Upgrade von 212+

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philby

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Da langsam der Platz etwas knapp wird, möchte ich meine Synology 212+ upgraden.
Da ausserdem ein Backup «ausser Haus» (im Unterschied zum angeflanschten USB-Drive) ebenfalls ein Thema ist, überlege ich mir nun, anstatt 2 WD Red 6TB Platten (oder bald 8TB) zu kaufen und einzusetzen, gleich ein zweites NAS zuzulegen.

Allerdings möchte ich nicht allzu viel Geld da reinstecken, eine 716+ wird es also wohl eher nicht.
Würde ich zum Beispiel mit einer 215j, einer 216play oder einer 416j dank Koprozessor einen merklichen Unterschied zu meiner 212+ spüren, zum Beispiel im aktuell eher langsamen Photo Station, oder im die Film-Thumbnails zögerlich aufbauenden Video Station?

Und: ist folgendes Vorgehen denkbar:
1) Neue NAS ins Netz stellen, die 3+ Terabyte Daten von der 212+ darauf kopieren
2) 212+ neu formatieren und als Backup-Zielgerät definieren
3) besagte 3TB Daten im lokalen Netz backuppen
4) 212+ ins Büro stellen und fürderhin als Remote Backup (1 Mal die Woche oder so) verwenden

(Eine WD My Cloud Mirror als neues Haupt-NAS mit der 212+ als Backup-Zielgerät verbinden ist wohl ein recht hoffnungsloses Unterfangen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Vorgehen klingt gut. Da die 212+ keine FPU hat, ist die Erzeugung von Thumbnails sehr langsam. Wenn die erzeugt sind, werden sie dann, wenn man Photo oder Video Station nutzt, allerdings nur noch übertragen. Da ist der Unterschied zwischen einer 212+ und einer 215j m.E. nicht wahrnehmbar. Dennoch gehe ich davon aus, dass sich die Nutzung des DSM-Webfrontends "fluffiger" anfühlen wird. Wenns nicht zu eilig ist, würde ich die 215j nicht nehmen und auf die 216j warten. Die 416j ist stärker, sie entspricht von der Hardware her der 216.
 
Danke @dil88, insbesondere für den Hinweis auf den Prozessor der 416j.
Ich hatte bei Anandtech schon etwas darüber gesehen ("Synology has opted to go with the Marvell ARMADA 88F6828 with four native SATA ports. It is a high-end variant in the the ARMADA 38x family", dies aber vor lauter NAS-Spezifikationen lesen und vergleichen wieder vergessen :-)
 
Benötigst du die 416j Platzmäßig?

Eine gute Alternative wäre auch die DS216+, die kann richtig Spaß machen. Ich hatte zuvor eine DS712+ und bin super zufrieden.

Ich muss aber auch gestehen, das ich die Möglichkeit hatte die DS713+ und die DS716+ jeweils eine Woche zu testen. Natürlich wären die alle beide viel besser gewesen, aber die Leistung, der Preis und mein Finanzminister haben den Ausschlag gegeben.

Ich bin für meine Nutzung mit meinem Syno-Park zufrieden und alles läuft rund.
 
Der Vorteil einer 4- oder 5-Disk Box wäre halt die sehr einfache Erweiterbarkeit des verfügbaren Speichers, vor allem mit SHR.
Aber ich denke, es wird eine einfachere Geschichte, ganz ohne RAID.

Derzeit schwanke ich zwischen der 216j, der 216+, der (zum gleichen Preis) noch stärkeren QNAP 251+, oder (was meinen Ansprüchen voraussichtlich völlig genügen würde) einer WD EX2 Ultra.
Das allermeiste aus dem Package-Angebot von Synology werde ich mir Sicherheit nicht verwenden (Mailserver, Office-Zeug, usw.). Ganz allgemein scheint mir Synology derzeit etwas stark in Richtung Unternehmenskunden zu bewegen, wenn ich mir die angepriesenen Features von DSM6 anschaue.
 
Ich hatte ganze 4 Wochen eine Qnap TS-253pro am Start, ein schnelles Teil mit Leistung satt, aber Problemen die ich von Synology so nicht kannte und vor allen Dingen, wenn du ein System kennst und gerne mit arbeitest, dann bleib dabei. Mit der WD würdest du aus meiner bescheidenen Sicht einen Schritt zurück machen und dies mit Sicherheit bereuen.

Das sind meine Erfahrungen als Technikjunkie der gerne immer wieder was Neues testet.

Hast du auch schon darüber nachgedacht die 212er zu verkaufen und den Erlös in eine gute 4 oder 5-Bay zu investieren? In einer 5-bay Lösung könntest du die beiden alten HDD´s als eigenes Laufwerk für Backup´s nutzen und hättest drei Plätze für die produktiven HDD´s.
 
Möchtest Du verschlüsselte gemeinsame Ordner nutzen?
 
Danke für den QNAP Praxistipp! Genau das befürchte ich eigentlich, beziehungsweise ich gehe als langjähriger Apple-Benutzer davon aus: QNAP, Asustore und wie sie alle heissen bieten bessere Hardware und mehr Leistung für weniger Geld (Windows), Synology bleibt dennoch aber erfolgreich, weil es halt einfacher und besser läuft (Apple).

Dass WD ein klarer Rückschritt sein würde, ist mir klar – nur eben denke ich manchmal, genau das wäre angesichts der immer weiter zunehmenden Flut an Funktionen und Optionen bei Synology wie der Schritt von OSX zu iOS (um bei den Cupertinern zu bleiben).
 
Bis jetzt landet das wenige Verschlüsselte, das ich habe, in OSX Disk Images. Nicht im Sinne des Erfinders, gewiss, aber bis jetzt reichte das locker.
Wie im Thread drüben bei den j-Modellen angetönt, würde ich Verschlüsselung wohl hauptsächlich für die Kommunikation gegen Aussen (SSH bzw. SFTP, VPN, SSL-verschlüsseltes WebDAV usw.) einsetzen.
 
Genau, da hilft dann die AES-NI-Hardware der 216+, die die CPU der TS-251+ nicht hat.
 
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