosten durch Tausch der Kabel bzw. Kauf eines passenden Verteilers bedeutet. Die Kaltgeräte-Variante hat außerdem den Vorteil, dass die Zuleitung nicht fest verbaut ist, sondern ebenfalls per Kaltgeräte-Kabel erfolgt, und 3 Anschlüsse mehr hat, was einem unter Umständen einen Verteiler erspart.
 
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ottosykora

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Ich habe mehrere PowerWalker im Einsatz VFI1000TG
https://powerwalker.com/?page=product&item=10122041&lang=en
einige sind an Standorten mit 2-20 oder mehr Stromunterbrüchen pro Tag.
Lasse damit eine DS nach 20 min runterfahren
USV läuft dann weiter bis sie ca 30% der Kapazität erreicht und schaltet sich und alles andere was angeschlossen ist aus.
Einmal in der Woche macht die USV einen Test und schickt Bericht

Kommt Strom zurück, mach sie einen kurzen Test, klickt etwas mit den Relais drin und fährt alles hoch.

Habe auch eine VFI3000TG in Betrieb, dran sind 2 RS und 2 DS plus etwas an Switch, Security appliance etc.
Die RS und DS werden auch hier nach 20min abgefahren
 

Kurt-oe1kyw

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- Stecker der USV ziehen (Stromausfall)
- Nachricht auf Handy - Batteriebetrieb
- NAS fährt runter (ok - allerdings komisches Verhalten mit eingeschalteten Led´s)

Bereits hier an dieser Stelle ist (d)ein Gedankenfehler.
NAS fährt nicht herunter, sondern die Synology wechselt lediglich in den sichern Modus, das bedeutet, das (die) Volume(s) werden ausgehängt um so die Daten zu schützen.
Deine DS läuft also "normal" weiter. Sobald sie mit dem Wechsel in den sicheren Modus fertig ist, sendet Sie ein Signal an die USV "sinngemäss, sicherer modus erfolgreich, du kannst dich abschalten". Die USV macht dies dann und schaltet sich ab, dh. deine DS läuft immer noch und wird jetzt "hart" abgeschaltet, sie wird nicht "Heruntergefahren" wie du es sonst gewohnt bist. Da sie aber vorher in den sicheren Modus gewechselt hat, macht das nichts. Daher auch deine Beobachtung das alle LEDs normal leuchten und dann plötzlich alles "aus" ist.

Nur das was danach kommt sollte nicht passieren!
Du stellst die Netzstromversorgung wieder her, die USV schaltet sich ein, alles ok.
Du hast die Option gesetzt "DS autom neu starten wenn das Problem mit der Stromversorgung behoben wurde", also macht die DS das auch und fährt sich hoch und ab diesem Zeitpunkt schaut es für mich danach aus, als ob die Kommunikation zwischen Synology und USV in euren Fällen nicht mehr richtig funktioniert, ich habe den Eindruck das die Synology wieder den Befehl gibt: USV schalte dich ab.
Das sollte sie aber NICHT tun.

So eine ähnliche Problematik schleppen Synology und APC bereits seit DSM 5.2 mit sich herum.
Ich hatte damals mit der DS415+ das Problem beim Ruhemodus der HDDs (hibernation).
Da ist bei meinen Tests das Gleiche Verhalten aufgetreten.
Ausgangssituation:
DS415+ > keine Aktivität > DS415+ wechselt korrekt in den Ruhemodus (hibernation) > JETZT (simulierter) Stromausfall! > DS415+ wacht aus hibernation auf > ist im Hochfahren aus Hibernation > USV läuft korrekt auf Batterie > DS415+ wird NICHT in den sicheren Modus geschaltet, sondern sie sendet offenbar ein Signal an die USV (so wie im DSM eingestellt "USV herunterfahren, wenn das System in den Sicheren modus geht") das die USV sich Abschalten soll. Das tut die USV auch brav so wie von ihr verlangt, nur die DS415+ war damals gerade mit dem Hochfahren aus deepsleep/hibernation fertig und nicht mit dem Wechsel in den sicheren Modus.
Ich habe das Problem aber damals dann nicht mehr weiter verfolgt da ich den Ruhemodus der HDDs (hibernation und deepsleep) abgeschaltet hatte und danach ist dieser Fehler auch nicht mehr aufgetaucht.

Ich persönlich habe auch die Funktion "Synology nach Stromausfall autom wieder Hochfahren" nie verwendet.
Das Problem dabei ist, da man nie weiß wie der Zustand der Batterie ist, abhängig von der Dauer vom Stromausfall.
Wenn man also eingestellt hat, USV eingeschaltet lassen bis Batterie leer ist, dann ist das ok.
ABER es ist dann natürlich fatal wenn die Netzspannung kurz kommt, die USV einschaltet mit leeren Batterien (!) die Synology eingestellt ist auf "Autom Hochfahren nach Stromausfall" und dann noch mal kurz der Netzstrom weg ist, denn die USV kann mit leeren Batterien nicht liefern, die Synology ist nicht im sicheren Modus = Worstcase!

Ich möchte lieber vorher schauen ob alles ok ist mit der Spannungsversorgung, mit der USV und danach die DS wieder manuell Einschalten.
Dies hat auch den Vorteil, dass die USV Zeit hat ihre Batterie n wieder auf 100% zu laden und so die DS beim nächsten Stromausfall auch wieder korrekt Schützen und Betreiben zu können und vor allem die Zeit sichergestellt ist, welche die DS zum Wechsel in den sicheren Modus benötigt.
Um so wichtiger wird der Punkt je KLEINER die USV dimensioniert wurde!
Denn wenn die von Haus aus nur ein paar Minuten Strom liefert, dann reicht das natürlich für die Aufgabe die DS zu Schützen um in den sicheren Modus zu gelangen, ABER ausgehend von 100% vollen, FUNKTIONSFÄHIGEN/GUTEN Batterien!

Zusammenfassung:
JA, Synology und APC sollten sich mal zusammensetzen und die Abläufe optimieren mit DSM und den Einstellungen beim Wiederhochfahren nach Stromausfall und vor allem dem Befehl der vom DSM kommt "USV abschalten".
Wobei die "Grundproblematik" immer bleiben wird bei den kleinen USV Anlagen dass der erste Stromausfall sicher noch korrekt verläuft WENN die Batterie zu 100% voll ist, aber nicht mehr wenn die USV selbst mit leerer Batterie startet.

Meine persönliche Meinung dazu, nutzt die "kleinen" USV Anlagen nur zum Wechsel in den sicheren Modus, ABER deaktiviert die Funktion im DSM "DS autom wieder Hochfahren wenn Strom wieder vorhanden ist" UND stellt unbedingt eine Zeit für den Wechsel in den sicheren Modus ein in welcher mit Sicherheit noch Batteriestrom vorhanden ist.
Beispiel USV schafft 10 Minuten Batteriebetrieb, dann stellt die Zeit für den Wechsel in den sicheren Modus auf 3 Minuten!
WEIL die DS braucht ja dann noch eine zeitlang bis sie fertig ist mit dem Wechsel in den sicheren Modus!
Aktiviert die Funktion "USV abschalten, wenn DS im sicheren Modus ist" um eine Tiefentladung der Batterien zu vermeiden.
Ablauf: Stromausfall > 3 Minuten läuft die DS auf Batteriebetrieb > nach 3 Minuten wechselt die DS in den sicheren Modus > DS sendet Befehl an USV abzuschalten > USV schaltet ab > DS wird hart abgeschaltet.
Alles aus. Alles ok.
Netzstrom kommt, USV Batterien werden zu 100% aufgeladen, DS manuel einschalten.

Meine Vermutung an der Problematik ist Synology schuld.
Ist aber nur eine Vermutung wenn ich mir die Berichte und das Video ansehe.
Für mich persönlich schaut das aus als ob beim Hochfahren der Diskstation nach einem Stromausfall folgender Ablauf passiert war/ist:
Normalbetrieb, alles ok > Netzstromausfall > USV wechselt in Batteriebetrieb > DS wartet eingestellt Zeit X ab bis Wechsel in den sicheren Modus > Netzstrom kommt aber nicht nach Zeit X! > DS beginnt mit Wechsel in den sicheren Modus > Daten sind geschützt, Volume ausgehängt! > DS meldet USV dass sie sich abschalten kann/soll > USV schaltet wie befohlen ab und geht aus > DS ohne Strom wird hart abgeschaltet.
Zustand ist jetzt:
Wir haben eine DS ohne Strom bei welcher als letzte Aktion das Volume ausgehängt wurde und die DS hart abgeschaltet wurde ohne richtiges Herunterfahren.
Netzstrom kommt > USV schaltet ein > DS fährt hoch aber mit ausgehängten Volume! > HIER VERMUTE ICH JETZT die Problematik!
DSM meldet beim Hochfahren "Volume ist ausgehängt" > sendet Befehl an USV "ich bin (noch!) im sicheren Modus, schalte dich ab.
Aber n.m.M. nach liegt hier der Ball bei Synology.

Fazit:
Kleine USV mit kurzer Batterielaufzeit nur zum Wechsel in den sicheren Modus verwenden und alles Abschalten lassen.
Funktioniert einwandfrei.

Ich persönlich habe mir für die BR 1500 das Batteriezusatzgehäuse BR24BPG
geholt, darin befinden sich noch einmal 4 Stück Batterien welche von der BR 1500 gesteuert, geladen und verwaltet werden:

usv_6stunden_batteriekapazitaet.jpg
Trotzdem habe ich die Zeit "nur" auf über eine Stunde eingestellt bis die DSen in den sicheren Modus wechseln und die USV abschaltet um die Batterien zu schützen. So ist noch jede Menge Reserve an Batterien vorhanden falls es noch zu weiteren Stromausfällen kommt in der Zeit wo die Batterien nicht wieder auf 100% geladen wurden.

Die USV lasse ich auch deswegen abschalten, damit die DS hart abgeschaltet werden, denn bis heute ist scheinbar ungeklärt wie eine DS mit ausgehängten Volume eigentlich wieder zu einem "eingehängten" Volume kommt. Also selbst wenn der Netzstrom kommen würde in der Zeit wo die Akkus leer wären, so muss man n.m.W sowieso die DS dann manuell abschalten, denn erst durch das erneute Hochfahren der DS wird das Volume wieder eingehängt. Im "laufenden" Betrieb ist das nicht möglich oder?
 
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