Klein Unternehmen mit NAS zur Datenverwaltung und Überwachung

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gregmaster

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15. Apr. 2020
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Hallo,

für jemand Slebständiges in meiner Familie soll ich ein NAS installieren.
Ich habe bereits eine Überwachung mit einer DS119j für meinen Bekannt eingerichtet. Er legte wert darauf einen NAS für zur Datenspeicherung zu nutzen und eine andere für die Überwachung.
Ist das sinnvoll oder sollte ich hier mit einem NAS arbeiten?

Vielleicht könnt ihr mir direkt noch ein NAS empfehlen. Es ist ein kleines Handwerksunternehmen mit weniger als fünf Mitarbeitern. Es soll zur Datensicherung (Festplattenspiegelung) und Fernzugriff (nur vom Chef) genutzt werden. Außerdem noch die Überwachungsfunktion mit min. zwei IP-Kameras.

Vielen Dank für eure Hilfe!
 
Wenn wir uns in Richtung Firma bewegen verabschiede dich von Endanwender Basteleien mit einem NAS!

Für diesen Zweck reicht eine DS218 vollkommen aus.
Die wird mit 2 HDs bestückt die im SHR1 eine gewisse Ausfallsicherheit garantieren.
Ein SHR ist aber keine Datensicherung. Hier wird zwingend mindestens eine weitere Festplatte in einem externen Gehäuse benötigt, auf welche dann die Backups laufen!

Für den "Fernzugriff" gibt es 2 Möglichkeiten:
1. Mittels VPN was immer die sicherste Variante ist
2. Mittels WebDav, was über jeden Dateiexplorer nutzbar ist, allerdings etwas weniger sicher als VPN

Der Betrieb von 2 IP Kameras stellt keine Herausforderung dar.
 
Hallo,
Es ist ein kleines Handwerksunternehmen mit weniger als fünf Mitarbeitern. Es soll zur Datensicherung (Festplattenspiegelung) und Fernzugriff (nur vom Chef) genutzt werden. Außerdem noch die Überwachungsfunktion mit min. zwei IP-Kameras.

Vielen Dank für eure Hilfe!

Gibt es eine Branchensoftware und wo liegt diese ihre orginären Daten ab?
Wieviele Rechner/Geräte werden im Betrieb genutzt?

Im Firmeneinsatz würd ich min. eine DS918+ einsetzen, darauf die produktiven Daten legen (nicht mehr auf den Rechner selbst) u. Backup-Jobs für den /die Rechner einrichten. Von der zentralen Datenablage ausgehend würd ich die Sicherungsstrategie aufbauen, z.B. ein günstiges Backup-Nas der j-Serie für automatische Sicherung u. 1-2 USB-Platten für off-site-Sicherung.
 
Wie viele Rechner werden in einem kleinen Handwerksunternehmen mit weniger als 5 Mitarbeitern wohl genutzt werden? Und abgesehen von einer ev. Buchhaltungssoftware welche branchenspezifische Software (die auf einem NAS liegen sollte) wird ein Installateur, Elektriker usw. schon haben. Und wenn es um eine Datenablage geht, welchen Nutzen hätte denn eine 918+ für unseren Handwerker :confused:
 
Wie viele Rechner werden in einem kleinen Handwerksunternehmen mit weniger als 5 Mitarbeitern wohl genutzt werden?
Hier einfach ein 1:1-Beziehung zu unterstellen? Kann man machen, kann aber auch völlig falsch sein - somit sind von 1 bis ? möglich (PC, Laptop, Surfacetablet, Produktionsrechner)
Und abgesehen von einer ev. Buchhaltungssoftware welche branchenspezifische Software (die auf einem NAS liegen sollte) wird ein Installateur, Elektriker usw. schon haben.
Nicht alles, was sich als kleiner Handwerksbetrieb tituliert, ist so einfach gestrickt, wie Du wohl glaubst. Faktura/WaWi ist da nur ein Teil von.
Und zu glauben, dass dafür immer eine kleine (oder auch grössere) NAS alleine reicht, ist irrig.
Und wenn es um eine Datenablage geht, welchen Nutzen hätte denn eine 918+ für unseren Handwerker
Für ein paar Groschen mehr, ausbaubarer RAM, einfachere und günstigere Storageerweiterung u. Active Backup for Business zur autom. Rechnersicherung (allein das wäre m.E. schon DER Grund, keine Home-218 einzusetzen).
 
die Überwachungsfunktion mit min. zwei IP-Kameras.

Definiere "die Überwachungsfunktion"

Was soll "überwacht" werden? Ein Gebiet/Raum ausserhalb der Betriebszeiten? Eine Produktionsmaschine? Überwachung wer kommt/geht, also Zutrittskontrolle? Überwachung Kassabereich?
Überwachung der Mitarbeiter selbst, bitte nicht falsch verstehen ich denke da in die Richtung Fürsorgepflicht vom Chef, zB wenn die Mitarbeiter mit Stoffen arbeiten die u.U. bewusstseinstrübend wirken und der Chef einfach nur wissen will ob es eh noch allen gut geht oder ob die schon bewusstlos in den Räumen/Hallen liegen.
Ich setze sowieso voraus, dass entsprechende Übereinkommen unterzeichnet wurden im Betrieb um im Falle von Kontrollen durch diverse Behörden alles vorhanden ist.

Für die SS gibt es ja eine Unmenge von Zusatzpaketen die man Installieren kann um die diversen Überwachungen zu realisieren, daher ist die Frage "Überwachungsfunktion" viel zu pauschal um konkrete Antworten geben zu können, vor allem dann im Bezug welche DS dafür notwendig sein sollte.
 
@TechX
Ich unterstelle keine 1:1-Beziehung. Ich gehe eher davon aus, dass es weniger als 5 sein werden. Und ich glaube nicht ich beziehe mich auf konkrete Beispiele.

Mein Tischler: Er, Sekretärin, 3 Gesellen +/- 2 Lehrbuben. Anzahl der Rechner: 2 + iPad + iPhone; Synology 216 2x3TB; SHR. Aktuelle Auslastung ca. 1,5TB (er hat relativ viele CAD-Dateien).
Mein Maler: Er, Sekretärin, 5 Gesellen +/- 3 Lehrbuben. Anzahl der Rechner 3 + iPad; Server: keiner, läuft alles über den einen Standrechner seiner Sekretärin.
Zwar kein Handwerker, mein Tierarzt: Er, 4 Assistentinnen, 2 Azubis. Anzahl der Rechner: 7 + 1 Röntgeneinheit. Synology 415play 4x4TB; RAID5. Die Patientensoftware läuft über die DS. Auslastung weiß ich nicht.

Und was den vom TE angesprochenen Handwerker betrifft, beim geschilderten Anforderungsprofil bin ich bei @NSFH: Eine 218 wird das locker stemmen
 
@RichardB
Glauben tun wir derzeit beide - solange der TE hierzu keine Angaben macht, wissen wir es nicht.

Bezügl. der Beispiele wäre es interessant, ob da der Sicherungsgedanke auch wirklich zu Ende gedacht wurde - meiner Erfahrung nach, wird da ein Server/NAS (natürlich mit RAID) hingestellt und dann war's das. Dass viele Dinge ungesichert weiterhin auf den Clients liegen, kein wirkliches Backup vorhanden ist, fällt erst dann auf, wenn "der Hut brennt", z.B. die MS-SQL für die Buchhaltung auf dem "Sekretärinnen"-Rechner. So meine langjährige Erfahrung.

Wenn schon ein AfA-Invest ins Haus steht, sollte man auch über den Tellerrand schauen - aber die Entscheidung verbleibt beim TE.
 
Einen Aspekt den ich nicht außen vorlassen würde, ist die Tatsache, dass man bei einem Gerät, was man von der Steuer abschreiben möchte, ein Gerät nehmen sollte, was sich an gewerbliche Nutzer und nicht an Privatanwender richtet. Insofern würde ich ein Gerät der plus Serie also mindestens die 218+ empfehlen.
 
Also die 418play ist von meinem Finanzamt nicht beanstandet worden. Und mit ist auch nicht klar, wieso sich die "+" - Serie speziell an gewerbliche Anwender richtet.
 
Der TE meldet sich nicht mehr und ansonsten wird nur rum spekuliert. Absolut sinnlos hier zur Zeit etwas beizutragen!
 
Also die 418play ist von meinem Finanzamt nicht beanstandet worden. Und mit ist auch nicht klar, wieso sich die "+" - Serie speziell an gewerbliche Anwender richtet.

Auf der Synology Seite unter PRodukte gibt es ja die verschiedenen Kategorien. Da tauchen bei Privatanwender https://www.synology.com/de-de/products/series/home andere Modelle auf als bei KMU https://www.synology.com/de-de/products/series/smb

Und klar viele Finanzbeamte schauen gar nicht nach, aber wenn er/sie es macht dann sind solche EInteilungen meist das, was sie sich anschauen. Und gerade bei IT habe ich es oft erlebt, dass es DIskussionen gab, wenn etwas auch nur nach Spiel & Spaß roch.
 
Gut, das ist ein Argument. Wobei meine 1019+ z.B.in beiden Links auftaucht, während die 218+ dem Home-Bereich zugeordnet ist. idR prüfen die Finanzer (wenn sie es denn tun) wenig bis gar nichts wirklich. Und ich hätte kein Problem, den Prüfern zu zeigen, dass auf der 418play die Standardprogramme + Hyper Backup Vault + Hpyer Backup installiert sind und auf den HDDs die Sicherungsdateien herumliegen.
Natürlich könnte der Zusatz play Aufmerksamkeit erregen. Soll er, solange ich es argumentieren kann.
 
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