NAS für Bilder DS420 vs DS420j

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wtre

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Hallo

ich brauch mal rat, nachdem meine letzte NAS-Kauf schon einige Zeit her ist(213j).

was will ich damit?

Ich bearbeite an meinem Imac 2017 Bilder und möchte die zentral ablegen. nachdem die Dateien immer größer werden mache ich mir
Gedanken wegen der Geschwindigkeit.

Lohnt sich bei meiner Anwendung eine DS420/418 oder soll ich die 418j nehmen?
...oder wäre hier eine DS416j ausreichend.

Plattengröße soll 4 x 8TB werden.

herzlicher Dank für eure Hilfe

gruß
wolfgang
 
Bei 4 x 8TB wirst Du ja sicherlich eine Menge Photos ablegen, von daher würde ich persönlich sogar ein + Modell wählen, da die auch langfristig ausreichend Power hat. Definitiv ausschließen würde ich die j Modelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moinsen,
Schließe mich meinem Vorredner an. Ich habe den persönlichen Fuhrpark neulich mit einer 920plus erweitert. Der sync Vorgang (sowohl jpeg als auch raw) lief wesentlich schneller durch als je zuvor (okay, zugegebenermaßen nur ne 218er). Auch Backups mit ultimate Backup und hyper Backup gehen flott. Die relativ wenigen Euro mehr lohnen sich meiner Meinung nach.
 
Ich würde mal etwas Abwechselung reinbringen: ein Plus Modell ist nicht notwendig, aber auch ein j Modell finde ich zu dünn. Ich würde ein Standard Modell (also ohne j und +) wählen. Also DS418.
Egal wie: zwischen neuen NAS (egal welches Modell) und der DS213j werden Welten liegen.

Wichtig ist bei großen Datenmengen auch die ideale Netzwerkanbindung: Gigabit, schnelles WLAN, wenig Störquellen, ideal ausgerichtete (sofern vorhanden) Repeater usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Ablage (sprich dem Upload) würde ich den PhotoStationUploader verwenden. Damit werden die Vorschaubilder vom Mac berechnet und mit hoch geladen, was die DS entlastet.

Warum ich trotzdem bei der 420+ lande ? Intel-Prozessor (die 418 hat nur einen Realtec), in Verbindung damit kann der RAM erweitert werden (bei der 418 nicht). Die 418play gibt es nicht mehr, sie wurde von der 420+ abgelöst.

Zur Bestückung: Die 8TB gelten im Forum allgemein als unangenehme Laufwerke (Geräusch, Laufruhe). Meine 418 Play läuft mit 3x 12TB. Vorteil: ein freier Laufwerksschacht, falls ich noch mal erweitern müsste, oder auch, um ein RAID mit einer HotSpare zu reparieren. Die 12er IronWolfs sind schneller (7.200/min) und laufruhig (Helium-Füllung). Nachteil: Etwas schlechteres Brutto/Nettoverhältnis im SHR1 als mit 4 Laufwerken.
 
Die DS418 hat 2 GB RAM. RAM ist nicht erweiterbar stimmt. Aber für den Zweck nicht notwendig (beispielsweise habe ich mehrere Apps, Virtualisierung, oder mehrere IP Cams noch nicht gelesen). Hier wird immer sehr gern schnell Intel Prozessoren (+ Serie) empfohlen, nach dem Motto teuer und schnell hilft immer. Bei klarem und kleinen Anwendungsgebiet (und die DS418 ist nicht klein!) aber etwas überdimensioniert.
 
Bleibe trotzdem bei meiner Empfehlung, Raymond :)

Zu den Gründen: Mehr Potenzial hinsichtlich zusätzlicher Anwendungen (Multimedia) und relativ geringer Mehrpreis. Wenn jemand sich 4 x 8TB Platten kauft - eventuell reichen ja auch erst einmal 3 - der Mehrpreis zur + wäre damit schon locker bei Null...

Leider meldet sich der Wolfgang ja nicht mehr zu Wort :cool:
Grüße ;-)
 
darf ich fragen, welchen Vorteil man sich von mehr Bays vs. geringerem RAM/Prozessor verpricht?

Von 2 auf 4 Bays gehen und 4 x 8 TB verbauen .. ok ..
aber dann ein Modell in die Auswahl nehmen, die auf der anderen Seite (Ram) kein Upgrade zulaesst..

Ist das sinnvoll / zielfuehrend?

Geht es um mehr Platten ist immer gut? Dann kann man ja auch nen Hunni sparen und ne DS720+
nehmen und spaeter, wenn Bedarf wirklich da ist, mit einer Extension Bay auf +5 erweitern.
 
Wenn die Netto-Kapazität (also was der User haben möchte) vielleicht nur max 8 TB ist, kann man auch über ein 2 Bay in RAID 1 also 2 x 8 TB nachdenken, klar. Das müsste der Themenersteller beantworten. Auch hier würde ich kein j Modell wählen sondern Standard. Und da es günstiger als 4 Bay ist könnte man hier sogar auf ein Plus Modell gehen.
 
....die Antwort kann ich gerne geben: Möchte schon über mind ca. 15 TB (netto) verfügen

Ein Punkt ist - aufgrund mangelnder Erfahrung - für mich noch unklar:

Unterscheidet sich die Lese-/Schreibgeschwindigkeit in der Praxis zwischen DS418 und der DS420j?
(es greift ja nur ein PS zu, Synology empfiehlt ja die 420j)

danke schon mal für das Feedback im Voraus
 
Die Lese und Schreibgeschwindigkeit schreibt ja Synology auf den Produktseiten. Diese lasten den LAN Port der NAS meistens voll aus (lesend und schreibend wenn die Festplatten nicht verschlüsselt sind). Im Regelfall schwankt diese nicht stark. Wie bei allen Geräten: umso kleiner die Dateien und davon viele mit einmal kopieren sinkt die Lese und Schreiberate massiv. Bei wenigen großen Dateien geht’s schnell. Wenn Verschlüsselung genutzt wird geht’s auch langsamer (umso schneller der Prozessor der NAS umso weniger wird hier ausgebremst).
Oftmals ist jedoch das LAN oder WLAN die Bremse.

Bei 15 TB netto würde ich auch 4 Bay nehmen. 16 TB Platten, um diese in 2 Bay zu quetschen, kosten ne Menge. Zudem ist dann nicht mehr viel Platz nach oben.

Die DS720+ mit der Möglichkeit ein extra 5 Bay noch anzuschließen finde ich zu teuer und umständlich (Kabel und Platzbedarfs).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du auf dem NAS selbst nicht arbeitest und auch sonst keine grossartigen Dienste darauf laufen, dann sollte ein J Model deinen Ansprüchen genügen. Eine DS mit Intel CPU ist super wenn du, z.B. Docker nutzen oder Windows 10 in einer VM laufen lassen willst. Für ein reines Datengrab aber völliger Nonsens.
Wäre das selbe, wie wenn du dir einen 500 PS Porsche kaufst um 5 Kilometer, durch eine Zone 30, in die Arbeit zu fahren.
 
Der erweiterbare RAM hat eine Funktion: DSM lastet nicht benutzten RAM als Zwischenspeicher für Schreib-/Lesevorgänge aus. Mehr RAM glättet die Netzwerkkurve, der Durchsatz steigt. Ich schätze von meiner Aufrüstung von 2GB auf 10, das ca. 10% Geschwindigkeitsgewinn heraus kommen.

Ob eine „j“ reicht, hängt vor allem davon ab, ob es ein reines Datengrab werden soll, bzw. wie oft auf die angelegten Bilder zugegriffen werden soll. Die 720+ mit Ergänzungseinheit macht wenig Sinn: Einmal sollte man kein Volume über die „Steckergrenze“ aufbauen - einmal ein Wackler, und das Volume ist Schrott. Außerdem sind die Ergänzungseinheiten kein Schnäppchen, dafür bekommt man auch eine ähnlich große neue DS.

Wenn es jetzt schon 15TB sind, würde ich nicht zu klein dimensionieren. Die Kamerasensoren werden immer noch größer, das treibt das Datenvolumen. Der Zuwachs über die nächsten 5-8 Jahre (als Zeitraum, um die Dimensionierung zu rechnen) wäre dann nicht mehr linear.
 
Gut man kann immer argumentieren: dicker ist besser. Aber 2 GB RAM (viele verwechseln das mit Windows) reichen unter Linux dicke für reines Daten hin und herschrieben via SMB oder AFP und noch einiges mehr.
Meine Aussage oben bleibt: egal was du nimmst es wird zukunfssicherer sein als dein jetziges auch wenn weiter der Bedarf an Datenplatz steigt. Und nun kauf endlich was, damit wir die Diskussion hier beenden können. :)
 
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Danke euch mal für die Unterstützung, ich hab mir nun mal die DS418 bestellt und werde damit hoffentlich zurecht kommen.
 
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Reaktionen: Synchrotron
Poste mal beim Arbeiten auf der NAS die CPU und RAM Auslastung und schreib mal wie zufrieden oder weniger zufrieden du bist.
 
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