SSD M.2 SSD Cache Fehler nach Ausbau!

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Der SSD Cache ist auch nur im Businessbereich mit vielen Clients die immer wieder auf die gleichen Dateinen zugreifen sinnvoll.
 
naja unausgegoren ist das nun nicht
Wenn aber nicht einmal ein Herunterfahren oder Neustarten, dass zurückschreiben des Caches auslöst und nur das Trennen UND ich keine Möglichkeit den Rückschreibeintervall zu beeinflussen, bei Unraid kann man das wenigstens einstellen, dann ist es für mich schon unausgegoren. Was ist denn, wenn der Strom ausfällt und die USV meldet: "Bitte herunterfahren" und nicht einmal hier der Cache zurückgeschrieben wird???

Aber da ist, wahrscheinlich jeder einer anderen Ansicht. ;-) Ich für meinen Teil setze schon lange keinen Cache mehr ein. Sinn und Nutzen sind hier noch einmal ganz was anderes. Ich hätte mir zumindest einen Möglichkeit gewünscht, den Rückschreibintervall zu beeinflussen, in welcher Form auch immer...
 
Darum hast du ja auch eine NVME und die als RAID . Und keinen reinen RAM Cache
 
Wenn aber nicht einmal ein Herunterfahren oder Neustarten, dass zurückschreiben des Caches auslöst und nur das Trennen UND ich keine Möglichkeit den Rückschreibeintervall zu beeinflussen, [...] dann ist es für mich schon unausgegoren.
Das halte ich auch für "unausgegoren".
Da hilft es auch nicht mehr, dass der Cache als Raid1 läuft. Das liest sich wie eine Krückenlösung.
 
Dann müsste das System ja bei jedem Herunterfahren den Cache auf die Platten schreiben und beim Hochfahren wieder erst in den Cache hineinschreiben.
 
@peterhoffmann, na ja, kann man sehen, wie man will. Ich vermute, dass zumindest ein Lese-/Schreib-SSD-Cache beim Shutdown/Reboot nicht auf HDD zurückgeschrieben wird (s. #24). Deshalb wird dafür ja auch mindestens ein SSD-Raid1 verlangt.
Ein Pool auf SSDs wird ja auch nirgendwohin geschrieben.
 
Wie oft fährt man ein NAS runter?
Grundsätzlich (fast) nie. Jedenfalls kein produktives System, welches mit einem Cache betrieben wird.
Es spricht also wenig dagegen, dass der Cache beim Herunterfahren zurückgeschrieben wird.
Mich wundert sowieso, dass geschriebene Dateien länger also 60 Sekunden im Cache liegen.
Das System könnte sie doch problemlos (wenn Zeit ist) zurückschreiben und die Datei in den Lesecache legen.
Warum sollte man stunden- oder gar tagelang eine Datei in einem Cache halten?
kann man sehen, wie man will.
Man kann es immer sehen wie man will... :ROFLMAO:;)
ein Lese-/Schreib-SSD-Cache beim Shutdown/Reboot nicht auf HDD zurückgeschrieben wird (s. #24).
Ja, so verstehe ich das auch. Nur das ist doch ein Fehler im System.
Szenarien, wo das schief geht, gibt es viele. Eins hier im Thread, oder auch jemand, der ein neues NAS kauft und migrieren will. Der denkt sich nichts Böses, baut um, denkt nicht an den Cache und es endet wie hier im Thread.

Na ja, grundsätzlich kann es mir egal sein. Ich nutze das nicht.
 
Ich habe übrigens hier im Forum einen Beitrag aus dem Jahr 2018 gefunden... Gleiches Problem und gleiche Ursache auch da war nichts zu machen. auch der Synology Support hatte sich nicht gemeldet..
Ich kann allerdings vom support nichts schlechtes sagen. dien waren der Sachlich und Freundlich. und danke haben alles versucht was die konnten. nur die Antwort wie das system so abstürzen kann bei sowas bleibt immer noch aus..
 
Dann müsste das System ja bei jedem Herunterfahren den Cache auf die Platten schreiben und beim Hochfahren wieder erst in den Cache hineinschreiben.
Ja, genau so. Fahre ich das System herunter, brauche ich die Daten nicht mehr und muss halt damit leben, dass der Cache neu aufgebaut werden muss. Es fahren ja auch viele, wie ich auch, das NAS "nie" herunter. Dann bleibt halt alles im Cache und ist verfügbar. Dennoch sollten die Daten im Cache auch mal auf die Platten übertragen werden. "Cache" hast für mich Zwischenspeicher und NICHT DAUERSPEICHER. ;-)
 
Ich stimme dir zu, aber Synology hat es nun mal so eingerichtet und warnt mehrmals davor den Cache halt nicht einfach so zu entfernen, wer es trotzdem tut darf sich dann meiner Meinung nach auch nicht beschweren wenn es Probleme gibt.
 
Da gebe ich dir natürlich recht. Fazit meinerseits: Das Konstrukt ist nicht ausgereift.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Thema ist zwar schon erledigt, aber mal eine Anmerkung dazu.

Ich hatte vor Jahren den Cache in meiner 918+ getestet (brachte natürlich nix)

Eine SSD ist warum auch immer abgestürzt (läuft seitem in einem Desktop fehlerfrei)

Wie gesagt eine SSD abgeschmiert, die andere lauffähig, Schreibzugriff auf System war gesperrt (Daten noch zugreifbar).

DSM sagt Schreib/Lese Cache entfernen. Dieses also gemacht, über DSM.

Danach neugestartet, evtl zu früh.

Alle Daten weg, weil irgend ne Prüfsumme fehlte. Da Backup vorhanden, habe ich alle wiederherstellungtipps ausprobiert die ich gefunden/bekommen habe. nix hat geholfen.

Von Synology kam nur der Tipp die DS Platt zu machen.
 
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