So etwas nennt sich Vertrauen
Klar, das ist der Admin sozusagen als „IT-Gott“ – nachvollziehbar, dass viele Admins das toll finden.

Aber das ist kein sicheres Konzept, denn nun mal nicht alle Admins sind vertrauenswürdig. Manchmal ist ein fauler Apfel im Korb – Lebensrealitäten kannst du nicht einfach wegdiskutieren, nur weil es deiner Meinung nach anders sein sollte.
Verschlüsselung hingegen hält alle Unberechtigten zuverlässig von Dateiinhalten fern.
Ich finde, die beste Antwort auf deine Meinung stammt von Bejamin Franklin:
"Three may keep a secret, if two of them are dead."
@stevenfreiburg
Was mich interessieren würde - wir können hier ja nichts ändern:
Wie reagiert denn der Sport auf deine Kritik?
Ich habe im ersten Moment kurz überlegen müssen, ob das vielleicht als kleiner spöttischer Seitenhieb gemeint war – gehe jetzt aber einfach mal davon aus, dass du „Support“ meintest und nicht „Sport“, richtig, oder?
Zu Deiner Frage: Zu Beginn meiner Nutzung hatte ich durchaus einige Supporttickets bei Synology geöffnet, gerade zu Punkten, die strukturell unlogisch sind.
Ein Beispiel: In Synology Photos kann das Recht, Fotos freizugeben, nur global vergeben werden. Dazu das Thema, dass mit Freigaberechten die Userliste für jeden einsehbar ist. Mit verschiedenen Nutzergruppen steht man damit vor der Wahl zwischen Pest und Cholera: Entweder man verbietet vertrauenswürdigen Nutzern das Freigeben von Fotos – oder man muss es auch den Nutzern erlauben, denen man es ausdrücklich nicht erlauben möchte.
Das ist für Familien schon unpraktisch, für gemischte Gruppen problematisch und für berufliche Kreise schlicht unbrauchbar.
Fazit: Synology ist für unterschiedliche Nutzerkreise schlicht nicht geeignet.
Ich habe Synology damals konkret darauf hingewiesen, mehrfach sogar. Es kam keine Reaktion – weder zu den globalen Freigaberechten noch zur globalen Userliste (und mehr). Und seit Synology zusätzlich die Videostation abgeklemmt hat, den H.265 codec gelöscht hat und Erzeugen von Vorschaubilder auf externe Geräte auslagert, sehe ich ehrlich gesagt keine Veranlassung mehr in Synology zu vertrauen und Anfragen zu stellen, das interessiert die alles doch gar nicht.
Mein Fazit: Synology passt für mich einfach nicht mehr. Das war anfangs eine große Enttäuschung -wie ihr ja immer noch raushören könnt

, denn ich habe einiges an Zeit und Geld investiert und so ein System zu verlassen kostet dann nochmal.
Für mich persönlich ist Synology inzwischen Speicherplatz mit ein paar (wirklich) netten Add-ons – aber definitiv nicht die kollaborative, sichere „private Cloud“, als die sie beworben wird.
Was mich aber interessieren würde, wäre die Lösung die du gewählt hast.
Proxmox: Meine erwachsenen Kinder haben ihre eigenen Installationen von
Immich auf eigenem, mit LUKS verschlüsseltem
Debian12
Synology vDSM für File- und Fotosharing (PhotoStation6).
Synology DSM als Datenspeicher und Proxmox-Backup im Heimnetz.
Joplin (E2EE) für Notizen und das Teilen von Notizen.
Als Cloudspeicher mit einmaligen Kosten (Lifetime):
filen.io , die einzige deutsche Cloudlösung (inkl. Chat!), die meine Ansprüche erfüllt, und
pCloud.