Mist, Time Machine muss wiederhergestellt werden

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Merlin2504

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Heute kommt ’ne tolle Fehlermeldung.
Time Machine hat erkannt, dass deine Backups auf Time Machine nicht zuverlässig wiederhergestellt werden können.
Was ist das für ein Mist? Wie kommt das?
Ich arbeite seit Jahren mit Time Machine und der DS. Und jetzt sind alle alten Backups danach weg?
Was kann ich da ändern oder muss ich korrigieren?
 

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Quota gesetzt? Wie voll ist der Speicherort des Backups?
 
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Ist doch ganz klar, du löscht die alten Backups auf der DS und machst die Papierkörbe leer.
Danach löscht du die alten TimeMashine Backup‘s -Job’s am Mac, und erstellst ein neuen.
Es ist doch lediglich ein Hinweis, du scheinst das Backup aktuell ja nicht zu benötigen. Es ist ja nur ein Hinweis, ein Schaden / Verlust ist ja offensichtlich nicht eingetreten. Du hast ja nichts von einer Wiederherstellung geschrieben.
 
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Du hast ja nichts von einer Wiederherstellung geschrieben.

Für mich ist das TM-Backup auch nur Sicherung des Ist-Standes auf den Macs. Und wenn nicht genau im Moment der Löschung der Mac den Geist aufgibt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Neue angelegt wurde.

So ist es auch nicht schlimm, dass das aktuelle Backup quasi wieder bei "Tag 1" anfängt.
 
Quota gesetzt? Wie voll ist der Speicherort des Backups?
Der Speicher hat in letzter Zeit immer mal gemeckert, dass er voll ist. Mein Time Machine liegt auf einem Speicherpool dann Volume.
Sehe gerade, dass ich kein Quota gesetzt habe.:oops:
Kann man das nachträglich setzen?
 

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So ist es auch nicht schlimm, dass das aktuelle Backup quasi wieder bei "Tag 1" anfängt.
Ich arbeite da anders. Bin froh, wenn ich mal ein Jahr zurückschauen kann. Ist mir schon passiert, dass ich erst viel später gemerkt habe, dass ich was Wichtiges gelöscht habe.
 
@Merlin2504: deshalb schrieb ich ja "mich". :)

Zum Thema, bisher habe ich es so gehalten, dass ich für den Zugriff auf die DS mit "TM-Usern" arbeite, die nur auf den Zielort zugreifen dürfen. Der entsprechenden User-Gruppe habe ich ein Speicherlimit von 300GB/User zugeteilt (bisher aber nie ausgereizt). An der Stelle der Gedanke: hat macOS vielleicht ein Problem mit der "Fremdlimitierung"? Sprich, das Ende ist erreicht und macht dicht, anstatt von "hintenrum" zu löschen.

Aus der Not heraus (Wechsel zu Ugreen, keine Speicher-/Verzeichnislimitierung möglich), musste ich das Limit jetzt bei der Erstellung der neuen Backup-Aufgabe in macOS eintragen. Probier es doch mal auf dem Weg. Dann bleibt das Löschverhalten bei macOS.
 
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Könnte man bei einem Speicherpool - im Volumen die Quota nachträglich setzen?
 
Mein ursprüngliches Anliegen war, auf der DS den Speicherplatz nicht zu limitieren, sondern ich haben den TM-Usern nur einen "Spielplatz" (freigegebener Order tm-backup ) zugewiesen. Innerhalb dessen hatte jeder User mit seinem Backup 300GB Platz.

Wenn du einen Ordner beschränkst, ist der Platz währenddessen "tot".
 
Quota setzt man entweder beim User oder beim gemeinsamen Ordner, wobei letzteres BTRFS als Dateisystem voraussetzt.
 
im Volumen die Quota nachträglich setzen?

Sollte im freigegebenen Ordner nachträglich machbar sein, solange das Quota-Limit höher ist wie dein jetzt dort tatsächlich genutzter Speicherplatz.
 
Seit mac OS 15 oder so kann man auch direkt am Mac ein Limit setzen, wenn man den Backup Job neu einrichtet.
Die Quota auf der NAS habe ich trotzdem.
Läuft gefühlt geschmeidiger, da es nicht mehr bis auf 20GB den Platz vollschreibt und sich dann teilweise irgendwie am Löschen alter Versionen verschluckt bzw. ewig nicht fertig wird damit.
 
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Aber trotzdem mit einem extra User für Time Machine?
 
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Ja.

Hierbei geht es um den "sauberen, limitierten" Zugriff auf die DS. Der/die User soll(en) nichts anderes dürfen, als im Zielordner die sparsebundles zu schreiben.
 
Ich habe das, bevor es die Quota für Shared Folder durch btrfs bei Synology gab auch mit separaten TM_Usern und einer Userquota gemacht.

Aber irgendwie war das immer ein Krampf am Mac mit den verschiedenen Usern, die am Mac dann auf die Shares zugegriffen haben.

Welchen genauen Vorteil hast du @*kw* dass der spezielle TM_User nur Zugriff auf das TM Share der DS hat? Das würde mich tatsächlich interessieren.
 
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Es geht tatsächlich (für mich) nur um eine saubere Berechtigungsstruktur. So ist für mich gewährleistet, das kein "normaler" User in den Backups rumwurschtelt, wenn er TM-Backup-Rechte dazu hätte. Im umgekehrten Fall kann über den TM-Backup-User keiner was auf dem übrigen System "anstellen".
 
Ok, das kann man so sehen - für mich sind es nur zusätzliche User auf der DS mit zusätzlichen Kennwörtern, die ich speichern und verwalten muss. Alles doppelt gemoppelt. Nicht falsch verstehen, ist nur meine persönliche Meinung.

So lange ich eine überschaubare Anzahl an Macs habe und den Usern „vertraue“, dass keiner in seinem Share von TM rumpfuscht ist das Backup mit dem Standard-User in das großenbegrenzte Share für mich OK. Das Mount ist ja normalerweise auch nicht auf dem Schreibtisch zu sehen.

Wenn man irgendwann Macs von Usern hat, die da nur TM Backups auf der DS ablegen sollen und sonst nix dort zu suchen haben, macht dein Ansatz für mich Sinn.

Ich habe es früher so gemacht, dass alle sparsebundle in den gleichen gemeinsamen Ordner gegangen sind. Davon bin ich abgekommen und hab jedem Mac einen eigenen Shared Folder gegeben… sonst klauen sich die Macs gegenseitig den Platz. Und jeder Benutzer hat nur Zugriff auf das Shared Folder seines Mac.

Bei uns aktuell drei (Frau, Sohn 1, ich).
 
Die Denke sind "berufliche Altlasten" und arbeite lieber mit Benutzergruppen. Mit der Ugreen musste ich umdenken (#7).

Letztendlich muss es aber für jeden selbst passen. :)
 
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Ich habe für TimeMachine auch eine extra Gruppe erstellt, die nichts darf außer den einen Ordner sehen, alle anderen Berechtigungen sind "leer"
Und die passenden "StandardUser" sind zusätzlich in der "TimeMachineGruppe" drin.
Ich benutze auch "Jobgestörrt" immer Gruppen, extern, intern, Familie, SuperUser..... dann dird zugeordnet und du hast den Abwasch nur einmal.
 
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