Meine erste DiskStation - ich brauche da ein wenig Unterstützung zur Konfiguration

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Barny-Bit

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Hallo,

ich bekomme in den nächsten Tagen eine DS716+II mit 2 * 8TB Seagate Ironwolf

OK, Ich weiß schon, die 216+II hätte es wahrscheinlich auch getan, aber nach einigem Lesen hier im Forum habe ich mich dann doch für die größere Entschieden:

Leichteres Memory-Upgrade
Mehr CPU-Power, weil ich ja nicht weiß, was für "Spielereien" mir in Zukunft einfallen
Eventuell doch die Erweiterung mit der Expamsion-Box - irgendwann in der Zukunft ;-)


Hier meine Fragen:

  1. Ist es sinnvoll btrfs zu verwenden?
  2. Ich würde ein großes Volume erzeugen.

Infos zur vorgesehenen Verwendung:

Ich will die DS in erster Linie zum zentralen Datenspeicher für die PC's meiner Familie machen (wir sind immerhin 6) und dann gibts noch einen Medien-PC (spielt Fernseher...) und natürlich auch die entsprechende Anzahl von Android-Smartphones

Es sollen alle Medien vom Medien-PC (Videos, und die digitalisierte CD-Sammlung) auf das NAS, damit von überall her zugegriffen werden kann

Die PCs würde ich entweder auf die NAS sichern, oder zumindest die Datenverzeichnisse auf die NAS synchronisieren.
Von den Smartphones würde ich gerne die Fotos automatisch sichern (ist so ziemlich das einzige Aufhebenswerte)

Und dann gibts da natürlich ein über die jahre gewachsenes Fotoachiv - welches ich auch gerne von allen PC's erreichen will

Achja, weils mir gerade einfällt - meinen Drucker (hp CP1050 glaub ich) - da möchte ich zumindest versuchen den Drucker über die NAS ins Netzwerk zu bekommen


Die Festplatten würde ich als Raid1 konfigurieren.

Backup-Platen würde ich in regelmäßigen Intervallen an USB anschließen und dann mit USBCopy versorgen


Vielen Dank!

-bernhard
 
Willkommen im Forum, Bernhard!

Vorweg: Eine Expansion-Box funktioniert auch an einer 216+II, nur kann man bei dieser das interne Volume nicht mit Expansion-Platten erweitern, was ich aber aus Sicherheitsgründen sowieso nicht machen würde. Aber das nur am Rande, der Drops ist ja schon gelutscht. :)

Zu 1. Es gibt (gerade) eine Diskussion über Ruckler bei Videoaufzeichnung auf ein btrfs-Volume, die nach Umstellung auf Ext4 weg waren. Wenn Du so etwas nicht vor hast und nicht die max. Speed von der Platte brauchst, dann würde ich btrfs durchaus in Erwägung ziehen. Du hast eine fette CPU und eine vernünftige RAM Ausstattung, davon profitiert btrfs. Zudem kannst Du über Snapshots Versionierung im Windows-Explorer verfügbar machen, was sehr bequem sein kann, wenn man 'mal in einer Datei Mist gemacht hat und auf eine Vorgängerversion zurückgehen möchte.

Zu 2. Würde ich auch machen. Die konkreten Netzlaufwerke sind sowieso sogenannte "Gemeinsame Ordner", die Du im Volume frei anlegen kannst.
 
Diese Umstellung von btrfs auf ext4, kann man die einfach so machen (bin bisserl blauäugig *g*) oder muss man da das RAID komplett neu aufsetzen?
 
Eine Konvertierung gibts bei Synology nicht - man muss also löschen und neu aufsetzen.
 
Kuck mal in meine Signatur, da habe ich mir mal Gedanken gemacht und setze meine DoSen entsprechend auf ...

=> http://www.synology-forum.de/blog.html?cp=28

Hallo Andi,

deinen Eintrag habe ich eh auch schon in einem anderen Thread gefunden und interessiert gelesen.

sehe ich das richtig, man kann (wenn man mit Disk-Gruppen arbeitet) die Volumes kleiner erzeugen und dann später erweitern (gilt für ext4 und btrfs?)

weil dann kann ich ja den derzeit benötigten platz einrichten, den Rest der DS lasse ich "unzugeordnet) und erweitere je nach bedarv das ext4-volume oder das btrfs-Volume?

-bernhard
 
Ja, innerhalb einer Diskgruppe kannst Du Volumes nach eigenem Ermessen einrichten.
Dabei ist das egal, ob EXT4 oder BTRFS oder anderes.
Einzig das Verkleinern von Volumes geht nicht.
 
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