SSD im NAS (kein RAID!)– Unterschied NAS-SSD vs. NichtNAS-SSD

76joda

Benutzer
Mitglied seit
12. Mai 2016
Beiträge
47
Punkte für Reaktionen
3
Punkte
14
Hallo zusammen,

ich plane den Einsatz einer SATA-SSD als einzelnes Volume, auf der die Programme installiert werden. Meine Daten sollen auf einem HDD-Raid liegen.
Die Diskstation würde 24x7 laufen. Der Kauf einer USV steht ebenfalls an. Das Backup soll über eine 2. Diskstation (steht nicht in meiner Wohnung) sowie eine externe HDD (hängt direkt an der Diskstation) laufen.

Bei der Auswahl der SSD frage ich mich, ob für mein Szenario allein das Verältnis aus Preis, Größe und TBW-Wert wichtig ist oder ob die NAS-optimierte Firmware von NAS-SSDs wie der IronWolf 110 oder 125 für meinen Einsatzzweck relevant ist.

Seagte schreibt dazu:
Die Seagate IronWolf® SSDs sind speziell für NAS-Systeme ausgelegt und mit 240 GB bis 4 TB Speicherkapazität erhältlich. Alle Laufwerke umfassen die AgileArray™-Firmware zur Maximierung der Leistung Ihres NAS-Systems für anspruchsvolle Umgebungen mit mehreren Benutzern und Dauerbetrieb. Sie können in einem reinen Flash-Array (AFA) oder einem Tiered-Caching-fähigen NAS eingesetzt werden.

Zu AgileArray habe ich was bei Seagte gefunden:

https://blog.seagate.com/special-iz...oftware-enhances-nas-performance-reliability/
und
https://www.seagate.com/files/www-c...1610us-ironwolf-agilearray-nas-experience.pdf

Allerdings lese ich nur Hinweise zur Optimierung bezüglich eines RAID-Einsatzes (bei mir nicht der Fall) und für HDDs (rv-sensors ? vibration, noise), nicht jedoch für SSDs.
Bezieht sich NAS-Optimierung bei Speicher nur auf den RAID-Einsatz? Hat jemand von euch weitere Infos zur SSD-NAS-Optimierung? Bliebe noch eine Optimierung für 24x7...
 

Synchrotron

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
13. Jul 2019
Beiträge
4.752
Punkte für Reaktionen
1.726
Punkte
214
Wenn du die DS alleine benutzt, kommst du mit ganz normalen „Consumer“SSDs klar, wie man sie in jeden PC stecken kann. Du erreichst kaum die Datenraten, die den Zellverschleiß innerhalb einer üblichen Nutzungsdauer auslösen. 24/7 kein Thema.

Meistens werden SSDs auf einer DS als Arbeitsvolume aufgesetzt, oft als einzelne Platte, nicht als RAID. Es gibt dann ein zweites Volume aus größeren HDDs als Datenarchiv, auf das zugleich die SSD laufend gesichert wird. Von dort wird ein ausgelagertes Backup versorgt (3-2-1 Backupstrategie). Wenn du nur die Programme auf der SSD installieren willst, wird sie noch weniger belastet.

Wo man mehr benötigt sind Überwachungsaufgaben (Videostreams), echte Multiuserumgebungen, wo mehrere User zeitgleich Daten schaufeln, sehr datenhungrige Anwendungen (Videoschnitt), entsprechende Verwendungen für VMs und jede Cache-Verwendung. Da benötigt man dann DataCenter-SSDs, wobei deren Auswahl eine Wissenschaft für sich ist.
 
  • Like
Reaktionen: 76joda

blurrrr

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
23. Jan 2012
Beiträge
6.204
Punkte für Reaktionen
1.104
Punkte
248
Sorry, also für mich das ist alles ziemliches Geschwubbel... s. allein die Firma WD... Da gibt es Festplatten-Serien, wie z.B.:

Red (NAS), Blue (Desktop), Green (Archiv), Black (Performance), Purple (Surveillance), Gold (Datacenter)

Diese unterscheiden sich jetzt in Ihren Eigenschaften (je nach Einsatzszenario) ein wenig und preislich natürlich ebenso. Von all diesen Serien gibt es mittlerweile (soweit ich weiss), auch schon SSDs... selbst von den WD Green (die eigentlich immer nur der langsamste Archivspeicher waren). Sicherlich mag das bei der ein oder anderen Serie mitunter Vorteile mit sich bringen, aber wie @Synchrotron schon schrieb, kommt es auch auf den Einsatzzweck an.
 

76joda

Benutzer
Mitglied seit
12. Mai 2016
Beiträge
47
Punkte für Reaktionen
3
Punkte
14
@blurrrr
Ich kann mit deiner Antwort nicht so richtig was anfangen. Was ist für dich Geschwurbel: Was ich geschrieben habe, was Seagate zur Firmwareoptimierung schreibt oder was genau?
Ich hab' mal, um bei deinem Beispiel zu bleiben, bei Western Digital geguckt: SATA-SSDs gibt es RED, BLUE und GREEN. Auf diese Kategorien bezogen lautet meine Frage: Ist für meinen EInsatzzweck - Programme auf der SSD, Daten auf einem HDD-Raid - die SSD der RED-Serie (NAS-optimiert) geeigneter als die SSD der BLUE-Serie?

@Synchrotron
Stimmt, das hatte ich nicht geschrieben: Ich bin derzeit alleiniger Nutzer der Daten auf dem NAS. Wenn DSM 7 Gold wird, will ich mich mit Photos beschäftigen, d.h. es werde in der Familie/Freundeskreis Nutzer hinzukommen, die sich die Bilder ansehen wollen.
Die zu installierenden Programme sind:
- FileStation
- Photos
- Notestation
- Drive
- Kalender
- Contacts
- Mailstation plus
- Docker (Pi-hole)
- Wiki
- Antivirus (wobei dies sicher auf dem RAID laufen kann)
- Backup (kann auch auf RAID)

evtl.:
- Audiostation
- Videostation

Die einzigen Daten, bei denen ich noch unsicher bin, ob sie nicht auch auf die SSD sollten, sind meine Fotos.
Derzeit verwalte ich meine Bilder unter OSX Fotos. Allerdings will ich weg vom Mac und weiß noch nicht, mit welcher Software ich in Zukunft die Bilder verwalte. Und: Lasse ich die Bilder lokal auf dem Rechner und die besten kommen zum Präsentieren auf's NAS oder gibt es eine Verwaltung, mit der ich auf die Bilder zugreifen kann, wenn sie direkt auf dem NAS liegen?
Das hätte zumindest EInfluß auf die Größe der zu wählenden SSD.
 

blurrrr

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
23. Jan 2012
Beiträge
6.204
Punkte für Reaktionen
1.104
Punkte
248
Was ist für dich Geschwurbel
Ganz einfach: Wenn Du nicht blind irgendwelche Infos suchen würdest, würdest Du nicht so zugesch..... werden mit dem "Marketing-Geseier" (das meinte ich mit Geschwubbel ;)) der Hersteller. Prinzipiell hast Du ja auch nicht viele Möglichkeiten, aber Du könntest zumindestens die technischen Specs der verschiedenen Serien unterschieden. Grundsätzlich wären da die Lese-/Schreibgeschwindigkeiten zzgl. das Einsatzszenario (read-intensiv/write-intensive/mixed Workload), die TBW und noch ein paar andere Daten.

Als Beispiel: https://www.seagate.com/files/www-content/datasheets/pdfs/ironwolf-110-ssd-DS1998-1-1811DE-de_DE.pdf

Wichtige Merkmale und Vorteile
Da muss ja jetzt EINIGES kommen...
- SATA-Schnittstelle 6 Gb/s für problemlose Installation
Wie "wichtig" oder "vorteilhaft" dieses "Merkmal" ist, kannst Du Dir glaube ich auch selbst beantworten ??
- Seagate DuraWrite™ –Technologie zur verlustfreien Datenreduktion
https://blog.seagate.com/enterprise...-ssd-series-with-unique-durawrite-technology/
- Anpassbare Kapazität für SSD-Lösungen mit optimierter Leistung oder Kapazität
Das man sich eine Größe aussuchen kann (oder einen spezifischen Workload) ist schon ein krasser Vorteil... gegenüber... ja... wem eigentlich? Den 1€-SSD-Produzenten? Weil irgendwie können das auch alle anderen... (bis auf die ganz gummeligen Dinger).
- Schutz vor Datenverlust bei Stromausfall
Hier spielt dann wohl die Definition eine Rolle... Einfach "weg" sind die Daten ja nicht, wenn der Strom weg ist (das dauert halt ein paar Monate). Alternativ (das haben auch die meisten SSDs mittlerweile) noch ein bisschen "Selbstversorgung", damit der Inhalt im Cache noch eben weggeschrieben werden kann.
- Zuverlässigkeit der Unternehmensklasse mit 2 Mio.Stunden Mittlerer Betriebsdauerzwischen Ausfällen (MTBF) und beschränkter 5-Jahres-Garantie
Das ist auch eher "Standard"...

Ansonsten hätten wir da noch:
Aufrechterhaltung von dauerhaft hoher Leistung für leseintensive und gemischteWorkloads
Irgendwie hatten wir das ja schon mal...
Integrierte Laufwerksüberwachung mit dafür geeigneten NAS durch IronWolf HealthManagement
Jupp, da hat Synology auch was in die Gui integriert. Ob Vorteil oder nicht, sei mal dahin gestellt.
Verringerung des NAS-Energiebedarfs im Dauerbetrieb und Einsparungen bei Kühl-und Energiekosten insgesamt
Komisch, ist irgendwie "immer" so bei SSDs... Verbrauchen weniger Strom, grade die SATA-Dinger laufen nicht unbedingt heiss - also eher eine "völlig allgemeine" Sache die auf die SATA-SSDs zutrifft (jop, auch auf die vom 1€-Produzenten). Bei den M2-Dingern sieht es da schon wieder ganz anders aus,
Passende Kapazität und Robustheit für verschiedene Anwendungen und Workloads
Das haben wir jetzt grade irgendwie schon zum DRITTEN mal.... so langsam is aber auch mal jut...
Skalierbar für das Datenwachstum im NAS
Aha... was genau will man uns jetzt damit sagen? Das ist wie: "Kaufen Sie das Haus! Wenn ihre Familie wächst, können Sie in JEDES Zimmer ein Kinderbett stellen!... oder einen Rasenmäher! Ganz wie Sie wollen!!!".... ähm... ja... schon klar?! ?
Umfassendes Lösungsportfolio, das die wachsenden Herausforderungen IhresUnternehmens erfüllt
Ähm...... Bla?!
Beschränkte 5-Jahres-Garantie
Das machen irgendwie alle so...
Datenwiederherstellungsplan für 2 Jahre
Wenn es für lau ist und die sowas schon innerhalb der ersten "2" Jahre anbieten.... find ich schon fragwürdig, zeugt nicht so von ultimativer Produktqualität, wenn sie sowas schon anbieten...

... aber wie dem auch sei. Soviel zum (Marketing-)Geschwubbel :)

Ist für meinen EInsatzzweck - Programme auf der SSD, Daten auf einem HDD-Raid - die SSD der RED-Serie (NAS-optimiert) geeigneter als die SSD der BLUE-Serie?
Tja... das wird Dir die Marketing-Abteilung des Herstellers definitiv erstmal so verkaufen, aber im Prinzip muss man schon "halbwegs" wissen, was man will. Vorteil dabei ist: SSDs kosten heutzutage keine Unsummen mehr, so dass man im Zweifelsfall ggf. auch nochmal austauschen kann (die alte SSD kann man dann ja durchaus noch anderweitig einsetzen).

Wenn man mal von den "ursprünglichen" Einsatzzwecken ausgeht, ist die WD Blue z.B. immer die "Desktop"-Serie gewesen. Die WD Red kam eigentlich erst, als das NAS-Thema etwas populärer war, als quasi low-Budget 24/7-Platte (gegenüber den Datacenter-Platten). Nun hat man versucht, genau diese Historie auf die SSDs zu übertragen. Kann man in manchen Punkten auch machen, in anderen halt wieder eher etwas schlechter, aber sei's drum. Grundsätzlich zielt die Red-Serie halt primär erstmal auf einen 24/7-Betrieb ab, wobei die Dinger "anscheinend" auch ganz gut mit "ständig aus und an" können (die Privatperson will ja Strom sparen).

Hier ist nochmal ein bisschen mehr zum Thema - auch im Hinblick auf die technischen Aspekte:
https://nascompares.com/2020/04/18/wd-ssd-buyers-guide-blue-red-black-green-gold-difference/
 

Synchrotron

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
13. Jul 2019
Beiträge
4.752
Punkte für Reaktionen
1.726
Punkte
214
Danke für die use cases.

Da sehe ich jetzt nichts dabei, das permanent größere Datenströme erzeugt. Wenn sich mal jemand ein paar Bilder abruft: So what, schon die üblichen Uploadraten deutscher öffentlicher Netzwerke bremsen das so weit aus, dass du das 24/7 machen kannst, ohne in Probleme mit der SSD zu geraten. Dat dröppelt ja nur, nu ...

Fotos zur Sichtung und Bearbeitung liegen bei mir auf einer externen SSD, die direkt am MacBook Pro hängt. Wenn fertig, rüber in die PS. Zum Thema „Weg von Apple“: Aktuell sind die neuen M1-Rechner der „hot shit“ auf allen Kanälen. Laufen Kreise um die Intels, bleiben dabei kalt und haben Akkulebensdauern jenseits von gut und böse. Und das sind die Basisprozessoren !

Apple Photos hat den Nachteil, dass die Daten in einer internen Datenbank liegen. Daher nutze ich persönlich GraphicConverter 11 für die Sichtung und Verschlagwortung der Bilder. Hier werden alle Metadaten entweder direkt in die Bilddateien geschrieben (JPG), oder als sidecar-XMP Datei (RAW). Deutsche Software, netter Support, laufende Weiterentwicklung, Mac-only.

Zu deiner App-Liste: Eins nach dem anderen. Und du wirst feststellen, dass die Integration der Apple-Funktionen über die iCloud bei weitem nicht erreichbar ist. Da musst du bewußt mit Defiziten leben wollen, oder du lässt es sein. Viele der Funktionen von DSM sind so weit in Ordnung - aber erreichen eben nur Basisniveau: Sie funktionieren, aber mit Einschränkungen. Wie relevant das ist, hängt davon ab, wofür du sie verwenden willst.
 

Iarn

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
16. Jun 2012
Beiträge
2.953
Punkte für Reaktionen
353
Punkte
129
Ich finde es schon witzig wenn der OP weg von Apple will und bekommt nichts anderes als Bekehrversuche zu lesen.

Zum SSD Thema, für den Heimeinsatz fallen die meisten Einschränkungen bei Cosumer SSD weg. Der Hauptunterscheid zwischen Consumer und Datacenter SSD ist die Menge an Daten die geschriben werden können. Und wenn man nicht wirklich exzessiv mit Überwachungskameras arbeitet, kommt im normalen Heimbetrieb nichts zusammen was nur annähernd im Grenzbereich der täglichen Schreibraten von SSDs liegt. Und im gegensatz zu Festplatten betrift das bei SSD nur das Schreiben, lesen beanssprucht die SSD quasi nicht.
Genauso 24h Betrieb. Eigentlich liegt das der SSD besser, weil SSD mögen es nicht längere Zeit vom Strom getrennt zu sein und können dadurch sogar beschädigt werden.
Ich würde trotzdem nicht jede SSD in eine NAS stopfen. Ich würde die Midprice Modelle der großen Hersteller nehmen, die sind äfter mal im Sonderangebot. Die Sparlinien bringen nur in Spezialfällen etwas (so istbei Samsung nur die QLC in 8 TB verfügbar) und kosten auch nicht so viel weniger, dass sich die Einschränkungen zB bei den TBW lohnen.
 
  • Like
Reaktionen: 76joda und Synfonie

76joda

Benutzer
Mitglied seit
12. Mai 2016
Beiträge
47
Punkte für Reaktionen
3
Punkte
14
Ganz einfach: Wenn Du nicht blind irgendwelche Infos suchen würdest, würdest Du nicht so zugesch..... werden mit dem "Marketing-Geseier" (das meinte ich mit Geschwubbel ;)) der Hersteller. Prinzipiell hast Du ja auch nicht viele Möglichkeiten, aber Du könntest zumindestens die technischen Specs der verschiedenen Serien unterschieden. Grundsätzlich wären da die Lese-/Schreibgeschwindigkeiten zzgl. das Einsatzszenario (read-intensiv/write-intensive/mixed Workload), die TBW und noch ein paar andere Daten.

Als Beispiel: https://www.seagate.com/files/www-content/datasheets/pdfs/ironwolf-110-ssd-DS1998-1-1811DE-de_DE.pdf

Da muss ja jetzt EINIGES kommen...
Wie "wichtig" oder "vorteilhaft" dieses "Merkmal" ist, kannst Du Dir glaube ich auch selbst beantworten ??
https://blog.seagate.com/enterprise...-ssd-series-with-unique-durawrite-technology/
Das man sich eine Größe aussuchen kann (oder einen spezifischen Workload) ist schon ein krasser Vorteil... gegenüber... ja... wem eigentlich? Den 1€-SSD-Produzenten? Weil irgendwie können das auch alle anderen... (bis auf die ganz gummeligen Dinger).
Hier spielt dann wohl die Definition eine Rolle... Einfach "weg" sind die Daten ja nicht, wenn der Strom weg ist (das dauert halt ein paar Monate). Alternativ (das haben auch die meisten SSDs mittlerweile) noch ein bisschen "Selbstversorgung", damit der Inhalt im Cache noch eben weggeschrieben werden kann.
Das ist auch eher "Standard"...

Ansonsten hätten wir da noch:
Irgendwie hatten wir das ja schon mal...
Jupp, da hat Synology auch was in die Gui integriert. Ob Vorteil oder nicht, sei mal dahin gestellt.
Komisch, ist irgendwie "immer" so bei SSDs... Verbrauchen weniger Strom, grade die SATA-Dinger laufen nicht unbedingt heiss - also eher eine "völlig allgemeine" Sache die auf die SATA-SSDs zutrifft (jop, auch auf die vom 1€-Produzenten). Bei den M2-Dingern sieht es da schon wieder ganz anders aus,
Das haben wir jetzt grade irgendwie schon zum DRITTEN mal.... so langsam is aber auch mal jut...
Aha... was genau will man uns jetzt damit sagen? Das ist wie: "Kaufen Sie das Haus! Wenn ihre Familie wächst, können Sie in JEDES Zimmer ein Kinderbett stellen!... oder einen Rasenmäher! Ganz wie Sie wollen!!!".... ähm... ja... schon klar?! ?
Ähm...... Bla?!
Das machen irgendwie alle so...
Wenn es für lau ist und die sowas schon innerhalb der ersten "2" Jahre anbieten.... find ich schon fragwürdig, zeugt nicht so von ultimativer Produktqualität, wenn sie sowas schon anbieten...

... aber wie dem auch sei. Soviel zum (Marketing-)Geschwubbel :)

Tja... das wird Dir die Marketing-Abteilung des Herstellers definitiv erstmal so verkaufen, aber im Prinzip muss man schon "halbwegs" wissen, was man will. Vorteil dabei ist: SSDs kosten heutzutage keine Unsummen mehr, so dass man im Zweifelsfall ggf. auch nochmal austauschen kann (die alte SSD kann man dann ja durchaus noch anderweitig einsetzen).

Wenn man mal von den "ursprünglichen" Einsatzzwecken ausgeht, ist die WD Blue z.B. immer die "Desktop"-Serie gewesen. Die WD Red kam eigentlich erst, als das NAS-Thema etwas populärer war, als quasi low-Budget 24/7-Platte (gegenüber den Datacenter-Platten). Nun hat man versucht, genau diese Historie auf die SSDs zu übertragen. Kann man in manchen Punkten auch machen, in anderen halt wieder eher etwas schlechter, aber sei's drum. Grundsätzlich zielt die Red-Serie halt primär erstmal auf einen 24/7-Betrieb ab, wobei die Dinger "anscheinend" auch ganz gut mit "ständig aus und an" können (die Privatperson will ja Strom sparen).

Hier ist nochmal ein bisschen mehr zum Thema - auch im Hinblick auf die technischen Aspekte:
https://nascompares.com/2020/04/18/wd-ssd-buyers-guide-blue-red-black-green-gold-difference/
Okay, Missverständnis: Alles, was du aufgezählt hast, habe ich mir schon vorher angesehen/-gelesen und als wenig brauchbar (abgesehen von TBW und Garatiejahren) abgetan.
Fotos zur Sichtung und Bearbeitung liegen bei mir auf einer externen SSD, die direkt am MacBook Pro hängt. Wenn fertig, rüber in die PS. Zum Thema „Weg von Apple“: Aktuell sind die neuen M1-Rechner der „hot shit“ auf allen Kanälen. Laufen Kreise um die Intels, bleiben dabei kalt und haben Akkulebensdauern jenseits von gut und böse. Und das sind die Basisprozessoren !
Ja, reizt mich schon. Aber ich habe einen relativ aktuellen Windows-PC mit i7 und 16 GB RAM (den ich ggf. auch noch auf 32 GB aufrüsten kann), warum also Geld für einen zusätzlichen Rechner ausgeben? iPhoto ist tatsächlich das einzige Programm, was ich windowsseitig vermisse. Aber ein Mac allein dafür ist mir dann doch zu teuer.
Und du wirst feststellen, dass die Integration der Apple-Funktionen über die iCloud bei weitem nicht erreichbar ist.
iCloud nutze ich nicht, von daher werde ich nichts vermissen.

Ich würde trotzdem nicht jede SSD in eine NAS stopfen. Ich würde die Midprice Modelle der großen Hersteller nehmen, die sind äfter mal im Sonderangebot.
Es ist eine Crucial MX500 2 TB geworden.

Danke an alle!
 
  • Like
Reaktionen: blurrrr


 

Kaffeautomat

Wenn du das Forum hilfreich findest oder uns unterstützen möchtest, dann gib uns doch einfach einen Kaffee aus.

Als Dankeschön schalten wir deinen Account werbefrei.

:coffee:

Hier gehts zum Kaffeeautomat 

 
 
  AdBlocker gefunden!

Du bist nicht hier, um Support für Adblocker zu erhalten. Dein Adblocker funktioniert bereits ;-)

Klar machen Adblocker einen guten Job, aber sie blockieren auch nützliche Funktionen.

Das Forum wird mit hohem technischen, zeitlichen und finanziellen Aufwand kostenfrei zur Verfügung gestellt. Wir zeigen keine offensive Werbung und bemühen uns um eine dezente Integration.

Bitte unterstütze dieses Forum, in dem du deinen Adblocker für diese Seite deaktivierst.

Du kannst uns auch über unseren Kaffeautomat einen Kaffe ausgeben oder ein PUR Abo abschließen und das Forum so werbefrei nutzen.

Vielen Dank für Deine Unterstützung!