Neukauf NAS

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tomrd

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21. Juni 2015
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Hallo,

ich besitze zur Zeit einen relativ schwachbrüstigen QNAP TS-412 mit Marvel CPU und nur 256 MB Ram.
In dem NAS habe ich zur Zeit 4 x 3 TB Toshiba HDDs im Einsatz.

Letzendlich bin ich nicht unzufrieden mit dem NAS allerdings nerven mich die Schreib/Leseraten im GB Netzwerk
aufgrund der recht schwachen ARM CPU doch sehr.
Daher möchte ich, wenns geht einen deutlich potenteren NAS kaufen.
Bei QNAP habe ich jetzt nicht unbedingt das gefunden was ich mir vorgestellt habe, daher hatte ich einen Blick auf Synology geworfen und
diesen NAS hier gefunden der mir sehr zusagt:

http://geizhals.de/synology-diskstation-ds1515-a1257678.html?hloc=de

Nun habe ich leider div. Fragen die ich mir so nicht selbst beantworten kann, daher benötige ich etwas Hilfe :)

Vorweg, der NAS soll als reine Netzwerkfestplatte eingesetzt werden. Die Platten sollen einzeln als JBOD laufen. Datensicherung betreibe anders.
(Ich weiß das dies etwas am Sinn eines NAS vorbei geht)

Der NAS soll als Multimedia Datengrab uns iTunes Server dienen. Eine Platte Filme, eine Musik etc etc.
Als Platten kommen erstmal die 4 x 3 TB aus dem QNAP zum Einsatz und werden nach und nach durch 6 bzw. 8 TB Platten ersetzt.

1. Kann ich den Synology DS1515 JBOD Betreiben ohne Probleme?
2. Ist er deutlich schneller als mein QNAP? (Ich frage nur da der Synology ja auch auf eine ARM CPU setzt?) Ist hier eine X86 CPU besser?
3. Wenn ich es richtig verstanden habe kann ich eine SSD einsetzen um die Performance zu erhöhen? Kann hier eine beliebige SSD eingesetzt werden? Wird diese dann einfach in einen der Schächte eingesetzt?
Oder habe ich das falsch verstanden?

Mehr Fragen fallen mir bestimmt noch ein :)

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Viele Grüße
Tom
 
Wenn es um Performance geht, würde ich zu einer Intel-CPU raten.
Meine DS415+ z.B. schafft 100-120MB/s auch ohne SSD. Da ist eher GBit-LAN der Flaschenhals. Lies mal ab hier.

Das Pendant dazu mit mehr Bays wäre die DS1515+ oder DS1815+ (s. auch hier)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei QNAP gibts doch auch performante, noch bezahlbare 4 Bay NAS:
TS-431 (110 MB/s Lese- und 80 MB/s Schreiben)
TS-431+ (193 MB/s Lese- und 157 MB/s Schreiben)
TS-451 (220 MB/s Lesen und Schreiben)

Einmal an die QNAP Oberfläche gewöhnt und grundsätzlich damit zufrieden...warum nicht weiter damit fahren? Bei deinen Anforderungen würde doch locker die TS-431 reichen. Beim Umsteigen von QNAP auf Synology musst du bedenken, dass die Festplatten neu formatiert werden müssen, musst du daher temporär auslagern und Daten nach dem Formatieren wieder einspielen.

QNAP ist weder schneller noch langsamer, kommt immer darauf an wieviel Geld man ausgeben möchte.

DS1515 ist ein 5 Bay und damit doch schon andere Preisliga. JBOD würde ich niemals empfehlen.

SSDs kann man als Cach e(bei den teueren NASes) oder generell als Speicher verwenden. Meiner Meinung im Privatbereich zu teuer und lastet man nie aus. Dann lieber eine schnellere NAS (Prozessor) und das Gigabit Netzwerk wird dann schon gut auch mit normalen HDDs ausgelastet.

Wie schnell ist denn derzeit deinen NAS schreibend und lesend?
So langsam ist doch die TS-412 nicht: http://www.techspot.com/review/400-qnap-ts-412-turbo-nas/
Vielleicht liegt es am Router/Switch/WLAN?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hatte mal eine 419p und die war grottenlahm. Die akademischen Tests geben leider selten die wirklichen Geschwindigkeiten wieder. Wenn man eh schon an QNAP gewohnt ist, dann ist auch meiner Sicht die x51 Serie sehr interessant. Sehr sparsam und trotzdem eigentlich immer genug Power unter der Haube.
 
Zu 1. Ja, wobei ein Volume pro Platte bei Synology Basis-Volume genannt wird. JBOD würde ich es erst ab zwei Platten nennen.

Zu 2. Definitiv.

Zu 3. Es gibt eine Kompatiblitätsliste für interne Platten und SSDs. Wenn Du eine SSD von dieser nimmst, dann sollte die auf jeden Fall funktionieren. Bei anderen halte ich die Wahrscheinlichkeit auch für hoch, aber sicher kann man nicht sein. Man kann sie einfach in einen Schacht einbauen und hat dann die Wahl, ob man sie als Lesecache einsetzt oder als eigenes Volume.
 
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