Speicher-Manager: Speicherpool / Volume weiter "voll" trotz neuer großer Platten

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Legirupa

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Servus Community,

ich habe meine Festplatten zunächst ein neues Gehäuse gegönnt und bin privat auf die Diskstation 220+ umgestiegen, was auch alles reibungslos geklappt hat.
Im Nachgang habe ich aber festgestellt, dass ich die Platten doch voll laufen und so habe ich von 2x6TB auf 2x10TB umgestellt. Einbau, syncen als SHR hat ebenfalls alles geklappt und der Zuordnungsstatus lautet: normal und der Zustand: in Ordnung.

Oder zeigt der Speicherpool mir an, dass das Volume (Volume 2 - muss ich wohl mal so angelegt haben) voll ist (<20% - nach den Einstellungen im Speicher-Manager).
Dort wird beim Volumen aber noch die alte Gesamtgröße der alten Platten angegeben und damit "gerechnet".

Ich hätte jetzt angenommen, dass das Volumen automatisch mit angepasst wird.

Auch der Hinweis mit über die drei "..." Laufwerk hinzufügen gibt es leider nicht.

Hat jemand eine Idee, wie ich den Fehler bzw. die Warnung durch Behebung abgeschalten kann?

Vielen Dank im voraus.
 

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Hast Recht, ist etwas komisch.
Ich hätte jetzt auch erwartet, dass nach einer Vergrößerung eines Pools mit "Unterstützung mehrerer Volumes:Nein" auch das Volume automatisch vergrößert wird.
Was wird denn bei dem "..." hinter Volume2 alles angeboten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dort wird nur "entfernen" oder "Einstellungen" angeboten.
Einstellungen siehe Screenshot.
 

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Was wird denn bei dem "..." hinter Speicherpool 1 oben rechts alles angeboten?
Dein Pfeil im 1. Screenshot verweist nämlich auf die "falschen" "..." des Volumes und nicht des Speicherpools (so, wie im Hinweistext auch beschrieben).
 
Anbei die Screens für die 3 Punkte "..." zum Speicherpool.
Allerdings passt dort auch nichts so richtig.
 

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Dein Pfeil im 1. Screenshot verweist nämlich auf die "falschen" "..." des Volumes und nicht des Speicherpools (so, wie im Hinweistext auch beschrieben).
Das ist richtig, allerdings wollte @Benares genau das wissen.

Im Screenshot für die Einstellungen des Volumens fehlt der Bereich für die Größe.
1638363265590.png
 
@synfor, das gibt es leider in DSM7 nicht mehr. Das sieht da auch bei mir so aus wie im Screenshot in #3. Ich hab auf der DS415 allerdings kein SHR, sondern nur ein Raid5 und einen Standard-Pool.

@Legirupa, traust du dir zu, mal über die Konsole (ssh) ein "vgdisplay --verbose" abzusetzen? Musst aber root sein, also zunächst als admin anmelden, dann zuerst ein "sudo -i" absetzen, um auf root zu wechseln.

Da müsste dann sowas in der Art rauskommen.
Code:
root@DS212:~# vgdisplay --verbose
    Using volume group(s) on command line.
  --- Volume group ---
  VG Name               vg1000
  System ID
  Format                lvm2
  Metadata Areas        1
  Metadata Sequence No  2
  VG Access             read/write
  VG Status             resizable
  MAX LV                0
  Cur LV                1
  Open LV               1
  Max PV                0
  Cur PV                1
  Act PV                1
  VG Size               2.72 TiB
  PE Size               4.00 MiB
  Total PE              714240
  Alloc PE / Size       714240 / 2.72 TiB
  Free  PE / Size       0 / 0
  VG UUID               0Gv6RX-wZVS-J3kv-Jemw-ib1q-4bkC-FIrN17

  --- Logical volume ---
  LV Path                /dev/vg1000/lv
  LV Name                lv
  VG Name                vg1000
  LV UUID                nSsvD0-Wx6R-FgWp-oiEa-ZvnM-RMf6-kco3Ff
  LV Write Access        read/write
  LV Creation host, time ,
  LV Status              available
  # open                 1
  LV Size                2.72 TiB
  Current LE             714240
  Segments               1
  Allocation             inherit
  Read ahead sectors     auto
  - currently set to     4096
  Block device           253:0

  --- Physical volumes ---
  PV Name               /dev/md2
  PV UUID               embySe-4f9Z-Gpxq-rppj-8Wtc-Gwd0-FSCrKR
  PV Status             allocatable
  Total PE / Free PE    714240 / 0
Das zeigt, dass (bei mir) auf /dev/md2 (dem Raid) eine VG mit 2,72 TiB liegt mit einem LV, das die Größe voll ausnutzt. Ich vermute, dass bei dir irgendwas mit der automatischen Volume-Erweiterung nicht geklappt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Benares mit der Console kenne ich mich überhaupt nicht aus. Wenn es nur ein Info Abfrage ist, die beim Probleme helfen kann, ohne das Modifikationen durch das Absetzen des Befehls erfolgen, dann könnte ich das durchaus versuchen. Ich müsste nur wissen, wo ich die Console finde bzw. starte.
 
Ist nur ne Status-Abfrage, also keine Angst.
Aktiviere zunächst den SSH-Dienst auf der DS unter Systemsteuerung, Terminal & SNMP. Dann setzte auf dem (Win10?)-PC in der Eingabeaufforderung den Befehl "ssh admin@<NamedeinerDS>" ab.

Hier mal ein Beispiel:
Code:
C:\>ssh admin@ds415
admin@ds415's password:

Synology strongly advises you not to run commands as the root user, who has
the highest privileges on the system. Doing so may cause major damages
to the system. Please note that if you choose to proceed, all consequences are
at your own risk.

admin@DS415:~$ sudo -i
Password:
root@DS415:~# vgdisplay --verbose
<Ausgabe erfolgt hier>

root@DS415:~# exit
logout
admin@DS415:~$ exit
logout
Connection to ds415 closed.

C:\>
 
@synfor, bist du jetzt auch auf DSM7? Ich dachte du seist noch auf DSM6.
 
Nur die Spielwiese ist auf DSM7. Der Screenshot war von der.
 
Telnet Dienst und SSH Dienst hatte ich schon aktiviert.
Allerdings komme ich als Admin nicht rein. Gebe ich das falsche Passwort ein, werde ich erneut nach dem richtigen Passwort gefragt. Gebe ich das richtige Passwort wird die Verbindung direkt beendet (siehe Screen).
 

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Mmh, komisch, weiß ich auch nicht im Moment. :unsure:
Aber dein "admin" ist schon noch aktiviert? Oder hast du einen anderen Admin-User eingerichtet, wie Synology es vorschlägt.
 
nein den Admin gibt es noch. Hängt es ggf. mit der 2FA zusammen?
 
Boah, das weiß ich nicht.
 
Kurzes Update: nach ein paar Mal neustarten des DS wurde mir der Dialog "erweitern" des Volumen angeboten, wo mir als Maximalgröße die Plattengröße der neuen Platte angeboten wurde. Nachdem ich die Erweiterung mit einem Click bestätigt hatte wurde ich allerdings informiert, dass der Vorgang nicht abgeschlossen werden konnte.
Nach Rücksprache mit Synology liegt wohl ein Fehler im Dateisystem vor, was sie versuchen könnten per Remote zu reparieren. Allerdings kann dieses zu vollständigem Datenverlust führen, so dass ich zunächst eine weitere Platte besorgen muss, um vorher ein Backup machen zu können.
Alles in allem ein teures Hobby für einen Privatanwender mit der Neuanschaffung der DS220+
 
War auch mein Gedanke. Aber laut Synology wäre das nicht gut, wenn das Dateisystem einen vermeintlichen Fehler hat und ich sollte das über eine externe Platte zunächst lösen.
 
Du sollst die alten Platten ja auch für das Backup nehmen. Du ersparst dir damit den Kauf einer neuen Platte. Dass das Dateisystem darauf defekt ist, spielt keine Rolle, denn die Platten musst du für ein Backup eh neu einrichten.

Abgesehen davon, selbst wenn du die Platten nicht für ein neues Backup verwendest, so stellen sie bereits ein Backup dar, solange du die nicht überschreibst. Du musst die Daten dann halt per PC herunterkratzen. Alternativ ginge das auch als externe Platte über USB oder eSATA über die DS, nur müsstest du die Platten manuell über die Konsole mounten. Ist also auch nicht weniger Aufwand als die Rettung über den PC.
 
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