Umstieg auf 218j oder 218play

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tomach

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Hi.
Momentan habe ich die DS215j. Diese ist mir aber für meine Probiererei zu langsam geworden.

Jetzt meine Frage:
Ich möchte eine etwas schnellere DS, welche würdert ihr empfehlen?
DS 218j mit Dual Core a 1,3 GHz oder die 218play mit Quadcore a 1,4 GHz. Bin mir nicht sicher, da ich gehört habe das der Quadcore in der 218play nicht gerade der beste/schnellste ist und es selbst bei der Installation von Apps lange dauern kann.

Meine 215j nimmt sich auch viellll Zeit, aber würde ich den Geschwindigkeitszuwachs der 218play merken?

Die DS soll nicht für Multimedia Dienste oder Streamen genutzt werden. Mir geht es also nur darum, ist der Dual Core der DS218j ähnlich schnell oder merkt man den Quadcore in der Play deutlich mehr?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

MfG
 
Ich kenne die neue Realtek-CPU nicht aus eigener Anschauung, aber die Performance-Werte bei Synology sehen gut aus. Je nach Anwendung solltest Du da deutlich mehr Unterschied spüren oder zumindest messen können als bei der 218j.
 
Wie das verhalten wirklich ist kann ich auch nicht sagen. Der einzelnen Cores der CPUs sollen laut ARM etwa die gleiche Rechenleistung bringen.
Damit hätte die DS218play wenn man denn alle 4 Cores nutzt mehr als die doppelte Rechenleistung der DS218j. Außerdem ist die CPU der DS218play 64Bit fähig.
Ob das bei dem DSM Unterschiede macht kann ich aber auch nicht sagen. Die DS218j hat im Grunde die gleiche CPU der DS215j nur höher getaktet.
 
Also für reines Daten hin und herschieben wirst du kaum ein Unterschied feststellen...ein paar Prozent schon. Vielleicht bei vielen kleinen Dateien. Die DS218j reicht daher für deine Anforderungen. Die alte NAS kannst du ja noch gut verkaufen.
 
Habe mir jetzt die 218play geholt. Ich habe schon viele Sachen genutzt auf meiner alten 215j. Davon musste ich dann auch einiges auf meine zweite NAS auslagern. Mir ging es auch vielmehr um die Synology Apps als um den reinen Datenverkehr. Hatte WebStation, Foto, Nextcloud, Mailserver, Office und andere Sachen auf der 215j - diese wurde aber immer langsamer. Ich hoffe das passiert mir mit der 218play nicht. Werde ich mal testen.

Danke für eure Antworten
 
Erfahrungsbericht im Vergleich zur 215j oder gar die von Andy14 angesprochenen Benchmarks von geimist wären sehr willkommen!
 
Schließe mich dem an - stehe nun vor der gleichen Entscheidung - komme aber von den myclouds. Würde gerne einen Entpackungsmanager darauf laufen lassen.
Die 218j würde wohl schon ausreichen. Der Sprung zur Play sind 40€ - welche ich eigentlich sparen würde, aber wer weiß wie schnell ich die j an die Grenzen bringe. Zumal wenn die Apps so gut sind, wird der Play wohl auch schneller die Puste ausgehen.

Also wie gefällt dir deine Entscheidung zur Play bisher?
 
Hi.
Ich habe die 218play jetzt schon ne kleine Weile in Benutzung.
Es ist schon ein großer Unterschied zu meiner alten 216j zu spüren. Kann aber erst ab Februar die 218play ausgiebiger im lokalen Netz testen.

Bis jetzt bin ich zufrieden, werde mich aber noch einmal melden und wenn es bis dahin noch keiner geschafft hat - mal die Werte posten zu der Wiki Seite.

MfG
 
Danke für den ersten Eindruck. Freu mich schon auf Deine Werte. ;)
 
Der größte Vorteil einer 64bit-CPU ist für mich, dass die Netto-Kapazität eines Volumes nicht mehr auf 16TB wie bei 32bit-CPUs beschränkt ist.
 
Die DS1817 zeigt aber, dass für Volumen >16 TB keine 64bit-CPU benötigt wird und dass das eine künstliche Einschränkung seitens Synology ist.
 
Nein, m.W. hängt es am Linux-Kernel (siehe hier). Die Annapurna CPU der DS1817 verfügt über Hardwareerweiterungen, die dies erlauben. Ansonsten ist bei den ARM-Modellen die 16TB Grenze erst mit den neuen 64bit-Realtek-CPUs gefallen.
 
Also eine Limitierung in der Software und nicht eine einer 32bit-CPU. An eine Hardwareerweiterung zur Umgehung dieses Softwarelimits glaube ich nicht. Mir fällt da nur eine Möglichkeit ein: Eine Emulation von 32kiB großen Festplatten-Sektoren in Hardware die zu 32 kiB großen Dateisystem-Clustern zwingt (sofern überhaupt unterstützt, sonst 4 kiB). Solche großen Cluster verschwenden aber bei vielen kleinen Dateien jedoch sehr viel Platz.

Ich denke bei der DS1817 wird eher ein Kernel verwendet, bei dem die Limitierung auf einen 32bit-Index gefallen ist. Bei den kleineren, schwächeren Diskstationen wird man die Limitierung beibehalten haben, weil ein Index >32bit einer 32bit-CPU mehr Arbeit bereitet und mehr RAM benötigt, was diese Diskstationen zusätzlich belasten würde.
 
Die (32Bit) ARM CPU muss dafür die LPAE Erweiterung haben.
Large Physical Address Extension: extends the physical address size from 32 bits to 40 bits
So auf die schnelle gesucht scheint das der Marvell XP sogar zu haben die Marvell 3xx wohl nicht. Nach dem kleinen Annapurna AL-212 habe ich jetzt nicht geschaut.
Allerdings unterstütze der auf diesen Plattformen (Marvell) eingesetzte Linux Kernel 3.2 das wohl noch nicht von Hause aus.
 
Mir leuchtet aber immer noch nicht ein, warum man dafür LPAE benötigt. Im Grunde geht es doch nur darum, mehr als 2^32 Einheiten in einem Volumen/Dateisystem zu adressieren. Das gleiche Problem hatte man doch auch schon mit Festplatten >2 TiB und 512 Byte großen Sektoren. Da ist man ohne LPAE ausgekommen oder hast du schon mal davon gelesen oder gehört, dass die NAS-Büchsen mit 32-bit-CPUs ohne LPAE Platten größer 2 TiB nur dann unterstützen, wenn sie 4kn Sektoren verwenden?
 
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