RAID aus SSD und HDD

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groovtnix

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05. Feb. 2014
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Hallo zusammen!
Ich überlege, von der DS211j auf die RS815+ umzusteigen.
Ist es möglich in einer RS815+ ein RAID einzurichten aus 2 SSDs die mittels RAID 1 auf 2 HDDs gespiegelt werden (als Datensicherung). Gehen im Serverbetrieb überhaupt handelsübliche SSDs (z.B. Samsung Evo 850 Pro) im 24/7 Betrieb oder sollte man doch lieber bei den HDDs bleiben?
Ich betreibe auf dem Server eine Firmen-Verwaltungs-Software, die von 5 Clients aufgerufen wird und zeimlich rechenintensiv ist. Die CPU der DS211j ist bei 4 Client-Zugriffen schon zu 90% ausgelastet - bringen die SSDs da einen Vorteil oder liegt das nur an der CPU?

Vielen Dank für Eure Hilfe und Tipps.

PS:
 
Ein RAID dient der Verfügbarkeit nicht der Sicherung.
Ein RAID würde ich immer Sortenrein betreiben, also entweder SSD oder HDD (hinsichtlich Timings und Verhalten bei Lesefehler etc.). Ein objektives Paper habe ich dazu nicht parat.

Du solltest mal schauen, ob bei den 90% CPU auch die Datenträger ausgelastet sind. Vermutlich nicht. Deshalb bringt da eine stärkere CPU deutlich mehr als eine schnellere Festplatte.
Von daher würde ich persönlich erstmal auf die neue RS umsteigen und wenn die Performance dann noch nicht reicht auch noch auf SSDs. Kannst du ja testen, bevor du umziehst.
 
Wenn Du per RAID spiegelst - sei es per RAID-10 über alle vier SSDs/Platten oder paarweise per RAID-1 -, wirst Du nichts von der Performance der SSD haben. Du müsstest schon eine Sicherung von der SSD auf die HDD machen, um von der SSD zu profitieren.

Bei der Software wäre die Frage, ob sie CPU- oder I/O-intensiv ist. In ersterem Fall bräuchtest Du eine stärkere CPU, in letzterem sollte eine SSD helfen und/oder RAM.
 
Könnte man dann 2 SSDs als RAID 1 anlegen und die beiden HDDs ebenfalls als RAID 1 und dann die HDDS als
Sicherungsvolumes nehmen, sozusagen eine 2+2 Lösung?
Dann würde man nur auf die SSDs zugreifen, hätte die volle SSD Performance und würde kein externes Sicherungsvolume brauchen.
Bezüglich der Software müsste ich nochmal beim Hersteller nachfragen, was mehr belastet ist, CPU oder I/O (Platten).
 
Ja, das ginge, aber für wichtige Daten würde ich immer auch ein externes Ziel verwenden, das räumlich getrennt aufbewahrt wird.
 
Bezüglich der Software müsste ich nochmal beim Hersteller nachfragen, was mehr belastet ist, CPU oder I/O (Platten).
schau doch einfach selbst im "Ressourcen-Monitor"
 
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