Statt Kauf von NAS Hardware - gibt es mietbare virtuelle online NAS ?

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stevenfreiburg

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Hallo zusammen,

meine DS720+ (18GB RAM) inkl. zwei Stück 16TB WD HDD kostet mal eben ca. 1200 Euros plus VIEL Zeit für Einrichtung(en), Konfiguration(en), Service, Updates und Pflege - plus Stromkosten.

Große Synology NAS Systeme mit viel Rechenpower und HDD Speicher lassen sich doch durchaus in mehrere kleine virtuelle Einheiten aufteilen, oder?
Ich stelle mir nun die Frage, ob es (!vertrauenswürdige!) Anbieter gibt, bei denen sich ein NAS einfach zur Miete online zusammenklicken lässt.

Gefunden habe ich bislang nur (sehr wenige) Anbieter, bei denen man online große komplette NAS Hardwaresysteme mieten kann. Die Preise sind gesalzen, z.B. bietet OVH ein 3TB NAS für 165 Euro/Monat an. Mal abgesehen vom viel zu hohen Preis kommt das zusätzlich lange nicht nicht Leistung und Flexibilität einer Synology ran.

Online konfigurierbare und skalierbare virtuelle NAS Systeme ala Synology zur monatlichen Miete scheint es nicht zu geben.
Oder hat jemand hier evtl. mehr/andere Informationen dazu?
 
Aber bist du dann nicht bei der klassischen Cloud? Und da gibt es mehr als genug Anbieter.....

Und dann stellt sich auch die Frage: Bist du bei der gemietet NAS genauso frei in der Konfig wie bei der eigenen? Ich könnte mir vorstellen, dass eben nicht alles verfügbar ist, was geht, weil der Anbieter ja auch den Betrieb sicherstellen muss. Da kann nicht jeder mit Skripten hantieren wie er mag. Nicht auszudenken, wenn dadurch das System runterfällt.

Deshlab lieber etwas Zeit und Geld investieren und alles bvei dir haben und so wie du es willst. NAch anfänglicher zeitintensiver Zeit wirds auch wieder ruhiger. Dann läuft das Ding und läuft und läuft und läuft :)
 
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Macht in meinen Augen keine Sinn weil

Jo aber einmal bezahlt + gehört einem selbst + Man weiß wo die daten sind. und geld hat man auch irgendwann raus

Geht muss man sich halt mit beschäftigen

Auschschalten wenn nicht benötigt.


Ich nehme zur Kenntnis, dass Du meine Fragestellung gar nicht nachvollziehen kannst.
Eine Grundsatzdiskussion zu starten darüber, ob meine Fragestellung sinnvoll ist oder nicht und die Behauptung aufzustellen, dass ein mietbares NAS System angeblich nicht sinnvoll sei, geht komplett an meiner Fragestellung vorbei.


Ich hatte viele Jahre eigene NAS in Office und privat am laufen und schätzte das sehr.
Aber mittlerweile lebe ich die meiste Zeit des Jahres im Ausland und würde gerne eine Synology nur nutzen - aber eben nicht so gerne besitzen, warten und physisch aufstellen müssen.
Mieten wäre daher wie bereits gesagt evtl. eine gute Lösung für mich.

Meine Frage sowohl folgerichtig als auch legitim - ich bitte daher darum, sie ernst zu nehmen und zu respektieren.
Ich hoffe nun auf weniger "Erörterungen oder gar Bewertungen zu meiner Fragestellung" sondern stattdessen auf sinnvolle und produktive Antworten.
 
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Du solltest deine Frage präzisieren:

Gibt es mietbare Synology mit Top Leistung für ganz wenig Geld ?

Vermutlich ja, aber nicht bei Anbietern, denen ich auch nur einen rostigen Hufnagel anvertrauen würde - geschweige denn meine Daten.

Professionelle Anbieter werden ihre Hardware vermutlich alle 4 Jahre austauschen, sie muss in einem ordentlichen RZ installiert und betreut werden, der Overhead des Unternehmens kostet Geld - ich hoffe, du kannst selbst rechnen.

Der oben genannte Preis ist realistisch, würde ich mal sagen.

Aber Geiz ist wohl immer noch geil …
 
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Ich hab jetzt extra meine Lesebrille geputzt, es wird aber nicht besser ...
Du willst also allen ernstes für Lau eine Leistung haben, die Du selber nicht aufbringen möchtest?
Diese 'Geiz ist Geil'-Mentalität ist sowas von krank, ... (n)

Ich kann gar nicht erkennen, dass ich irgendetwas dazu geschrieben habe, was ich bereit wäre zu zahlen.
Du scheinst mehr über meinen finanziellen Rahmen zu wissen als ich , haha

Findest du es normal und gerechtfertigt mich zu beleidigen, wenn ich nicht bereit bin bei OVH für ein NAS mit 3 TB und deutlich geringerer Leistung als eine Synology monatlich 165 Euro (=1.960 Euro pro Jahr) hinzulegen?

Vielleicht solltest du dir mehr als nur deine Lesebrille putzen, bevor du etwas hier im Forum schreibst und andere beleidigst.
 
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bei den Preise ist der Kauf nach 6-10 Monsten dann doch günstiger...
 
Das Miete viel teurer als Selbstkauf ist, muss man nicht diskutieren. Bei den hier vorgestellten Vermietern ist es grob 1. Jahresmiete => Hardwarekosten.

Nehmen wir mal an, dass einem das egal ist.

Bauchschmerzen hätte ich eher wegen drei Dingen:
  • Anbindung, sprich Geschwindigkeit für den Down- und Upload von Daten
  • Zugriff vom Anbieter auf meine Daten
  • kein physischer Zugriff auf das Gerät (und damit meine Daten)
Auch stelle ich mir die Frage, was mir eine online aufgestellte Synology gegenüber einem stinknormalen Cloudanbieter bringt.
 
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Aber bist du dann nicht bei der klassischen Cloud? Und da gibt es mehr als genug Anbieter.....

Und dann stellt sich auch die Frage: Bist du bei der gemietet NAS genauso frei in der Konfig wie bei der eigenen? Ich könnte mir vorstellen, dass eben nicht alles verfügbar ist, was geht, weil der Anbieter ja auch den Betrieb sicherstellen muss. Da kann nicht jeder mit Skripten hantieren wie er mag. Nicht auszudenken, wenn dadurch das System runterfällt.

Deshlab lieber etwas Zeit und Geld investieren und alles bvei dir haben und so wie du es willst. NAch anfänglicher zeitintensiver Zeit wirds auch wieder ruhiger. Dann läuft das Ding und läuft und läuft und läuft :)

Du hast ja recht - und die letzten 15 Jahre bin ich mit dem, was Du (bzw. ihr) schreibt als "Lösung" auf meine Fragestellung auch sehr gut gefahren.
Aber wie gesagt, ich bin mittlerweile meist im Ausland und recherchiere deswegen nun, ob es möglich ist ein NAS zu mieten anstatt es irgendwo physisch rumstehen zu haben.

Seit letztes Jahr während meiner Abwesenheit eine der 6 HDDs ausgefallen war und die Synology Kiste im Keller anfing mit unerträglichem Piepen die Nachbarn zu nerven, suche ich eine bessere Lösung als meine Synology per Remote zu bedienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe noch meine DS918+ und nutze diese nur noch als Datenspeicher und Mailserver.

Alle anderen Dienste wie ecoDMS, ecoMails, Nextcloud, Bitwarden, Docker, Portainer, Mailcow, Traefik laufen seit ein paar Monaten auf einem Cloudserver. Backups mache ich bei Hetzner und das viel schneller als mit meinem 5 mbit Upload zu Hause.

Ich werde mir kein NAS mehr kaufen.
 
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Reaktionen: stevenfreiburg
Also für 165 Steine im Monat stell ich Dir eine DS neben meine, kein Problem.

Ich meine, ich betreibe meine DS ja genau aus dem Grund, weil ich meine Daten eben nicht woanders gespeichert haben will. Aber gut, da ist jeder anders. 🤪
 
Seit letztes Jahr während meiner Abwesenheit eine der 6 HDDs ausgefallen war und die Synology Kiste im Keller anfing mit unerträglichem Piepen die Nachbarn zu nerven, suche ich eine bessere Lösung als meine Synology per Remote zu bedienen.
Dafür gibt es aber auch eine Lösung > Hot Spare, gerade wenn du viel weg bist versteh ich nicht das du es nicht so eingerichtet hast.
 
Wobei es für Hot Spare natürlich schon ein paar Laufwerksschächte braucht.
Hier also ein 8-bay NAS, wenn man 6 HDDs nutzen will.

Aber was die grundsätzliche Frage angeht, so ist ein NAS im der Cloud in etwa das, was trockenes Wasser wäre. Irgendwie etwas das es schlicht so nicht gibt, nicht geben kann.
Für jede einzelne Aufgabe eines NAS kann man sich sicherlich Cloud-Dienste vorstellen. Online-Speicher, Online-Datensicherung, Mail-Server, usw. kann man alles mieten. Kann man sicherlich auch für weniger als 165,- € bekommen.
Nur ist das dann eben kein NAS mehr!
Die Daten sind nicht im alleinigen Zugriff, es gibt keine Kontrolle über die Hardware, man hat keine Flexibilität, mal eben noch weitere Anwendungen zu installieren, usw.
In meinen Augen ist ein NAS das genaue Gegenteil eines Cloud-Dienstes. Das schließt nicht aus, dass man sich zusätzlich auch noch bei Cloud-Diensten bedient, um den Datenaustausch zu erleichtern, die Sicherheit zu erhöhen (z.B. Backups). Aber das ist zusätzlich, nicht statt dessen.
 
Wobei es für Hot Spare natürlich schon ein paar Laufwerksschächte braucht.
Hier also ein 8-bay NAS, wenn man 6 HDDs nutzen will.
Warum? Kommt doch darauf an wievielte Speicherpools du hast.
Wer das eine will, muß das andere eben mögen - aber zu behaupten (Threadersteller) es geht nicht ist eben falsch!
 
Klar, Server mit Linux (oder Windows) und dann das nas-mäßige selber einrichten, geht natürlich.

Oder wenn man einen Rootserver hat, dann ein Xenology Xpenology drauf.

Oder du fragst einen Freund*in, ob er/sie dir ein VDSM bereitstellt.



Aber ein NAS (Synology/QNAP/...) hat man ja, damit es eben nicht irgendwo anders rumsteht.
 
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Also für 165 Steine im Monat stell ich Dir eine DS neben meine, kein Problem.

Ich meine, ich betreibe meine DS ja genau aus dem Grund, weil ich meine Daten eben nicht woanders gespeichert haben will. Aber gut, da ist jeder anders. 🤪
He he he .... ich machs für die Hälfte :ROFLMAO: ... bietet jemand weniger? Aber Spass beiseite. Nie und nimmer würde ich ein NAS - egal welcher Hersteller - mieten wollen. Alle Vorteile eines eigenen NAS wurden/werden im Forum / in diesem Beitrag mehrfach schon genannt. Wenn schon extern, dann sicherlich eine vertrauenswürdige Cloud.

Ich brauche auch eines zur MIETE, weil ich keines KAUFEN will.

Damit nicht gleich wieder mit Cloud, selber Bauen und Linux XYZ drauf, dummen "Sparheimer"-Vorwürfen oder anderem Crap kommt: Ich BRAUCHE den Storage maximal einen Monat lang, da es sich nur um einen Zwischenlösung handelt. In verdammt JEDER Hinsicht ist MIETEN da besser als KAUFEN: Nachhaltigkeit (multiple use), Wirtschaftlichkeit (CAPEX und OPEX), Betriebsaufwand.
Ich habe mir vor einiger Zeit ein NAS - einfach zum Testen angeschafft, weil ich wissen wollte, ob ich bei Synology noch beim für mich idealen Hersteller bin. Habe dazu ein hochpreisiges, voll ausgestattetes und aufgerüstetes NAS gekauft. Rund 1'200 Euro habe ich dafür bezahlt.

Nach etwa einem Monat habe ich mich entschieden, das Teil wieder zu verkaufen. Mit einer Einbusse von genau 201 Euro konnte ich es verkaufen. Ich könnte mir vorstellen, dass für eine Zwischenlösung so eine Variante auch zu prüfen wäre. Damit würde den Ansprüchen, die dem Mieten zugesprochen werden mehrheitlich genüge getan.
 
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