Qnap TS-212 ersetzen

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pc-doctor

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wollen hier auf der Arbeit ein QNap TS-212 ersetzen da uns die Performance im Netzwerk, Lesen&Schreiben auf das Netzlaufwerk nicht mehr ausreicht.

Wir haben eine Handwerker Software laufen die eine Netzlaufwerk vorraussetzt auf dem alle Arbeiten, diese gibt es nicht als Server Version.
es arbeiten zwischen 1-5 Leute gleichzeitig, verkbelt ist alles als 1GBit NW

wollen zu Synology daher meine Frage was Ihr empfehlt ?

Dachte an 2x 3 Tb oder 4 TB Seagte Platten
 
DS216+II oder DS716+ bzw. DS718+ mit schnell drehenden HDDs (z.B. IronWolf mit 7.200 U/min.) zwecks knackigeren Zugriffzeiten auf einzelne kleine Dateiblöcke.
Habe auf diese Weise (mit einer DS214+) eine ähnlich Konstellation umgesetzt, nur mit einer Software für das Autolackiergewerbe.
 
Ich kann dem Vorposter in der Auswahl der NAS-Geräte nur beipflichten.

Davon ab, habt ihr eine Backupstrategie für die Daten auf dem NAS? Ein Raid1 mit zwei Festplatten ist kein Backup.
 
Backup wird aktuell immer vom Qnap auf exteren HDDs gesichert die dann im wöchtentlichen Wechsle mit nach Hause genommen werden
 
wie gross ist der Geschwindigkeitszuwachs in % im Unterscheid zu reinen NAS Platten (WD Red / Ironwolf 5900)

die Reds gibt es nur mit 5900 oder ?
die IW sowohl mit 5900 / 7200 ?

Altzernativ gäbe es ja uch die Möglichkeit die TS-212 mit 2x SSD auszustatten 2x120 GB würden für die NW vergabe reichen und eine neue Synolgy mit 2x 3 TB als Raid 1 zu sicherung zu nutzen ?
 
Die Reds haben 5.400 Upm, die Ironwolf bis 4TB 5.900 Upm und ab dann 7.200 Upm.

Ich würde die neue (schnelle) Synology mit den SSDs ausstatten und die (langsame) TS-212 mit den Platten.
 
Die Reds haben 5.400 Upm, die Ironwolf bis 4TB 5.900 Upm und ab dann 7.200 Upm.

Ich würde die neue (schnelle) Synology mit den SSDs ausstatten und die (langsame) TS-212 mit den Platten.

OK dann reicht mir aber eine DS216+II oder eine DS214+ oder sogar etwas kleineres ?
 
Kann sein, aber je schneller die DS ist, umso mehr hast Du auch von den SSDs, solange nicht das LAN limitiert. Wenn kleine Dateien eine größere Rolle spielen, würde ich nicht kleiner als 214+ oder 216 gehen. Bei Verschlüsselung mindestens 216+II.
 
Noch eine Frage dazu..

welche Software / automtisches Script empfelht ihr mir wenn ich weiterhin Daten 1x die Woche / und /oder bei Einstecken der USB Platte sichern will.

Sprich

Sekretärin steckt Platte zu bestimmtem Zeitpunkt ein und bestimmte Dateien werden auf das exteren Medium gesichert

oder

Sekretärin steckt Platte ein und das Backup startet und Dateien werden auf das exteren Medium gesichert
 
Ich würde zu dem Zweck die Community Pakete Ultimate Backup und Autorun verwenden. Sie ermöglichen ein versioniertes Backup, das die Daten direkt ins Filesystem schreibt und beim Anstecken der externen Platte automatisch gestartet wird.
 
Hyper Backup hat durchaus interessante Features. Da es in eine Datenbank schreibt, würde ich es nur in Kombination mit einem weiteren Backup nutzen, das die Daten direkt im Filesystem ablegt. Zudem ist die Nutzung von Autorun mit Ultimate Backup m.W. einfacher.
 
Bei mir schaut die Backup-Strategie ein kleinwenig anders aus.

Ich nutze ausschliesslich das Paket HyperBackup.
Lokal an einer USB-Disk nutze ich das proprietäre Backup mit Versionierung (also in die Datenbank).
Auf eine zweite DS lege ich eine unversionierte Remote-Datenkopie ab (1:1-Datenkopie).

Aber das mal nur so als Vorschlag meinerseits.
 
Beim Backup hat jeder seine eigene Strategie. Sie muss ja auch zur Datenmenge, Häufigkeit von Änderungen, Anwendungen, Wichtigkeit, Möglichkeiten bei der Hardware, usw. passen.

Ich mag auch die Versionierung, aber nicht das Datenbanksystem dahinter. Daher fahre ich da auch zweigleisig. Mittels Versionierung sichere ich die wichtigen Kerndaten (ca. 20 GB), ein Backup aller Daten (ca. 2 TB) wiederum 1:1 auf einen räumlich getrennten Datenträger.

Die 1:1 Kopie gibt mir die Möglichkeit bei einem Ausfall der DS sofort, ohne Bastelei und ohne Zeitverlust, erst mal weiterzuarbeiten. Das Backup der Kerndaten mit Versionierung gibt mir die Möglichkeit bei Bedarf zeitlich zurückliegende Datenstände noch mal sichtbar zu machen.

Aber wie gesagt, die Strategie ist bei jedem anders und jeder muss für sich die richtige Vorgehensweise finden.
 
Sehe ich genauso wie Peter, wobei sich im Forum und auch in diesem Thread immer wieder Kernelemente herauskristallisieren, die m.E. sehr sinnvoll sind:

- mindestens ein Backup, das räumlich getrennt aufbewahrt wird
- mindestens ein Backup, dass sich ohne spezielle Software auslesen läßt und auf einem weit verbreiteten Filesystem gespeichert ist
- mindestens ein versioniertes Backup gegen versehentliches Löschen, Krypto-Malware usw.

Die Liste läßt sich vermutlich verlängern, aber das sind die Punkte, die mir direkt einfallen und die sich auch in diversen Posts in diesem Thread - wie z.B. bei Peter - wiederfinden.
 
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