Online NAS

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1337LEET

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15. Jan. 2014
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Guten Tag,

ich suche einen Ersatz für Dropbox.

Ich dachte dabei an ein NAS bei mir zuhause welches ans Internet angebunden ist.
Ich habe aber einige Bedingungen die erfüllt sein sollten.

1. Ich möchte einen Speicherverbund aus 2 HDD´s mit einem automatischen Echtzeitbackup / täglichen Backup auf einer seperaten HDD (also die Daten auf einer und die exakte Spiegelung / Backup der Daten auf einer Anderen) - so dass ich alle Daten behalte wenn eine der beiden HDD´s kaputt geht.

2. Wenn ich eine defekte HDD austausche sollen die Daten automatisch wieder auf die neue HDD gespielt werden.

3. Solange ich zuhause im W-Lan Netz bin sollen die Daten direkt an das NAS gesendet werden und nicht erst ins Internet geuploaded und dann auf die NAS gedownloaded werden (wie das der Fall sein muss wenn ich nicht im Heimnetzwerk bin). - Ich nutze einen Fritzbox Cable Router falls das von Bedeutung sein sollte.

4. Ich möchte mit dem Notebook von überall auf der Welt (bei bestehender Internetverbindung) auf das NAS zugreifen können und Daten ansehen, verändern, downloaden und uploaden. Am besten wie bei Dropbox ganz einfach als lokaler Ordner auf dem PC in dem ich Daten speichern kann die dann automatisch geuploaded werden.

5. Wie in Punkt 4 beschrieben möchte ich analog zu Dropbox auch vom Smartphone aus zugreifen können (mit einfach zu bedienender APP und nicht über Webpage).

6. Ich möchte dass die Daten auf dem NAS (möglichst stark) verschlüsselt sind. So dass man mit den HDD´s im Gerät nichts anfangen kann. Ich denke dabei an etwas das analog zu Truecrypt arbeitet. So dass ich (nach jedem Neustart des PC´s - nicht des NAS´s -) ein Passwort eingeben muss - anschließend aber völlig frei auf die Daten zugreifen kann. Nicht nur eine Zugangsabfrage sondern eine echte Verschlüsselung der Daten.

7. Wartungsfrei.

8. 2 x 500 GB würden volkommend ausreichen.


Gibt es soetwas?

Wenn ja mit welchem Synology Gerät? - dabei bitte realistisch bleiben.... ich benötige kein NAS mit 10 TB das für 50 Nutzer ausgelegt ist.... ich nutze es alleine und die Geschwindigkeit ist mir auch relativ egal.

Welche Software benötige ich für den lokalen Zugriff, die Verschlüsselung exakt? Welche APP benötige ich genau?

Wenn ich mir eine Synology Lösung kaufe möchte ich mich nicht tagelang einlesen müssen um alles so einzurichten wie ich das möchte.
Die Antwort: "Apps und Software werden angeboten" können sie sich also sparen.

Ich suche eine Step by Step Anleitung die mir eindeutig beschreibt was ich tun soll, welche Software ich wie installieren muss und wie ich das ganze so konfiguriere dass am Ende alle meine Anforderungen erfüllt sind.

Mit freundlichen Grüßen
 
:D

Also Frogman hat schon Recht! Allerdings kommst du mit einer Synology am ehesten zu deinem gewollten Ergebnis!
Du kannst dir das NAS so mit der CloudStation einrichten und das wars dann. Lass sie im Eck stehn, und sie läuft eben so wie du sie eingerichtet hast! Schwierig ist das ganze eigentlich nicht. Computerkenntnisse sollten jedoch vorhanden sein! Auch was Netzwerk und Sicherheit angeht!

Sollte das jedoch schon zu viel sein, solltest du bei Dropbox bleiben. Auch wenn ich persönlich der ganzen sache nichts gutes abgewinnen kann!
 
Welche Aspekte können den nicht erfüllt werden?
Ich denke in der heutigen Zeit sollte automatisches Backup, Verschlüsselung, Onlinezugriff und App kein Sonderwunsch sondern Standard sein...

Ich suche ja jetzt schon etwas länger und habe immernoch keine Lösung gefunden, was mich so langsam echt etwas schokiert.... in Zeiten von Vernetzung ist soetwas doch nur Kleinkram...
Ich sollte ein eigenes NAS entwickeln das alle Bedingungen erfüllt - so einfach wie bei Dropbox - aufstellen, anschließen, fertig.
Und in zeiten von NSA und Datenüberwachung weiß man ja nie was in der Cloud so damit nagestellt wird.
Man müsste nur den gleichen Effekt auslößen wie damals bei der Wirtschaftskrise mit dem Bankgeld.
Jeder ist zur Bank gerannt und wollte Bargeld das er dann im Garten vergräbt.
So könnte man suggerieren dass die Cloud unsicher ist / abgehört wird - jeder stellt sich zuhause ein NAS hin und weil keiner Ahnung davon hat und (die meisten) Menschen generell faul sind muss das wesentlich intuitiver / einfacher sein.
Damit werde ich das "Apple der Neuzeit" :D

Scherz beiseite.... aber es muss doch irgendetwas geben was diese simplen Anforderungen ohne ein Netzwerkstudium absolviert zu haben zusammenbringt?
 
Guten Tag,

ich suche einen Ersatz für Dropbox.

Schonmal ne Gute Idee ansich.

1. Ich möchte einen Speicherverbund aus 2 HDD´s mit einem automatischen Echtzeitbackup / täglichen Backup auf einer seperaten HDD (also die Daten auf einer und die exakte Spiegelung / Backup der Daten auf einer Anderen) - so dass ich alle Daten behalte wenn eine der beiden HDD´s kaputt geht.

Schimpft sich RAID1 das Ganze und sobald du Daten schreibst, sind sie auch gespiegelt.

2. Wenn ich eine defekte HDD austausche sollen die Daten automatisch wieder auf die neue HDD gespielt werden.

Wie gesagt, schimpft sich RAID1.

3. Solange ich zuhause im W-Lan Netz bin sollen die Daten direkt an das NAS gesendet werden und nicht erst ins Internet geuploaded und dann auf die NAS gedownloaded werden (wie das der Fall sein muss wenn ich nicht im Heimnetzwerk bin). - Ich nutze einen Fritzbox Cable Router falls das von Bedeutung sein sollte.
Das kann eigentlich jede gute Sync Software.

4. Ich möchte mit dem Notebook von überall auf der Welt (bei bestehender Internetverbindung) auf das NAS zugreifen können und Daten ansehen, verändern, downloaden und uploaden. Am besten wie bei Dropbox ganz einfach als lokaler Ordner auf dem PC in dem ich Daten speichern kann die dann automatisch geuploaded werden.
Jep, Syncsoftware, wie genau die nun heissen lassen wir gerade mal ausser acht.

5. Wie in Punkt 4 beschrieben möchte ich analog zu Dropbox auch vom Smartphone aus zugreifen können (mit einfach zu bedienender APP und nicht über Webpage).
Gibt es je nach Verwendeter Cloud Software einen Client meistens für Android und gelegentlich für iOS, die bekanntesten haben aber eh beides.

6. Ich möchte dass die Daten auf dem NAS (möglichst stark) verschlüsselt sind. So dass man mit den HDD´s im Gerät nichts anfangen kann. Ich denke dabei an etwas das analog zu Truecrypt arbeitet. So dass ich (nach jedem Neustart des PC´s - nicht des NAS´s -) ein Passwort eingeben muss - anschließend aber völlig frei auf die Daten zugreifen kann. Nicht nur eine Zugangsabfrage sondern eine echte Verschlüsselung der Daten.
Mit Boardmitteln nicht wirklich so wie du dir das vorstellst. Deine Vorstellung ist, das du in der Sync Software ein Passwort eingeben musst, die Daten aber auf dem Cloudstorage verschlüsselt ist, am besten Volume Verschlüsselung. Das wird nicht wirklich gehen, ausser jemand bringt der Synology bei direkt auf Hardwareebene ein RAID zu verschlüsseln. So wie hier beschrieben hab ich es bisher eh noch nie erlebt, bei einem Neustart eines Serversystems mit encrypted Storage muss auch auf dem Server erstmal das Kennwort eingegeben werden für das entschlüsseln, sonst ist das Ganze sinnbefreit, da ja über den Server sonst jeder an die Daten rankommt.

Den Storage der Cloud oder generell die Daten der Cloud zu verschlüsseln obligt der Cloud Software, ownCloud kann verschlüsseln, SynoCloud bin ich mir gerade nicht so sicher.

Ja ne ist klar. Wartungsfrei, der heilige Gral der IT auch genannt, gibt es nicht, wird es auch niemals geben.

8. 2 x 500 GB würden volkommend ausreichen.
Ergo ein 2bay System, machbar.

Kurz und knapp: Nein, wird es auch niemals geben, alleine schon nicht wegen Punkt 7 und Punkt 6, da Punkt 6 gegen jede Regel der Verschlüsselung von Volumes spricht.

Wenn ja mit welchem Synology Gerät? - dabei bitte realistisch bleiben.... ich benötige kein NAS mit 10 TB das für 50 Nutzer ausgelegt ist.... ich nutze es alleine und die Geschwindigkeit ist mir auch relativ egal.
Mit garkeiner Synology. Auch nicht mit einer Buffalo, QNAP, anderer NAS hersteller nach Wahl. Mit einem eigenen Linuxserver wäre das evtl. lösbar, wenn man den Verschlüsselungspunkt betrachtet aber auch eher schwieriger umsetzbar.

Welche Software benötige ich für den lokalen Zugriff, die Verschlüsselung exakt? Welche APP benötige ich genau?
Für die Verschlüsselung wäre die entsprechende Cloud Anwendung zuständig, in dem Fall OwnCloud, Clients für den Zugriff auf ownCloud findet man auf der Webseite von OwnCloud.

Wenn ich mir eine Synology Lösung kaufe möchte ich mich nicht tagelang einlesen müssen um alles so einzurichten wie ich das möchte.
Die Antwort: "Apps und Software werden angeboten" können sie sich also sparen.
Dann solltest du doch bei den gehosteten Cloud Lösungen wie Dropbox und Co bleiben, den ohne ein wenig lesen und einarbeiten ist auch die einfachste Cloud Lösung nicht komplett zu managen und vor allem administrieren, da es ja keinen Admin gibt, der das alles für dich erledigt, sondern du der Admin bist.

Ich suche eine Step by Step Anleitung die mir eindeutig beschreibt was ich tun soll, welche Software ich wie installieren muss und wie ich das ganze so konfiguriere dass am Ende alle meine Anforderungen erfüllt sind.
Magst auch gleich dazu noch nen kostenlosen Admin haben der dir alles einrichtet und für dich ans laufen bringt mit 24/7 Sklavensupport? Mal realistisch betrachtet sind die Forderungen sicherlich lösbar, bzw. schon vorhanden, aber Step by Step Anleitungen für ne eigene Cloud die dir 1zu1 alles bis aufs kleinste erklärt wie das geht? Nicht vorhanden, muss man sich durch Foren und Wikis hangeln bis man alles hat was man will/brauch.

MfG
 
Ich glaube es geht nicht um ein Studium, sondern um Deine Attitüde, dass das System komplett vom Himmel fallen soll. So einfach ist es dann doch nicht, vor allem dann, wenn man eine ernsthafte Alternative zu Dropbox sucht und Daten nicht gleich wieder über QuickID o.ä. nach GB oder USA überspielen möchte. Ein Minimum an Bereitschaft, sich einem - nach wie vor komplexen - Thema zu stellen und sich etwas einzuarbeiten, muss einfach vorgesetzt werden können. Ansonsten ist da schlicht nichts zu machen.
 
Unter keinen Umständen, aber durchaus wartungsarm. Ich denke, dass mit ein bisschen gutem Willen eine vernünftige Lösung für 1337LEET drin wäre, die nah an seinen Wünschen liegt. Aber komplett auf dem silbernen Tablett eben nicht.
 
Okay.
Dass das mit der Verschlüsselung in der Art nicht funktioniert dachte ich mir schon.

Meine Anforderungen an die Verschlüsselung sind folgende:
1. Wenn jemand mein NAS klaut / beschlagnahmt ... was auch immer... soll er damit 0,nichts anfangen können - die Daten sollen also 100 % verschlüsselt vorliegen (am liebsten doppelte bzw. Dreifachverschlüsselung).
2. Wenn jemand einen "gesyncten" Rechner von mir hat und diesen startet soll er nicht automatisch und ohne jede Passwortabfrage mit dem NAS verbunden werden weil er ja sonst Zugriff auf die unverschlüsselten Daten hat. Das meinte ich mit Anmeldepasswort beim Starten des Rechners. Denn solange das NAS läuft liegen die Daten ja unverschlüsselt vor. Und wenn sich mein Rechner beim Start automatisch verbindet kann jeder darauf zugreifen. Da bringt mir die beste Verschlüsselung der Daten nichts.
3. Wenn sich jemand im W-Lanbereich meines Heimnetzes befindet soll er unter keinen Umständen an meine Daten kommen ohne das Passwort zu kennen. Also nicht wie ein unverschlüsseltes W-Lan in das sich einfach jeder einklinken kann der im Empfangsbereich liegt wenn ihr Versteht was ich meine.

Zur Wartungsfreiheit habe ich eigentlich nicht viel zu sagen.... ich wüsste nicht was dort großartig gewartet werden muss?
Ab und zu mal schauen ob noch alle grünen Lichtchen leuchten und gegebenenfalls eine defekte HDD tauschen. Was soll man den sonst noch machen müssen?


Was mir gerade noch eingefallen ist....
Ich habe erst vor kurzem einen W-Lan Drucker gekauft und installiert - alles lief bestens.
Einmal die Fritzbox neu gestartet, das W-Lan umbenannt (und wieder zurück benannt) - und schon lief garnichts mehr mit dem W-Lan Drucker.... auch nach mehrfacher Neuinstallation und Neustart des Druckers....

Und genau soetwas will ich auf jeden Fall vermeiden. Ich möchte keinen Dreck den ich nach jedem Neustart des Routers oder Stromausfall neu installieren / konfigurieren muss!


Zur Bedienbarkeit / der Anleitung...
Es geht hier um kommerziell vertriebene Standarthardware zu einem stattlichen Preis. Dabei gehe ich davon aus, dass ich das kaufe, hinstelle und das läuft.
Wenn ich mich stundenlang einlesen und an Einstellungen verzeifeln möchte kann ich mir auch selbst etwas zusammen basteln...
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade wenn es um Security geht, dann sollte man schon Updates einspielen. Und auch wenn ein Backup keine Wartung im klassischen Sinne ist, solltest Du Dir darüber Gedanken machen.

Wenn Du im Netzwerk etwas Substantielles veränderst, dann kann das mehr oder weniger drastische Auswirkungen auf Dein Netzwerk haben. Aber ein Router-Neustart wird eine DS nicht aus der Bahn werfen.
 
...Wenn ich mich stundenlang einlesen und an Einstellungen verzeifeln möchte kann ich mir auch selbst etwas zusammen basteln...
Ganz ehrlich? Wenn ich das so lese, was Du schreibst, dann denke ich, Du solltest wirklich letzteres tun.
 
Zur Wartungsfreiheit habe ich eigentlich nicht viel zu sagen.... ich wüsste nicht was dort großartig gewartet werden muss?
Ab und zu mal schauen ob noch alle grünen Lichtchen leuchten und gegebenenfalls eine defekte HDD tauschen. Was soll man den sonst noch machen müssen?
....

Es geht hier um kommerziell vertriebene Standarthardware zu einem stattlichen Preis. Dabei gehe ich davon aus, dass ich das kaufe, hinstelle und das läuft.
Wenn ich mich stundenlang einlesen und an Einstellungen verzeifeln möchte kann ich mir auch selbst etwas zusammen basteln...

Ich schau meine NAS nie an, sondern lass mir per Mail überall hin auf der Welt mitteilen, wenn ein Defekt auftritt :p

Genau Synology ist teuer. Hast du dich schon mal bei QNAP umgeschaut? Vielleicht haben die ja genau das was du suchst :cool:
 
Ich schau meine NAS nie an, sondern lass mir per Mail überall hin auf der Welt mitteilen, wenn ein Defekt auftritt :p

Genau Synology ist teuer. Hast du dich schon mal bei QNAP umgeschaut? Vielleicht haben die ja genau das was du suchst :cool:

Wir schweifen ab.....
Ich bin immernoch auf der Suche nach einer Hardware die meine Anforderungen zumindest theoretisch erfüllt...

Und ich kann mich nur widerholen .... dass es noch keine Standardhardware gibt die einfach zu bedienen und gleichzeitig technisch auf dem Stand der Zeit ist ist schon arm genug...
 
Dann kauf Dir eins, probier es aus und hör damit auf, seriösen Anbietern standardisierter Lösungen Bastelniveau zu unterstellen.
 
Auch da wird er nichts finden, und mit seiner Einstellung zu dem Thema sollte er wirklich evtl. sich selber was basteln, damit er versteht was er da eigentlich will.

Seine Anforderung an die Verschlüsselung ist mit einer Syno nicht realisierbar, ich kenne auch keinen Ready2Go NAS Hersteller, der das im bezahlbaren Bereich für Endanwender anbietet. Es gibt zwar einen, der Custom NAS mit eigener Oberfläche ala DSM anbietet mit solchen Verschlüsselungsimplementationen, aber da zahlst du alleine nur für die leere Kiste mitsamt angepasster Software nach Mass ab 5000€ aufwärts. Bei solchen Verschlüsselungsanforderungen eher ab 10.000€ aufwärts, da hier noch ein Cryptochip mit verbaut wird, der gesondert an die Wünsche des Kunden angepasst und programmiert werden muss (Double/Triple Hardwareverschlüsselung mit 2-3 Verfahren, da ein Verfahren alleine es absurdum führen würde und dann eine Single Encryption reichen würde). Und die bauen nicht nur ein Gerät, mindest Abnahmemenge ist 10 Stück.

Ganz ehrlich, hinstellen, anmachen und es läuft ist vielleicht bei nem Wegwerfdatentank ala WD MyBook Live, NETSPACE 2 von LaCie und Co sicherlich der Fall, da musst du nichtmal mehr was einrichten, da es einen Standardshare gibt und fertig ist. Dafür kannst du dort meistens keine eigene Software installieren, bzw. nur über extreme Umwege und dann sollte man auf jedenfall Linuxkenntnisse haben, da man nur ein SSH Zugang zu den Dingern hat.

Und zum Thema Wartung: Updates, Sicherheitsupdates, Logfiles, Paketupdates, bei Einsatz von ownCloud auch noch die ownCloud Meldungen im ownCloud Forum beobachten auf Sicherheitsmeldungen usw. usw. Ich könnte da noch ewig weitermachen,

Wartungsfreiheit ist wie erwähnt der heilige Gral der IT, es gibt keine Wartungsfreiheit, wenn es die gäbe, wäre ich arbeitslos plus noch einige hundertausende Admins weltweit. Wartungsfreiheit ist Wunschdenken der Marketingabteilungen und Budgetplaner.

Was heisst hier "arm"? Stand der Zeit wäre ein NAS das sich kein Mensch leisten könnte mit i7, 64GB ECC, QUAD NICs 1Gbit mit voller LA, 10GBit 2x, SAS Controller, mSATA Cache Controller, integrierter Virtualisierung und noch ne Menge anderer Spielsachen. Nur bezahlen kann das kein Mensch für den Heimgebrauch. Ergo bleiben wir mal bei dem was heutzutage Stand der Technik im Heimbereich ist und auch wirklich realisierbar ist zu einem vernünftigem Preis. Und Wunschdenken einiger Nicht-Fachkundiger, die irgendwelche Schnippsel aus ihrer Computer Bild haben und sich aus 7 Schlagwörtern einen Wunsch zusammendenken, der ja so gehen muss, obwohl es garnicht möglich ist auf diesem Bereich, naja....diese Wünsche lassmer mal da wo sie sind.
 
Zur Frage des notwendigen Engagements wurde oben ja bereits das eine oder andere Wort verloren...
Engangement ist durchaus da.
Aber ich spreche aus Erfahrung (siehe Druckerbeispiel)....
Alles ist ja ach so einfach und ach so toll....
Dann kauft man ein schweineteures Gerät... installiert alles und am Ende läuft garnichts und man hat 0 Ahnung davon....
Da fällt es mir doch nicht ganz so leicht mich zu motivieren...

Ich weiß nämlich schon wie das ganze wieder ablaufen wird...
1. Ich kaufe das Gerät
2. Ich installiere es
3. Es funktioniert garnicht / nicht so wie gewünscht
4. Zu dem Problem findet man keine Lösung / man hat absolut keine Ahnung - und hat somit das Geld aus dem Fenster geschmissen.

Und um dem vorzubeugen versuche ich den Aufwand vorher einzuschätzen....
 
.... dass es noch keine Standardhardware gibt die einfach zu bedienen und gleichzeitig technisch auf dem Stand der Zeit ist ist schon arm genug...
Liegt wahrscheinlich an der Faulheit all der Leute, die da so ihr Geld mit verdienen :) - dann ist Deine Idee, das Ganze selbst zusammenzuschrauben und der neue Apple-Konzern des Jahres zu werden, doch nicht so schlecht. Ich biete Dir meine Garage als Start-Domizil für die Montage an, gegen eine Beteiligung von 25% (weil ich auch so faul bin und mir meine Kohle leichter verdienen will).

So, ich klink mich dann mal jetzt hier aus... gut's Nächtle!
 
und hör damit auf, seriösen Anbietern standardisierter Lösungen Bastelniveau zu unterstellen.

Unterstellen?
Wenn ich mich im Internet stundenlang informieren muss um das Gerät überhaupt ansatzweise zum Laufen zu bekommen ist das Bastelniveau
 
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