USB Copy USB-Copy bricht mit Fehler ab

saffi

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Hallo Freunde,

ich hoffe es ist in Ordnung, dass ich das Thema als neuen Beitrag verfasst habe.

Ich habe eine DS215j. Diese Ist meine eigentliche Backup-Station für alle im Netzwerk befindlichen Rechner der Familienmitglieder. Nach intensiven Lesen hier im Forum habe ich mich nun entschlossen, alle wichtigen Daten von der NAS zusätzlich auf eine externe SSD zu kopieren und zu verwahren.

Anschluss ist per USB2.0. Nun habe ich die APP auf der DS installiert und auch gestartet. Dazu habe ich zwei Aufträge angelegt, die sobald ich die FEstplatte anschliesse ausgeführt werden sollen. Ein Teil der Aufträge wurde auch abgearbeitet. Leider kam nach einiger Zeit ein Abbruch der Aufträge.

Im Protokoll kann ich nur herauslesen, welche Dateien nicht kopiert werden konnten. Aber warum genau erschliesst sich mir nicht.

2021-01-07.png

DAnke im Voraus
 

saffi

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Keiner eine Idee?
 

ottosykora

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langsam, nicht so ungeduldig, das ist hier ein Hobby Forum

USB Copy ist gelegentlich etwas unzuverlässig, respektive schmeisst die Fehler
Allerdings finde ich dann die Dateien in perfekter Ordnung am Ziel ohne Probleme.

Einmal hatte ich seeehr viele Fehler, und sogar Abbruch erlebt, dann halt Platte am Compi neu formatieren und von vorne anfangen.

zwei Aufträge auf automatisch?
Also das würde ich nicht tun.

Schau dir ansonsten Hyperbackup, das ist eher ein echtes Backup Programm
 

Jim_OS

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Also ich habe das USB-Copy bei meiner DS noch nicht im Einsatz gehabt, d.h. ich habe nicht wirklich Ahnung davon, aber ich weiß von meinem OMV NAS, bei dem es ja auch ein auf Debian basiertes USB-Copy gibt, dass das dort es z.B. nicht mag wenn die USB HDD per NTFS oder FAT32 formatiert wurde. Dann kam es auch zu unterschiedlichsten Fehlern. Erst als die USB HDD per ext4 formiert war hat alles einwandfrei funktioniert. Keine Ahnung ob das auch auf das Synology USB-Copy zutrifft. Aber falls Deine USB HDD nicht als ext4 formiert ist, vielleicht mal testen.

Ansonsten HB wie schon von ottosykora vorgeschlagen.

VG Jim
 

ottosykora

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nein hier wird auf NTFS oder was auch immer kopiert. Zweck ist eine schnelle verfügbare Kopie der Daten um sie am PC zu nutzen.

Wir verwenden es bei uns für ein wöchentliches Backup, der tägliche geht mit Hyperbackup

Der Hyper läuft in der Nacht auf eine über Nacht eingesteckte Platte.
USB Copy macht der Büroleiter dann tagsüber, automatisch beim anstecken, und nimmt die Platte dann nach hause.
Damit kommt sich OSB Copy und Hyper nicht in die Quere, die können nämlich nicht beide gleichzeitig funktionieren.
Wir versuchen damit einem 3-2-1 Backup Nahe zu kommen.
 
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saffi

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Entschuldigt meine Ungeduld! ?

Also ich habe tatsächlich die Platte auf ext4 formatiert. Sollte ich dann wohl doch nicht tun?

Hyperbackup habe ich schon intern laufen. Muss ich mir dann wohl näher anschauen. Dachte nur das USB-Copy ist für den externen Anschluss vorgesehen.^^

Kann es auch daran liegen, das die SSD keinen eigenen Stromanschluss hat? Solch ähnliche Umstände hatte ich auch mal bei meinem TV. Dort hatte ich ständig Abbrüche bei TV-Aufnahmen. Erst als ich eine HDD mit separaten Stromanschluss angeschlossen hatte, konnte ich vernünftig Programme aufzeichnen.
 

Jim_OS

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Nein ext4 kannst Du lassen. Das ist das Standardformat bei Synology/Linux. NTFS oder auch FAT/FAT32 nimmt man aus Kompatibilitäsgründen, damit das Laufwerk auch z.B. unter Windows ohne Weiteres benutzt werden könnte. Und wie ottosykora geschrieben gibt es bei dem USB-Copy von Synology mit NTFS ja auch keine Probleme.

Mit dem Stromanschluss dürfte das auch nichts zu tun haben. Die USB Schnittstelle der Synology sollte eigentlich genug Strom für ein externes USB Laufwerk liefern. Es sei das Gehäuse in dem die SSD steckt ist eher etwas "Exotisches" und/oder hat 'ne Macke.

Was passiert denn wenn Du nur einen Auftrag laufen lässt? Läuft der dann fehlerfrei durch?

VG Jim
 

saffi

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Komischer Weise läuft einer der beiden Aufträge fehlerfrei durch. Der Zweite nur bis zu einem gewissen Teil. Dann setzt er aus. Sind es vielleicht zuviel Daeiten? Wie man sicher sehen könnte sind es Bilder und das sind welche von meiner Frau. Für Kleinanzeigen etc.^^ Naja, sie sollte eigentlich schon längst mal bereingen. Sicher braucht man einen Großteil nicht mehr. Aber schalomm.

@Nachtrag: Die SSD liegt quasi als Schutz in einer kleinen GEhäusehülle. Diese hat einen Anschluss fürs USB-Kabel. ist quasi so flach wie eine Zigarettenschachtel. ;O) Von Inateck
 

synfor

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Mit dem Stromanschluss dürfte das auch nichts zu tun haben. Die USB Schnittstelle der Synology sollte eigentlich genug Strom für ein externes USB Laufwerk liefern.
USB2 muss nur max. 500 mA liefern und USB3 nur 900 mA. Wenn man sich die Datenblätter verschiedener Platten so ansieht, wird das beim Anlaufen oft überschritten. Im Betrieb (Plattenstapel in Rotation) ist USB2 immer noch grenzwertig. USB3 ist da nicht wesentlich besser, denn da darf bei den hohen Strömen die Spannung externen Gerät bis auf 4 Volt abfallen. 4V sind aber bei Platten außerhalb der Toleranz. Wenn das externe Teil sich mit eigenem Netzteil versorgen lässt, sollte man das besser nutzen. Auch könnte man schauen, dass man es am USB3-Port anschließt (nur einer der beiden Ports der DS215j ist USB3).
 

synfor

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Die SSD liegt quasi als Schutz in einer kleinen GEhäusehülle. Diese hat einen Anschluss fürs USB-Kabel. ist quasi so flach wie eine Zigarettenschachtel. ;O) Von Inateck
Liefere doch mal bitte die Produktbezeichnung von Gehäuse und SSD
 

Jim_OS

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OK wenn ein Auftrag durchläuft ist das ja schon mal gut. Was Du jetzt noch probieren könntest ist aus den zwei Aufträgen einen zu machen, sprich die Bilder mit dem ersten und dann einzigen Auftrag mit sichern. Dann wüsste man zumindest ob es daran liegt das zwei Aufträge nacheinander automatisch ablaufen. Weil ottosykora hatte ja geschrieben:
zwei Aufträge auf automatisch?
Also das würde ich nicht tun.
Falls dieser eine Auftrag, der dann die Bilder mit sichern soll, ebenfalls abbricht, dann scheint es vielleicht tatsächlich ein Problem mit den Dateien zu geben?

Aber dann bin ich auch raus. Ich benutze das USB-Copy von Synology nicht, sondern nur HB.

SSDs in inateck Gehäusen habe ich auch im Einsatz. Damit hatte ich bisher nie ein Problem. Aber es gibt natürlich div. inateck Gehäuse.

VG Jim
 

saffi

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Auch könnte man schauen, dass man es am USB3-Port anschließt (nur einer der beiden Ports der DS215j ist USB3).
Da muss ich direkt mal schauen. Habe qausi blind den USB stecker angesteckt. da die NAS gerade läuft und sie in meiner Anbauwand in einem kleinen Fach steht.^^ Da passt entweder Kopf oder die Hand rein.

Weil Du aber Rotation ansprichst. Hier handelt es sich aber um eine SSD-Platte. Hoffe ich bring da nichts durch einander! Ja bei reinen HDDs kann ich mir vorstellen, dass sie beim Starten von Routinen einen gewissen Anlaufstrom verursachen.
 

synfor

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Bei Platten ist der Anlaufstrom das Problem. Bei SSDs der Strom bei Aktivität, insbesondere der beim dauerhaften sequentiellen Schreiben. Der kann da bei schnellen SSDs schon mal höher als bei ner Festplatte im Betrieb ausfallen.
 

Jim_OS

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Von vorne gesehen ist hinten der äußere USB Anschluss der USB3 Anschluss, also der ganz rechts. Falls Du das Teil nicht aus der Anbauwand bekommen solltest. :)

DS215j_USB.png

VG Jim
 
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saffi

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Och mensch, ich werde noch blöde!

Habe nun im Hyper Backup zwei Aufträge neu erstellt. erster wunderbar durch gelaufen. Nun wollte ich den zweiten anschieben und jetzt ist die olle SSD wieder schlafen gegangen. Dumm nur das ich jetzt jedesmal im Haus eine Etage hoch laufen darf.^^

Habe auch die Option für externes Gerät abmelden deaktiviert gelassen!
 

saffi

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Mal eine Verständnisfrage. War mir so zumindest nicht ganz einleuchtend.
WEnn ich im HyperBackup einen Ordner habe mit Dateien und irgendwann räume ich in der Quelle etwas auf. Werden dann die Veränderungen beim Backup berücksichtigt? Also ebenfalls gelöscht? Sorry, wenn des etwas Dau rüberkommt.

danke
 

synfor

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  • Stromverbrauch*Durchschnitt: 2,2 W *Maximum: 4,0 W (Burst Modus)* Leistungsaufnahme kann von System-Hardware und Konfiguration abhängen
Quelle: https://www.samsung.com/de/memory-storage/sata-ssd/860-evo-sata-3-2-5-inch-ssd-250gb-mz-76e250b-eu/

Unter Betrachtung des Stromverbrauches des Bridgechips im Gehäuse selbst mit USB3 grenzwertig. Erst recht wenn wegen dünnem Kabel auch noch die Spannung am externen Gerät sinkt. Außerdem sieht mir das Inatek-Gehäuse nicht danach aus, als ob da eine Möglichkeit für eine externe Stromversorgung existiert. Und vergiss den Murks mit den Y-Kabeln.
 

saffi

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Danke für Deinen Beitrag.

Nein sowas mit Y-Kable habe ich hier nicht. Ich habe ein vollwertiges USB3.0 Kabel. Das Gehäuse selbst bietet auch kein Stromanschluss ex. das war nicht so gemeint. eher das ich dann ein anderes Gehäuse hätte nehmen sollen. ;O)
 

synfor

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Nur sind Gehäuse mit Anschluss für eine externe Stromversorgung schon seit Jahren rar. Y-Kabel solltest du ja auch besser nicht verwenden.
 


 

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