Surveillance Station Mit dem Smartphone klappt’s nicht

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Daniel E.J

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25. Apr. 2022
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Hallo und das vorweg : ich bin die Definition von Ahnungslosigkeit in Sachen IT bzw. tu Ich mich mit begriffen wie DNS etc. Unglaublich schwer ..

Folgendes Problem .Reolink wlan Kamera im Garten installiert und über die sur.Station eingerichtet. Funktioniert toll . Über das Smartphone die DS cam App installiert . Funktioniert ebenfalls toll. Auch die push Benachrichtigungen auf Bewegung funktionieren tadellos . Das alles klappt zuhause um wlan super . Sobald ich das Haus verlasse und mein Smartphone auf mobile Daten überspringt, habe ich keinen Zugriff mehr auf die Kamera. Der kamerastream läd nicht .. quasi ein totes Bild meint ständigem ladekreis..
An der mobilen datenrate kann’s nicht liegen ..
ebenfalls ( dort sehe ich glaube ich das Problem ,)kann ich nicht auf die NAS zugreifen. Per quick connect im Handy Browser geht das, aber nicht über die normalen apps wie zb . Ds file, mobil photos oder ds Video . Das funktioniert weder mit den mobilen Daten , noch wenn ich in einem fremden wlan bin .

Falls hier jemand ne Vermutung hat . Bitte erklärt es hier einem geistig verwirrten Schritt für Schritt 🫣🙏🙏
Lieben Dank schon mal
 
Was hast Du denn für Zugangsdaten in die Apps eingetragen? Als Adresse für die Surveillance Station die IP-Adresse Deiner Diskstation? Also so, wie Du Dich auch zu Hause damit verbindest? Wenn ja, das ist eine lokale IP in Deinem Heimnetzwerk. Um die erreichen zu können, mußt Du Dich mit Deinem Smartphone erst einmal mittels eines VPN mit Deinem Router verbinden.
Um Dir da dann weiterzuhelfen, müßtest Du noch ein paar Informationen geben. Z.B. Betriebssystem des Smartphones, Routermodell.
 
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Sobald ich daheim bin setzt ich mich mal ran . Danke schonmal
 
Also ich habe eine easybox 804 und ein iPhone 12.
In den iPhone Einstellung allgemein gibts den Punkt vpn hinzufügen. Jetzt öffne ich die ip meiner easybox und suche in der easybox Maske verzweifelt nach dem Stichwort vpn .. ich finde natürlich nix ..
nur wps ..

Was mach ich verkehrt ?
 
Wie bringe ich es Dir schonend bei? Du benutzt eine Provider-Box.

Aber Spaß beiseite. Unter Punkt 6.4 der Bedienungsanleitung für die 804 (S.90-91) steht etwas von Expertenmodus und DynDNS zum Erreichen der Box von außen.
 
Zum Verständnis sollten vielleicht vorab die Begrifflichkeiten geklärt sein. Jetzt kommen nämlich schon 3 Verbindungsarten zur Sprache. Nicht das es zur Verwirrung kommt 😉

1. Quickconnect = Synologys eigener P2P Dienst. Schnell eingerichtet. Keine Portfreigaben. Sicherheitstechnisch eher kritisch zu sehen.
2. Dyndns. Hier ist Vorsicht geboten, wenn keine öffentliche ipv4 zur Verfügung steht. Auch DSlite genannt. Geht auch mit ipv6, aber deutlicher schwieriger einzurichten. Beides nur mit Portfreigaben möglich.
3. VPN. Je nach Hardware (Router) und Kenntnisstand leicht bis schwierig einzurichten. Ohne Portfreigaben. Maximum an Sicherheit.
 
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Allerdings setzt 3 (der VPN-Zugang zum Router) in den meisten Fällen der Privatanwender 2 (eine DynDNS-Adresse) voraus, sonst mußt Du Dir jedesmal, wenn Du aus dem Haus gehst, die öffentliche IP-Adresse des Routers merken und hoffen, daß sie sich über den Tag nicht ändert.

Der der TE von einer Vodafone 804 Box sprach, ging ich einfach mal davon aus, daß er einen DSL-Anschluß hat und damit auch eine IPv4 Adresse. Portfreigaben spart man sich dann ja.
Allerdings macht die Providerbox das nicht einfacher, im Handbuch der 804 habe ich keinen Punkt, der explizit auf VPN und zu hinterlegende Schlüssel hinweist, gefunden.

Und QuickConnect… brauchen wir nicht wirklich drüber zu reden, ich halte da nichts von. Wenn man nach Hause auf die DS will, dann sollte man das gleich einmal richtig einrichten.
 
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Allerdings setzt 3 (der VPN-Zugang zum Router) in den meisten Fällen der Privatanwender 2 (eine DynDNS-Adresse) voraus
Mit ner fritzbox würde es auch ohne dyndns gehen bzw wird gleich automatisch bereitgestellt.
Portfreigaben spart man sich dann ja
Wie kommst du darauf? Mit dem Aufruf über dyndns werden immer Ports benötigt.
Und QuickConnect… brauchen wir nicht wirklich drüber zu reden, ich halte da nichts von.
Ich auch nicht, ist aber für den Einstieg und den Lerneffekt oft hilfreich. Das Gefühl und Bedürfnis nach Sicherheit kommt oft später mit dem Verständnis.
 
Mit ner fritzbox würde es auch ohne dyndns gehen bzw wird gleich automatisch bereitgestellt.
Nein, nur wenn Du einen myfritz-Account hast. Den habe ich beispielsweise nie angelegt (außer Du willst Dir wechselnde IP-Adressen merken). Zudem mußt Du den Internetzugriff auf die Fritzbox über https freigeben (würde ich auch nicht machen).

Wie kommst du darauf? Mit dem Aufruf über dyndns werden immer Ports benötigt.
ich meinte über VPN. Für VPN brauchst Du DynDNS, wenn Du nicht mit ständig wechselnden externen IP-Adressen jonglieren willst. Und wenn VPN läuft, brauchst Du keine Portfreigaben im Router - Du bist ja über VPN schon im Heimnetz.
Die Serveradresse bei den VPN-Einstellungen der Fritzbox ist die DynDNS-Adresse.
 
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Nein, nur wenn Du einen myfritz-Account hast.
Das meinte ich. ;)
Zudem mußt Du den Internetzugriff auf die Fritzbox über https freigeben (würde ich auch nicht machen)
Würde ich nicht so eng sehen. Das ist eine gute Verschlüsselung und wenn es richtig konfiguriert ist, spricht absolut nichts dagegen.
Es gibt zigtausende Systeme die nicht mal annähernd so gut abgesichert sind und vom Betriebssystem noch in der Jahrtausendwende rumeiern!
Muss natürlich jeder selbst wissen und sein eigenes Sicherheitsgefühl muss dazu passen.

ich meinte über VPN.
Ok, dachte ich mir schon beim schreiben.
 
Wer zu Hause ne Syno + Kamera stehen hat, der sollte auch das Geld für ne Fritte haben und diese entsprechend für nen VPN-Zugang konfigurieren (lassen, wenn KnowHow nicht vorhanden) - nutze trotz 7590 einen sepraten Raspberry Pi 4 auf dem Pi-hole und Wireguard läuft (ja kann die 7590 auch schon) und bin so von unterwegs eh immer verbunden und surfe werbefrei und habe auch immer Zugriff auf alle Geräte im Netzwerk ohne separate Portfreigaben...
 
OT:

@Stationary

Die Labor läuft an sich stabil, habe sie auf zwei 7590 im Einsatz (lassen sich sogar via Wireguard Site-to-Site koppeln) - nutze den Wireguard VPN-Server jedoch auf dem Pi, da ich auf dem Client TunSafe verwende und es in Verbindung mit der 7590 und Wireguard hier noch Probleme gab...
So kann sich die 7590 auch um die Hauptaufgaben kümmern;)
 
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