Synology-Router mit vorgeschaltetem Router für Fax und Telefon

Simoon

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Hallo zusammen,

super dass es hier so ein Forum gibt, in dem sich Neulinge im Synology-Gebiet Hilfe holen können!

Wir bekommen nächste Woche Glasfaser und ich bin auf der Suche nach einem Leistungsstarken Heim-WLAN.
Wir bewohnen unser Haus gemeinsam mit meinen Schwiegereltern. Diese wohnen unten bei dem Glasfaser-Anschluss und wir wohnen oben. Dementsprechend möchte ich mindestens zwei verschiedene Heimnetzwerke aufbauen. Zusätzlich soll oben noch ein Gäste-WLAN entstehen. Das Haus ist ein altes Bauernhaus mit entsprechend dicken Wänden. Pro Etage müssen 120qm abgedeckt werden. Von unten (wo der Glasfaser-Anschluss liegt) kann nach oben ein Ethernet-Kabel gelegt werden.
Nach einiger Recherche bin ich darauf gestoßen, dass der RT6600ax mit zwei WRX560 vermutlich ausreichend ist.

Soweit eigentlich easy. ABER: Unten sollen auch noch ein Fax-Gerät und ein DECT-Telefon angeschlossen werden. Und das geht ja nicht mit den Synology-Geräten wie ich herausgefunden habe.

Für die Lösung dieses Problems kann man wohl einen weiteren Router verwenden, an den dann die beiden genannten Geräte angeschlossen werden können. FRITZ!Box oder ähnliches schätze ich mal. Aber ich habe gehört, dass notwendig ist, eben diese FRITZ!Box in den "Bridge-Modus" zu schalten. Was kann ich mir darunter vorstellen? Und welche Router kommen dafür in Frage? (FRITZ!Box war nur ein Beispiel)

Ich hatte eigentlich gehofft, dass ich einfach an der FRITZ!Box das WLAN ausschalten kann, über den Gigabit-Port ein Ethernet-Kabel zum Synology RT6600ax legen kann, und dieser dann einfach alles regelt was das Netzwerk betrifft (drei Netzwerke aufbaut, Datenverkehr etc.) Geht das so einfach?

Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Vielen Dank für eure Unterstützung!

Simon
 

Jim_OS

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Hallo Simon,

ganz so einfach ist es dann doch nicht. :) Erst einmal wäre zu klären was ihr für einen Glasfaseranschluss bekommt und ob Euch von dem Anbieter Geräte zur Verfügung gestellt werden. Wenn man das weiß kommt der nächste Schritt und man kann sich überlegen womit man welches Netz, oder welche Netze, aufbaut.

Und ja im Normalfall hat man in gleichen LAN keine zwei Router die dann gleichzeitig das Routing betreiben. Im einfachsten Fall brauchst Du bei Dir oben nur einen Switch und Access Point, aber wie gesagt ist erst einmal zu klären was ihr genau von dem Anbieter bekommt.

VG Jim
 
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EDvonSchleck

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Ich würde trotzdem bei der Fritz!Box im allgemein bleiben und gleich das Fax und DECT der Fritz!Box nutzen. Das sollte für deine Schwiegereltern sehr gut ausreichen. Wenn du jetzt noch dein anderes Netz haben willst, kannst du einfach bei dir oben Accesspoints installieren, das kann auch eine Fritz!Box sein, dann hast du auch ein Fax für Notfälle oben ebenso wie DECT. Den Bridgemodus brauchst du nicht unbedingt. Es hängt von der georderten Hardware ab. Das WLAN lässt sich wunderbar erweitern, mit Repeater und einem Mesh.

Ich habe das selbst bei einem Bekannten mit so einer Örtlichkeit eingerichtet. Man könnte sagen, fast 1:1. Das funktioniert bis heute ohne Probleme. Das Gute daran: es ist auch für Laien gut umzusetzen und es gibt einen langen Softwaresupport.
 
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Simoon

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Hi Jim,

danke für die schnelle Antwort!

Wir bekommen vom Anbieter (Muenet) ein Glasfaser-Modem installiert, welches dann per Ethernet-Kabel an einen Router angeschlossen werden kann. Wir können aber auch das Glasfaser-Modem weglassen, wurde mir von Muenet gesagt. Dann könnten wir an die Glasfaser eine Fritz!Box Fiber anschließen und somit selbst das Modem stellen.

Ich hoffe das beantwortet deine Frage :)

Viele Grüße,
Simon
 

Simoon

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Hi EDvonSchleck,

danke auch dir für deine Antwort!

Könnte ich in beschriebenem Szenario dann auch ein eigenes WLAN-Netz (eigene SSID) mit dem Access-Point oben erstellen, in dem die Geräte von dem unteren WLAN-Netz getrennt sind?

Danke dir!
 

EDvonSchleck

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Ich würde den Umweg über das Modem machen, weil AVM immer noch die Glasfaser Geräte vernachlässigt. Das kann sich aber noch ändern. Och würde einfach das aktuelle Flagship, also die 7590 für den längsten Support hinstellen. Das kann man auch gut an die 7490sehen. Leider macht AVM teilweise auch die China-Politik, also viele Geräte auf den Markt stellen und nachher nicht versorgen. Mit dem Flagship muss man sich dort keine Sorgen machen!

Ja kannst du, jede Fritz!Box hat 2 Netze in 2,4 und 5GHz!
 
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Ulfhednir

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Leider macht AVM teilweise auch die China-Politik, also viele Geräte auf den Markt stellen und nachher nicht versorgen. Mit dem Flagship muss man sich dort keine Sorgen machen!
Das halte ich für eine exklusive Einzelmeinung. Selbst für die im April 2013 (!) eingeführte 7490 existiert eine aktuelle Labor-Version, siehe auch:
https://avm.de/fritz-labor/
https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz!Box-Modellliste

AVM ist das komplette Gegenteil von "China-Politik", sondern bemüht sich auch nachhaltig die Geräte mit aktuellen Software-Updates zu versorgen.
 

Jim_OS

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jede Fritz!Box hat 2 Netze in 2,4 und 5GHz!
Nur für mich zum Verständnis: Du willst/würdest also bei den Schwiegereltern an das Glasfaser-Modem eine 7590 anschließen und dann Simon über deren WLAN-Gastnetz verbinden, richtig? Oder/Aber wie ist das mit den "2 Netze in 2,4 und 5GHz" gemeint?

Würde es bei dem von Dir genanten Aufbau-Szenario nicht mehr Sinn machen das LAN-Gastnetz (LAN-Port 4) der FB zu benutzen und dann oben einen AP mit eigenen WLAN hinzustellen?
Oder halt die Variante B: Die von Dir genannte, dann bei Simon stehende zweite Fritzbox als IP-Client mit der 7590 zu verbinden?

Irgendwie blicke ich da noch nicht ganz durch :) wie Du per Fritzbox WLAN zwei getrennte Netzwerke aufbauen willst, ohne das es bei beiden keinerlei Beschränkung gibt. :unsure:

@Simoon
Das mit den "Dementsprechend möchte ich mindestens zwei verschiedene Heimnetzwerke aufbauen" ist doch so gemeint das diese kompl. voneinander getrennt sind oder? Sprich kein Netz soll auf das andere zugreifen können?

VG Jim
 
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Monacum

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Btw hat nicht jede FRITZ!Box 2,4 und 5 GHz, die 7510 etwa hat „nur“ 2,4 GHz.

Ansonsten führt bei der Idee des Fragestellers nichts daran vorbei, dass irgendwo die unterschiedlichen Netze verwaltet werden müssen, mit einer FRITZ!Box alleine wird das nicht funktionieren, weil die nur ein Hauptnetz (beziehungsweise zwei, wenn man die Frequenzen getrennt Zelt) und das Gastnetz aufbauen kann.

Ich löse das bei mir zu Hause beispielsweise mit einer FRITZ!Box als „Modem“, einem Netgear GS324TP für die Verwaltung und zwei Unifi AP fürs WLAN. Ich brauche Internet auf insgesamt drei Stockwerken, die Leitung kommt logischerweise im Keller ins Haus und ich habe eine vorhandene LAN-Verkabelung. Das aber nur als grobe Idee, ich glaube, das ist für @Simoon Overkill.
 
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Jim_OS

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Also ich hätte da auch einen Layer 3 Switch für das Routing eingeplant, aber wie gesagt blicke ich noch nicht ganz durch den Aufbau durch den EvS vorgeschlagen hat. :)

VG Jim
 
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Ulfhednir

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@Simoon mal eine bescheidene Frage: Ist die Netzwerksegmentierung denn überhaupt erforderlich? Was würde dich daran stören, wenn die Schwiegereltern sich im selben WLAN tummeln? Ich gehe jetzt mal vom Standard aus: Das sind Otto-Normalverbraucher und haben von Technik überhaupt keinen Plan. An Netzwerkgeräten existieren jeweils für jeden ein Smartphone, vielleicht ein Laptop und / oder Tablet.
Was sind deine Bedenken? Wenn du den Zugriff auf deine DS einschränken willst, kannst du das auch mit der Firewall der DS.

Wenn du eine komplette Trennung erreichen willst, kannst du prinzipiell auch eine s.g. Router-Kaskade betreiben.
Glasfaser-Modem <-> FritzBox1 <-> FritzBox2

Das kann hier und dort Probleme geben bzw. die Sache verkomplizieren. Für den normalen Heimgebrauch würde ich an deiner Stelle aber in jedem Fall zu AVM-Produkten greifen. Ein WLAN-Mesh kriegst du relativ schnell aufgespannt. Ein isoliertes Gastnetz (was ggf. auch für Schwiegereltern in Frage käme) ist auch schnell aufgesetzt.
 
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EDvonSchleck

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@Ulfhednir,
bitte nicht die Aussage verdrehen. Ich habe geschrieben, dass die Flshsips am längsten Softwaresupport bekommen. AVM hat in den letzten Jahren viele Fritzboxen gebaut, die nicht sehr lange oder kaum Updates bekommen haben. Dazu zählen auch Kabel- und Glasfasergeräte. Alle Fritzboxen über einen Kamm zu schieben, halte ich für falsch. Dort hat AVM dir Politik eindeutig geändert und macht auch mehr auf Masse, was die Modelle angeht.
Das Internet ist voll von User, die keine Updates bekommen haben, obwohl´hl die Box nicht sehr alt ist. Das hab der Hinweis zu den Flagship als 7x90. Damit sollte man immer gut bedient sein und bekommt auch die Neuerungen zeitnah.

@Jim_OS,
Ich würde 2 getrennte Router einsetzen, um damit 2 unterschiedliche Netze aufzubauen, sofern nötig. Bei uns (Mehrgenerationshaushalt) und Bekannten (Beispiel oben) gibt es nur ein Netz. Bei meiner Schwester aber 2. Es hängt eher davon ab, wie gut man untereinander kann.

@Monacum,
Nicht jeder nutzt auch aktuelle Router und hat eventuell noch alte Geräte, die immer noch für die ältere Generation reichen, dazu kommt auch das nicht jeder Repeater 2,4 und 5GHz von AVM hat. Es war nur als Hinweis zu sehen. Interessant wird es in nächster Zeit, wenn Wi-Fi 7 kommt. Mal sehen, wie lange AVM dort braucht.
 
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Monacum

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Wobei ich das mittlerweile entspannt sehe, weil man über Jahre Geräte mit diversen WiFi-Standards zu Hause hat und auch die übrige Hardware sonst erstmal den neuen Standard können muss. Und nur dafür ein neues Smartphone oder Tablet? Brauche ich nicht mehr 😅
 
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Jim_OS

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@EDvonSchleck OK verstanden. Aber bei Deinen o.g. Vorschlag musst Du doch dann mit dem Fritzbox Gastnetz arbeiten, sprich entweder dem LAN-Gastnetz oder dem WLAN-Gastnetz. Du kannst ja nicht beide Fritzboxen als Router benutzen.

Mal abwarten was Simon bzgl. des möglichen Aufbaus und der Trennung noch an Infos liefert. Wir haben ihm ja jetzt schon so einige Beispiele um die Ohren gehauen. :LOL:

VG Jim
 
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EDvonSchleck

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@Monacum
Bei einer Neuanschaffung finde ich es wichtig. Gerade, wenn man viel Geld ausgeben will. Der Wi-Fi 6 war eh nur ein besserer Marketing-Gag und hat nicht viel gebracht. Mit Wi-Fi 5 wird man den Unterschied nicht großartig merken, besonders nicht bei Mobilgeräten.

@Jim_OS,
Wenn ich das richtig verstanden habe, möchte der TE oben und unten WLAN und oben zusätzlich noch ein Gast-WLAN. Das sollte mit der Fritz!Box leicht zu realisieren sein. Gerade das Einrichten ist ein großer Pluspunkt für Unerfahrene. Viel falsch machen kann man da nichts. Und wenn die letzte Ecke nicht ausreicht, gibt es unterschiedliche Repeater, die das "Ausleuchten" übernahmen können. Für Mobilfunkgeräte ist das vollkommen ausreichend. Nicht am jedem Repeater hängt eine DS. Auch hat man bei der DS eine gute Übersicht über das gesamte Netzwerk. Natürlich lassen sich auch beide Netzwerk getrennt voneinander nutzen. Dax, WLAN, Smarthome, Kindersicherung etc. gibt es für lau dazu.
 
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Ulfhednir

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@Ulfhednir,
Das Internet ist voll von User, die keine Updates bekommen haben, obwohl´hl die Box nicht sehr alt ist. Das hab der Hinweis zu den Flagship als 7x90. Damit sollte man immer gut bedient sein und bekommt auch die Neuerungen zeitnah.
Hast du dir die Übersichten überhaupt angeschaut? Kritik ist dann berechtigt, wenn sie auf Fakten basiert. Hier muss ich einfach mal für AVM in die Bresche springen. Die Mehrheit der supporteten Geräten ist mit mit mindestens der Version 7.29 (2022) versorgt.
Ein Dutzend Geräte haben bereits die 7.5 erhalten. Und auch ein großer Schwung an 7.29, ist als Labor verfügbar. Die restlichen Geräte, die nicht aufgeführt werden, sind Geräte von bzw. für Provider. (z.B. FRITZ!Box 7582) Da wird es aber weniger an AVM, sondern eher am am ISP liegen, dass die Geräte keine Updates erhalten.
 
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Benares

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Die sauberste, aber auch teuerste Lösung, wären m.E. sicherlich 2 getrennte Glasfaser-Anschlüsse.
Aber vielleicht lässt sich auch mit einem VLAN-fähigen Switch hinter einem gemeinsamen Router etwas machen. :unsure:
 
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Jim_OS

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@Monacum
Wenn ich das richtig verstanden habe, möchte der TE oben und unten WLAN und oben zusätzlich noch ein Gast-WLAN.
OK ich habe das hier halt anders verstanden. :)
Dementsprechend möchte ich mindestens zwei verschiedene Heimnetzwerke aufbauen. Zusätzlich soll oben noch ein Gäste-WLAN entstehen.
Wenn alles in einem Netzwerk laufen soll/darf und nach oben eh auch schon ein LAN-Kabel führt, ist das ganze natürlich easy und lässt alle möglichen Kombinationen/Spielarten zu. Das gewünschte Gäste-WLAN oben ist dann wirklich nur noch für Gäste und wird nicht für die Verbindung zwischen den beiden Fritzboxen, bzw. zur Aufteilung der Netze benötigt.

Wenn es zwei getrennte Netzwerke sein sollen kommt man halt mit zwei Fritzboxen auch nicht wirklich weiter, insbesondere weil die auch kein VLAN haben/können. Mit den Fritzboxen wären halt nur die Gast-Varianten oder ein Router-Kaskade möglich und bei beiden muss man mit gewissen Einschränkungen leben. Eine saubere und uneingeschränkte Trennung der Netze bekommt man halt nur hin wenn auch das Routing kompl. voneinander getrennt wird. Aber ja, für den Otto-Normal-Anwender sind auch m.M.n. die Fritzboxen am besten geeignet und man braucht für den von Dir genannten Aufbau keine weitere Hardware.

VG Jim
 
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Simoon

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Guten Morgen zusammen,

vielen Dank für die vielen Rückmeldungen, die ihr mir gestern noch gesendet habt. Hab wirklich nicht mit so vielen Antworten gerechnet :oops:

So wie Jim das verstanden hat, ist es gemeint gewesen. Ich möchte insgesamt drei Netzwerke haben: Netzwerk 1 unten, Netzwerk 2 oben und dann noch ein Gast-WLAN.

Die Lösung mit der Fritz!Box und den Mesh-Repeatern hatte ich mir auch schon angeschaut. Aber dann hätte ich eben nur ein Netzwerk oder? Das will ich aus mehreren Gründen nicht haben: Denn ich weiß nicht, welche Personen alle von den Schwiegereltern unten die WLAN-Zugangsdaten bekommen und damit Zugriff auf das gesamte Netzwerk haben. So Dinge wie NAS bzw. DS könnte man dann sicherlich noch über Regeln verwalten, wie bereits geschrieben wurde. Aber spätestens bei Smarthome-Geräten wird es dann schwierig, oder? Aber hier will ich jetzt auch kein Fass aufmachen mit Thread, Matter und so weiter haha. Lasst uns einfach bitte dabei bleiben, dass drei Netze gewünscht sind. Ich fühle mich damit irgendwie wohler :)

Ich löse das bei mir zu Hause beispielsweise mit einer FRITZ!Box als „Modem“, einem Netgear GS324TP für die Verwaltung und zwei Unifi AP fürs WLAN. Ich brauche Internet auf insgesamt drei Stockwerken, die Leitung kommt logischerweise im Keller ins Haus und ich habe eine vorhandene LAN-Verkabelung. Das aber nur als grobe Idee, ich glaube, das ist für @Simoon Overkill.
Das klingt eigentlich schon genau nach dem, was ich brauche würde ich sagen, oder? Bis auf, dass Monacum hier Netgear und Unifi APS verwendet und ich Synology verwenden würde. Kannst du deinen Aufbau vielleicht etwas näher erklären? Also welche Fritz!Box du verwendest und ob du die Fritz!Box in den Bridge-Modus gesetzt hast?

Vielen Dank euch allen und ein schönes Wochenende!
 

Monacum

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Nein, das funktioniert so weit ich weiß nicht im Bridge-Modus. Die FRITZ!Box unterstützt nur Internet-Router (Diese FRITZ!Box ist der Internet-Router und stellt die Internetverbindung für die Geräte im Heimnetz bereit. Sie stellt einen eigenen IP-Adressbereich zur Verfügung. Die Firewall bleibt dabei aktiviert.) und IP-Client (Diese FRITZ!Box ergänzt das Heimnetz als IP-Client und benutzt eine vorhandene Internet-Verbindung. Sie erhält vom Router eine IP-Adresse. Die FRITZ!Box wird Teil des vorhandenen Heimnetzes und übernimmt dessen IP-Adressbereich. Die Firewall der FRITZ!Box wird dabei deaktiviert.). Ich habe lediglich WiFi und DECT in der FRITZ!Box 7590 deaktiviert, schon alleine, weil die Kiste sonst nur Mikrowelle im Netzwerkschrank spielen würde und in den Netzwerkeinstellungen den DHCP-Server der FRITZ!Box deaktiviert.
 
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