Upgrade DSM 7.0 + Hyperbackup auf USB, extrem langsam ?!?

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Naja ich weiß nicht aber schwankt extrem bei mir. Im Schnitt um die 15 - 20 mb/s schreiben. Das ist zu wenig. Wenn ich was von Hand von der Filestation auf USB kopiere, hab ich geschwindigkeiten von 80 - 85 mb/s das ist akzeptabel. Komischerweise war das bisher kein Problem und Hyperbackup lief mit dieser Festplatte auch immer schneller und gut. Von daher glaube ich wirklich an einen Bug im Zusammenhang mit DSM 7.

Hänge mich da auch mal dran.
Im Prinzip exakt dasselbe Symptom!
Habe gestern von meiner DS213+ DSM 6.2 auf eine DS720+ gewechselt. Alle Daten rund 1,1 TB rüber per Hyper Backup. Lief ganz gut.
Jetzt der Frust nach dem Einrichten und Starten desselben Hyper Backup Jobs auf diesselbe 5TB USB 3.0 mit EXT4. Nach mittlerweile knapp 24h Laufzeit sind erst 90% durch. Schreibraten wie bei Dir.
Dasselbe lief auf der DS213+ mit DSM 6.2 in rund 12h.
Gibt es mittlerweile irgendwelche Lösungsansätze?

Habe heute auch ein Ticket bei Synology aufgemacht.
Gruß
jetzt syfo720 :)
 
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Ergänzung/Update:
Reaktion auf Ticket: bislang Null :-(

Interessant ist nun aber folgendes:
* Mein initiales Backup oben hat rund 25h gebraucht für die 1,1 TB => nicht gut
* Mein tägliches Delta-Backup hat heute nur knapp 4min gedauert. Das lief auf der alten DS213+ täglich ungefähr 20 min. Sehr erfreulich.
Wie sind da Eure Erfahrungen?

Mal sehen was passiert wenn ich mal wieder eine Komplettsicherung zur "Auslagerung" erstelle.
Gruß
 
Noch DSM6 ... k.A. ob es in DSM7 schlimmer wird, aber viel schlimmer geht ja kaum noch.

25 Stunden ... nja
bei mir waren es knapp 14 TB und das brauchte auch fast 3 Tage.
Als ich den SSD-Cache abstellte, ging es nochmal einen Hauch schneller.

Und die 4 Minuten ... alleine der Start, bevor überhaupt irgendein Byte kopiert wird, braucht schonmal teilweise um die 10 Minuten.
Gut, ich hab paar Millionen Dateien auf der Platte.
 
Ja, den Cache ganz deaktivieren geht, aber beim de-/aktivieren werden alle Prozesse gestoppt und das Volume neu gemountet.
Ich hatte dann das Backup pausiert, den Cache deaktiviert und dann das Backup fortgesetzt, damit die nächsten TB nicht auch noch durch müssen und das Backup war gleich fast 2-3 Mal so schnell.
Hmmm - irgendwie verstehe ich Deinen Satz 1 nicht in Verbindung mit Satz 2. Gibt es einen Unterschied zwischen "Cache ganz deaktivieren" und "Cache deaktivieren" ?:unsure: Bzw. anders gefragt: Wird bei pausiertem Backup nicht neu gemountet, wenn man den Cache deaktiviert ? :unsure:
 
Ist beides das gleiche gemeint.

Im Prinzip sollte das Backupprogramm von sich aus NonCached auf Dateien zugreifen, bei der Datenmänge,
aber weil es das nicht macht, mußte ich den SSD-Cache deaktivieren (löschen) und hatte ihn dann nach dem Backup wieder neu erstellt.

Bei Backup pausieren wird nicht neu gemountet und dafür auch Prozesse gestoppt,
aber beim Löschen/Erstellen des SSD-Caches.
* mit SSDCache zeigt Volume auf den Cache : /volume1 -> /dev/mapper/cachedev_0
* ohne Cache direkt auf den Speicher : /volume1 -> /dev/md2 (RAID/Basic mit mdadm) oder /dev/vg1/volume_1 (SHR mit mdadm+lvm)

Das pausierte Backup, da lässt sich vom DSM problemlos dessen Paket (Prozess) stoppen, während das Volume unter ihm kurz weg ist.
Und anschließend kann man ab da wieder weitermachen.
 
Teste das ganze doch mal mit einer externen 3,5"-Platte ohne SMR.
 
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Hallo
Habe jetzt auch dieses "Speed" Problem mit einer neuen 4TB Toshiba Canivo Basiss USB3 Disk.
Zum Vergleichen habe ich drei verschiedene Disk`s am USB-3 mit Hyperbackup getestet mit einem 60GB Share:
1: 1TB Samsung 870 EVO in USB-3 Gehäuse: 125MB/sec schreibrate
2: 4TB Western Digital USB-3 Disk (die dickere, ca. 2 Jahre alt): 45MB/sec schreibrate
3: 4TB Toshiba Canivo Basics: schwankende 3 MB/sec bis 11MB/sec

Es liegt somit bei mir an der billigen (ja ich hab die wegen dem Geiz gekauft) Toshiba Zeugs.
Werde somit bei der WD bleiben.

Gruß,
Lukas
 
Auch bei WD und den Red, gibt es was mit SMR.

Oder Platten, die sich anders schnell drehen, als drauf steht.



Und da sich einige Firmen beim AAM mit Patenten zerstitten und gegenseitig blockiert haben, kann man damit auch nicht mehr für mehr Ruhe sorgen, weil das nun tot ist.
 
Hier meine Lösung für das Thema: Bei mir war es auch so, nach dem Upgrade auf DSM 7 war Hyperbackup unerträglich langsam, d.h. im Schnitt 1 MB/s, bei 1TB natürlich nicht machbar. Ich habe die DS216+II und der Grund war offensichtlich, dass die 1GB RAM zu dünn für DSM 7 sind.
Nach dem Upgrade auf 8GB (35€) nach der Anleitung von iDomix (YouTube) ein Unterschied wie Tag und Nacht schon beim Anmelden. Schreibrate ist jetzt bei 70 MB/s, das finde ich annehmbar. Und ich sichere auf 2.5" 4TB WD MyPassport, also SMR. Die Erklärung, das SMR Schuld sein soll ist also nicht korrekt würde ich sagen, zumal das ja auch bei Dateiupload ohne Hyperbackup schlecht laufen müsste.
Kann das RAM-Upgrade nur empfehlen.
 
Auch wenn der Thread schon etwas älter ist, möchte ich das Thema nochmal aufgreifen: habe auf meine alte DS114 DSM 7.0.1 aufgespielt. Übers Netzwerk bekomme ich um sie 100 MB/sek hin, das ist ok. Jetzt will ich gerade ein Backup über USB machen - wohlgemerkt ohne Kompression, um die alte Gurke nicht zu überlasten: Startech USB 3.0-Dock mit Seagate Ironwolf 4TB drin. Da werden mir gerade mal 15-max 18 MB/s angezeigt, bei ca. 80& Prozessorauslastung. Unterirdisch. Keine Ahnung, ob es nun am DSM liegt oder am Gerät selbst. Grrrr.
 
Hi johnny, Backup über Hyperbackup? Die DS114 dürfte sogar nur 512 MB RAM haben, bei mir war ja 1 GB schon zu wenig. Meine Theorie ist, dass DSM 7 generell relativ viel Speicher benötigt, ich habe das mittlerweile an einigen Stellen gelesen. DSM 7 wird auch erst ab 1GB empfohlen, aus meiner Sicht reicht das aber auch nicht. Bei Hyperbackup wird ja verschlüsselt. Das Komprimieren spielt dann keine große Rolle mehr. Ich vermute dass der RAM das Bottleneck ist und die Syno dann immer auf die Festplatte swappen muss, von der ja auch gelesen wird. Das kann dann nicht mehr flüssig laufen... Keine Ahnung ob sich die DS114 auch upgraden lässt, würde mich aber grundsätzlich mal interessieren ob das dann schneller wäre. Wenn du Lust hast kannst du sie ja mal aufmachen ;)
 
hoffi, danke für deine Ausführungen. Ich denke, du hast Recht. Auch der Prozessor ist auch ständig am Limit. Fummelt jetzt seit ca. 24 Stunden rum, um 3,5 TB zu sichern - und ist gerade mal bei 72%. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Platte im NAS NTFS-formatiert ist (die Backup-Platte im USB ist ext4)? Ich habe noch eine DS218Play, auf der noch DSM6 ist und die ich auch über HyperBackup auf USB3 backuppe - da läuft es jedenfalls rund.
 
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Gibt es den schnellen RAM? Also wo man Unterschiede spürt? Habe eine DS220+ mit 2GB. Kann man noch schnelleren RAM wo holen?
 
Du kannst mehr RAM einbauen. Aber keinen schnelleren. Die Geschwindigkeit wird von CPU und Mainboard vorgegeben.
Offiziell lässt sich die 220+ nur auf 6GB erweitern. Inoffiziell gehen meist 10.
 
Natürlich kann man schnelleren RAM (höher taktbaren) einbauen. Bringt nur nichts, da die CPU den Vorteil nicht nutzen kann. Andererseits lässt sich schneller Speicher problemlos langsamer takten.

Übrigens verbaut Synology da teilweise selbst schon schnelleren RAM als nötig, insbesondere beim aufgelöteten Speicher der 20-iger Serie.
 
Du kannst mehr RAM einbauen. Aber keinen schnelleren. Die Geschwindigkeit wird von CPU und Mainboard vorgegeben.
Offiziell lässt sich die 220+ nur auf 6GB erweitern. Inoffiziell gehen meist 10.
Ich denke, da geht auf jeden Fall mehr, auch mehr als 10. Die Frage ist dann eher wo die Grenze des Betriebssystems liegt. Was in den Slot reinpasst kann auch eingebaut werden und imho gibt es auch 16GB-Riegel. Alles eine Frage des Geldbeutels. Bei mir werden jedenfalls 8GB erkannt, schon in der 216+.

Auf mich wirkt das schon ein bisschen geplant von Synology, die Teile sind (je nach Modell! - Die Top-Modelle sind schenbar OK) ab Werk mit zu wenig RAM ausgestattet. Da RAM quasi nichts bzw. relativ wenig kostet könnte man die ja schon besser bestücken, aber so geht der User wahrscheinlich nach spätestens 6 Jahren dann ein neueres Modell kaufen und die Kasse klingelt. Ich hätte mir auf jeden Fall 2017 niemals einen Rechner mit nur 1GB RAM gekauft.

Edit: gerade gefunden mit Anleitung: Synology DS220+ https://nascompares.com/2020/07/19/synology-ds220-18gb-unofficial-memory-upgrade-installation-guide/. Auch wenn ich mein Board nicht so anfassen würde wie der Kollege... Da krieg ich ja Pickel.
 
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Aktuell reichen meine 2GB ja aus. Da muss ich nichts Upgraden.
 
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