Keine Anmeldung möglich da Speicherpool voll. Bitte Neustarten etc.

Centaury

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Hallo,

ich habe das, wie mir scheint, nicht selten auftretende Problem das die DS (DS415+) mich nicht mehr einloggen lässt. Von jetzt auf gleich, Fenster der DS läuft im Hintergrund, daher ist es mir aufgefallen. Seit 4 Jahren läuft sie durch und nun stellt sich raus: Es gibt Probleme die man noch nicht hatte, somit auch nach 2 Tagen Versuchen, testen und machen nicht das erwünschte Ergebnis bringt.

Speicherplatz voll ist bei mir nicht möglich, es sind noch 2,3 TB frei. Somit muss es das System selber sein. Mehrfache Neustarts haben nichts gebracht.

Sind dann die Einstellungen der Apps (Hype Backup und andere Apps), alle noch voll eingerichtet und lauffähig wenn ich DSM (vermutlich per Resettaste auslösbar) neu installiere?

Ich komme per SSH nicht drauf obwohl es definitiv das richtige Password ist. Egal ob root, admin oder andere Adminusernamen, nichts funktioniert. Ich habe 3x4TB, also fällt ein Live-Linux eh aus. (Habs nichts wo man es dranhängen kann)

Nun überlege ich das ich DSM neu drauf haue (weiß zwar noch nicht was ein doppelter Reset ist, aber mir qualmt auch mittlerweile schon der Kopf.) Ich bin seit gestern Morgen fast durchgehend dran und habe wirklich ALLES versucht. Die Daten konnte ich per AFP Protokoll ziehen (bis auf 2 extrem wichtige Ordner die verschlüsselt abgelegt sind und erst eingebunden werden müssen um die Daten zu sehen), aber Kameralizenzen, Hype Backup Einstellungen, Aufgabenplaner, USV, Dienste, Apps etc pp usw. sind seit Jahren eingerichtet, das schaffe ich niemals auf die Schnelle wieder ans Laufen zu bekommen. Da sind so viele Feinheiten und Justierungen (Speicheranbindung Rechenzentrum, Backup-Speicherorte in der Cloud usw). Diese ganzen Einstellungen sind einfach das wichtigste im Moment, denn wenn ich vorm Update auf die neuste Version gewusst hätte, das dieses Drama dabei entsteht, hätte ich vorher die Konfiguration als .dss Datei erstellt.
Die DS lässt mich nur nicht einloggen mit dem bekannten Fehler. Vielleicht nen Logordner oder Tempordner vollgelaufen (ich kann auch diverse Logdateien per Netzwerkanbindung und AFP sehen, aber auch da gibts keine Infos was los ist), nur komme ich ja nicht rein um dieses zu beseitigen.
?

Kann mir jemand helfen? Synology wird mir auch nur ihre Standarttipps geben (Haben sie schon mal versucht die DS auszuschalten etc).
Was ist mit Reset und doppelten Reset gemeint? Ist vielleicht mit einem einfachen Reset gemeint das DSM neu zu installieren bzw zu reparieren und die Einstellungen bleiben vorhanden?
Mitte der Woche kommt noch eine DS1621+. Könnte ich da die Platten reinhängen, migrieren (ohne DSS Datei) und alles wäre wieder vorhanden? Sprich, die gemeinsamen Ordner, die verschlüsselten Ordner die man einbinden muss, die Hyper Backup Einstellungen etc pp?
Synology scheint da wohl keine Lösung zu haben oder habe ich das richtige Hilfethema noch nicht gefunden.

Bitte nur Tipps die wirklich helfen und keine Belehrungen oder Almosen, das wäre toll und würde den Sinn eines Forums wieder in seine alte Glänze heben. DANKE :)
 

peterhoffmann

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DSM: Kannst du dich einloggen? (das geht nicht klar aus deinen Angaben hervor)
SSH: Ist SSH überhaupt eingeschaltet? Wenn ja, welche Fehlermeldung kommt?

Logindaten für SSH:
Es ist definitiv:
User: admin
Passwort: (das Passwort für den Adminaccount)
Ist der Adminaccount im DSM unverändert geblieben, sprich aktiviert?

Zurücksetzen:
Du könntest das DSM zurücksetzen. Danach sind zwar deine Daten noch da, aber es ist alles jungfräulich im DSM. Du müsstest alle Einstellungen wieder vornehmen. Ich nehme an, dass du auch keine Sicherung der Konfi (DSS-Datei) hast.

Wenn du SSH-Zugang erlangst, wäre dies das Beste. Einerseits könnte man schauen, was vollgelaufen ist und das Problem beseitigen, andererseits könnte man auch die Konfiguration sichern (DSS-Datei) und für ein neues DSM nutzen.
 
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Centaury

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DSM: Kannst du dich einloggen? (das geht nicht klar aus deinen Angaben hervor)
Nein, es kommt sofort der Fehler das ich mich nicht einloggen kann, da der Speicher voll ist. Bitte Neustart usw
SSH: Ist SSH überhaupt eingeschaltet? Wenn ja, welche Fehlermeldung kommt?
Ja, rsync etc läuft ja seit Jahren. SSH ist definitiv an, zu 100%. Permissiv denied kommt dort. Vielleicht weil der User "admin" im Kontrollcenter mal disabled wurde? Passwort ist auf jeden Fall korrekt, habe eine alte DSS-Datei auf eine andere DS gepackt und das Passwort dort beim User admin getestet. Bei der anderen DS komme ich damit rein und das Passwort was dafür eingesetzt wurde, habe ich nie geändert. Diese DSS-Datei ist aber leider viel zu alt, die bringt mir aktuell im heutigen Zustand nichts mehr.
Logindaten für SSH:
Es ist definitiv:
User: admin
Passwort: (das Passwort für den Adminaccount)
Ist der Adminaccount im DSM unverändert geblieben, sprich aktiviert?
Das wird das Problem sein, dieser Account ist, wenn ich mich richtig erinnere, deaktiviert zwecks Sicherheit :(
Könnte denn nicht da ein "Smart-Reset" helfen, sprich 1x 4Sek. drücken bis er piept. Danach müßte ja der Account aktiviert und Passwort
leer sein oder? Aber dann kommt man auch nicht rein, denn ohne Passwort kommt man ins SSH eh nicht rein oder?
Zurücksetzen:
Du könntest das DSM zurücksetzen. Danach sind zwar deine Daten noch da, aber es ist alles jungfräulich im DSM. Du müsstest alle Einstellungen wieder vornehmen. Ich nehme an, dass du auch keine Sicherung der Konfi (DSS-Datei) hast.
Richtig, keine aktuelle DSS-Datei. :(((
Wenn du SSH-Zugang erlangst, wäre dies das Beste. Einerseits könnte man schauen, was vollgelaufen ist und das Problem beseitigen, andererseits könnte man auch die Konfiguration sichern (DSS-Datei) und für ein neues DSM nutzen.
Laut Synology Support ist der TMP-Ordner voll und ich solle neu installieren, dann wäre aber alles weg. Juckt die anscheinend nicht besonders. Wenn ich doch wenigstens den Migrationsassistenten (als App ladbar auf ne andere DS) um dann eine vollständige Kopie der DS zu erstellen, aber man kann mit nichts auf die DS, ausser mit dem AFP-Protokoll. Mein Mac kommt drauf und kann mir alle Laufwerke/Ordner anzeigen. SMB, FTP, WEBDAV, SFTP, etc pp, nichts anderes funktioniert.
Ich kann aber nicht neu installieren, es gibt verschlüsselte Ordner die aktuell NICHT eingebunden sind, somit komme ich per AFP-Protokoll da auch nicht drauf. Dieser Ordner enthält extrem wichtige Daten und ich habe Angst diesen Ordner zu verlieren :(

Vielleicht ist es aber auch mittlerweile so das mein anderer Adminaccount blockiert ist, da ich sehr viele Login-Versuche getestet habe und die DS mich deswegen nicht mehr drauf lässt. Dieses blockieren sollte doch mit einen "Smart-Reset" auch behoben sein oder?
 

Benares

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Es ist schon Mist, wenn man nicht draufkommt. Ich vermute auch, dass evtl. die root-Partition (/) voll ist.
Wenn die Anmeldung am DSM noch klappt, versuch mal telnet einzuschalten. Vielleicht geht's ja darüber noch. Wenn das klappt, poste mal die Ausgabe von "df -h".
Wenn nicht, dann probiere mal den einfachen Reset (1x4s)
 
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Es ist schon Mist, wenn man nicht draufkommt. Ich vermute auch, dass evtl. die root-Partition (/) voll ist.
Wenn die Anmeldung am DSM noch klappt, versuch mal telnet einzuschalten.
Wie bereits erwähnt: Ich kann mich NICHT ins DSM einloggen. Es kommt sofort der Hinweis.
Vielleicht geht's ja darüber noch. Wenn das klappt, poste mal die Ausgabe von "df -h".
Keine Chance da kein Login möglich wie beschrieben
Wenn nicht, dann probiere mal den einfachen Reset (1x4s)
Auch dieses habe ich bereits getestet, er scheint das Kennwort nicht zurück zu setzen, vermutlich weil die Root-Partition voll ist und er Befehle nicht annimmt.
 

peterhoffmann

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Reset:
Beim 4-Sekunden-Reset wird nur das Admin-PW und die Netzwerkeinstellungen zurückgesetzt. Ich bezweifel, dass das was nützt, eventuell ist es kontraproduktiv, da man über das DSM kein neues PW vergeben kann.

Admin und Sperre:
Das müsste ja dann die IP deines Gerätes sein. Wechsel mal das Gerät oder ändere die IP von deinem Gerät.

Mühsame Lösung:
Ich nehme an, dass es ein Raid5 ist.
Ausbau aller HDDs, Anschluss an einen PC, mit Linux (Live_CD) mounten und dann auf der 1. Partition den Müll entsorgen. Danach wieder ins NAS einbauen.

Zum erweiterten Reset:
Es sind zwar alle Einstellungen im DSM weg, aber (in der Regel) bleiben die Daten auf der 3. Partition (/volumeX/*) erhalten.

Ansonsten gehen mir im Moment die Ideen aus. Über das DSM hätte man wenigstens über den Aufgabenplaner mittels Script helfen können.

Für die Zukunft:
Script in den Aufgabenplaner, das einmal wöchentlich (oder monatlich) eine DSS-Datei erstellt.
Code:
synoconfbkp export --filepath=/volume1/deinOrdner/datei.dss
Ich habe das noch etwas mehr ausgearbeitet. Der Dateiname besteht aus dem Datum, somit überschreibt sich die Datei nicht selber und mittels weiterer Scriptschnipsel wird die Menge auf 30 Dateien begrenzt. So habe ich immer die DSS-Datei der letzten Monate, durch ein verzögertes Sicherheitsbackup sogar im Notfall vom letzten oder vorletzten Jahr.
 
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Benares

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Wie bereits erwähnt: Ich kann mich NICHT ins DSM einloggen. Es kommt sofort der Hinweis.
Hatte ich überlesen. Vielleicht war ja telnet an, schon mal darüber probiert?
Probier es auch nochmal, wie von Peter vorgeschlagen, mit dem Zugriff über einen anderen PC oder geänderter Quell-IP, falls es die Sperre ist.
 
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Reset:
Beim 4-Sekunden-Reset wird nur das Admin-PW und die Netzwerkeinstellungen zurückgesetzt. Ich bezweifel, dass das was nützt, eventuell ist es kontraproduktiv, da man über das DSM kein neues PW vergeben kann.
Hat leider auch nicht funktioniert, das stimmt was du vermutest
Admin und Sperre:
Das müsste ja dann die IP deines Gerätes sein. Wechsel mal das Gerät oder ändere die IP von deinem Gerät.
Schon getestet, daran lag es wohl nicht
Mühsame Lösung:
Ich nehme an, dass es ein Raid5 ist.
Ausbau aller HDDs, Anschluss an einen PC, mit Linux (Live_CD) mounten und dann auf der 1. Partition den Müll entsorgen. Danach wieder ins NAS einbauen.
Da muss ich aktuell passen, hab leider keinen Rechner der die 3 HDD´s aufnehmen könnte.
Zum erweiterten Reset:
Es sind zwar alle Einstellungen im DSM weg, aber (in der Regel) bleiben die Daten auf der 3. Partition (/volumeX/*) erhalten.
Ja, das habe ich vor Jahren mal gehabt. Aber weißt du wie mühselig das ist jedes HyperBackup, Dyn-Adressen, Aufgabenplaner, Benachrichtigungen, 2-Faktor-Auth., User anlegen usw usw :(
Ansonsten gehen mir im Moment die Ideen aus. Über das DSM hätte man wenigstens über den Aufgabenplaner mittels Script helfen können.

Für die Zukunft:
Script in den Aufgabenplaner, das einmal wöchentlich (oder monatlich) eine DSS-Datei erstellt.
Code:
synoconfbkp export --filepath=/volume1/deinOrdner/datei.dss
Ich habe das noch etwas mehr ausgearbeitet. Der Dateiname besteht aus dem Datum, somit überschreibt sich die Datei nicht selber und mittels weiterer Scriptschnipsel wird die Menge auf 30 Dateien begrenzt. So habe ich immer die DSS-Datei der letzten Monate, durch ein verzögertes Sicherheitsbackup sogar im Notfall vom letzten oder vorletzten Jahr.
MEGA, FETTES DANKE, wieso es manchmal so einfach ist. Konfiguration wird gespeichert, MEGA COOL. Ich hab auch mal eben nen Datum ins Script angehangen, dann habe ich mehrere Versionen. Wusste nicht das es so einen Befehl gibt. Ist auch schon im Aufgabenplaner einer anderen DS drin.
Code:
synoconfbkp export --filepath=/volume1/DSM-Backup/DS415+_$datum.dss"

Werde das Script aber auch noch anpassen, so nach einem halben Jahr dürfen die Configs dann ruhig weg ;)
Irgendwas in der Form wie unten angegeben oder würdest du was einfacheres empfehlen. Meine Config hat zwar nur 14,9kb, aber mehr Dateien bedeutet ja auch irgendwann dezent träger. (falls man das überhaupt beachten darf)

Code:
find "/volume1/DSM-Backup" -iname "*.dss" -mtime +180 -delete
 

peterhoffmann

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Dein Einzeiler mit "find" sieht auf den ersten Blick gut aus (ungetestet).

Ich benutze schon länger das hier:
Code:
KEEP=30
BACKUPS=`find /volume1/dein/Ordner -name "${HOSTNAME}_*.dss" | wc -l | sed 's/\ //g'`
while [ $BACKUPS -ge $KEEP ]
do
ls -tr1 /volume1/dein/Ordner/${HOSTNAME}_*.dss | head -n 1 | xargs rm -f.
BACKUPS=`expr $BACKUPS - 1`.
done
DATE=`date +%Y%m%d-%H%M%S`
synoconfbkp export --filepath=/volume1/dein/Ordner/${HOSTNAME}_${DATE}.dss
Bei jedem Durchlauf begrenzt das Script die Anzahl der DSS-Dateien auf 30 bzw. 29 (Variabel "KEEP") und erstellt eine neue DSS-Datei.
 
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Centaury

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Ups, da fehlt mir aber wohl noch dezent was an Linuxkenntnissen. ?
Auf dem Niveau bin ich lange nicht unterwegs. Aber werde ich morgen Quellcodetechnisch genauer anschauen. Man will ja auch die Zusammenhänge verstehen. ??
Besten Dank erstmal, ich melde mich morgen zum Thema DS wieder. Synology scheint mir auch nicht helfen zu können oder zu wollen. ?
Es riecht verdächtig danach: Einstellungen futsch, also alles mühsam neu einstellen. Alleine die Kameras einstellen, mit Bewegungserkennung usw usw wird die Hölle. HyperBackup neu einbinden mit Abgleich in der Cloud wird ebenfalls viele graue Haare produzieren.
Aber eins ist sicher: Daraus habe ich definitiv gelernt.
 

Wollfuchs

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vor kurzem ... gab es einen sehr aehnlichen Fall .. da hat es sich nach einem erneuten Neustart geloest, so dass der Patient wieder auf seine Karre kam.

Es bleibt die Moeglichkeit, dass das NAS beim booten tempfiles entfernt und dadurch ploetzlich Platz geschaffen wird, so dass man wieder genug Platz hat (braucht ja nur paar hundert kB) um sich anmelden zu koennen oder die Shell zu erreichen.

https://www.synology-forum.de/threads/root-fs-ist-voll.110332/#post-896949
 

Centaury

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Das wird wohl leider genau mein Problem sein. Aber unzählige Male schon einen Neustart versucht, verschiedenste Tricks ausprobiert um während des Bootens von DSM schnell per SSH drauf zu kommen (Telnet war wohl aus, habe ich auch bewusst wie nie benutzt, daher keine Verwendung gehabt).
3 Tage habe ich nun damit verbracht und den Urlaub geopfert, aber keine Chance. Wenn man diesen "Fehler" provoziert hat, dann scheint es wirklich so zu sein das Essig ist. Ich werde also heute wohl DSM neu installieren und schauen ob die Daten so da sind (weil die verbauten Platten ja erkannt werden müssten, schliesslich waren sie immer drin, somit stimmt die Hardware und Seriennummern). Vielleicht wird aber auch ne Migration vorgeschlagen (was ich mir aber nicht vorstellen kann, da die Platten ja nicht aus einem anderen System kommen).
Kameralizenzen müßten ja stressfrei wieder eingerichtet werden können, da die passende Hardware zu den Lizenzen hinterlegt ist und Synology diese nicht blockt. Allerdings habe ich erfahren das man diese nun auch importieren kann, sie dann einfach auf fremder Hardware deaktiviert werden. Früher musste man zwingend die Lizenzen erst aus dem alten System entfernen bevor man diese woanders aktivieren konnte.
Danach wird erstmal das Grundsystem mit allen Netzwerk, Backup etc Einstellungen eingerichtet und ein Hyper Backup auf eine andere lokale DS gestartet. Das passiert mir nicht noch mal, daraus habe ich mehr als gelernt.
Synology sollte sich da aber dringend eine Lösung einfallen lassen. Irgendwas in Richtung "mit Gewalt den TMP-Ordner beim booten löschen, den Log-Ordner frei machen etc. pp. Ist ja nun nicht so das ich der Einzige bin der dieses tolle Phänomen hat.
Synology Support ist da auch sehr sehr träge und es wirkt auch nicht wirklich so das man es Ernst nimmt. So meine Auffassung. :(
 
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peterhoffmann

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In der Regel "läuft" die Systempartition nicht voll.

Bei mir hat sie seit langer Zeit knappe 1GB und 1.3GB sind frei.

Wenn sie vollläuft, hat das Gründe. Ein oft im Forum gesehener Grund ist der JDownloader. Wenn da das Downloadverzeichnis falsch konfiguriert ist, knallt der die Downloads auf die Systempartition.
 

Centaury

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Hab kein jDownloader. Einzige Erweiterung die ich habe (die aber keine Erweiterung ist), sind Scripts die ich selber erstellt habe und die seit ca. 2 Jahren funktionieren. Zudem wurde die DS das letzte Mal vor 408 Tagen das letzte Mal runtergefahren/neugestartet, nachdem die USV gesagt hat: Hier gibts nen Stromausfall. Das Webfenster ist wie eigentlich durchgehend im Hintergrund an. War auch den ganzen Tag dran, hab sortiert, ausgemistet. Dann kam auf mal das Login-Fenster mit dem bereits bekannten/erwähnten Fehler. Auch wenn in der Regel das nicht passiert, ich bin leider ein Beweis das es doch mal bei 1 von 100000 Fällen so sein kann. Das würde aber auch erklären das Synology davon weiß, sich selbstverständlich aber bedeckt hält da sie gelernt haben: Niemals was zugeben, das könnte Regressansprüche nach sich ziehen. Altbekanntes Spiel aller Anbieter. Hab noch nie erlebt das Firmen etwas zu geben. Darauf geht es auch gar nicht, sondern das diese Pauschalierung so nicht stimmt. jDownloader etc habe ich nicht drauf, nur reine Apps von Syno, nicht mal Drittanbieter auf diesem Modell. Bei einem weiteren Modell, einer 716+II wird auch erst alles getestet, auch Drittanbieter etc, bis ich 99,99% sicher gehen kann das alles OK ist. Aber bei dem Produktivsystem wird nicht "experimentiert".
 
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peterhoffmann

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Centaury

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Anhand der Synology Antwort, kann man sehr wohl davon ausgehen das sie sich "rausreden" möchten. War damals mit dem IntelBug bei der DS1515+ auch schon so. Ich kann ja verstehen wenn du Synology in Schutz nehmen möchtest, aber dann mache es wie Synology und erkläre mir ebenfalls nicht wie das passieren konnte. Ich denke nämlich das du mir da auch keine Infos zu geben kannst. Ich bin seit 27 Jahren in der IT und auch mir ist bewusst, ich benutze dieses Argument ja auch durchgehend, das der Fehler einer EDV zu 99,99% 20 Zentimeter vor dem Bildschirm sitzt, aber in diesem Fall muss ich dich leider enttäuschen. Wenn man ohne zutun, ohne vielleicht fehlerhaften Script oder sonstiges, dieses Fehler bekommt, dann ist es irgendein Bug. Das ist auch nicht das Problem, denn dafür werden ständig Updates etc herausgebracht. Man findet immer wieder Schwachstellen. Aber dann hat man die Eier in der Hose und versucht mit dem Kunden (in meinem Fall mir, jemand der 18 DS in seinem CMS verwaltet) zu helfen und stellt die Regressfrage mal aussen vor. Denn darum geht es mir 0,0. Es geht vielleicht auch darum, Synology auf etwas hinzuweisen das sie daran arbeiten können, damit es anderen nicht wie mir ergeht. Klar lässt sich sich immer rausreden indem man sagt: Selber Schuld, ein Raid ist kein Backup. Ja, das ist auch vollkommen richtig und OK, aber wer bitte sichert 1x am Tag seine Config (als dss) damit man beim neu einrichten wieder alles hat. Schliesslich kommen ständig neue NFS Freigaben hinzu, Apps werden erweitert, Clouddienste eingebunden usw usw. Da kann ich doch nicht standardmäßig vom Kunden erwarten: Egal was du machst, erstelle jedesmal eine DSS-Config. Und sich eine 2te DS hinstellen, die sich nur um das vollständige Hyper Backup kümmert, ist ja wohl ein Luxusproblem. Ich sage doch auch gar nicht das Synology Müll ist, hätte dann wohl kaum so viele Geräte und würde jedem so ein geniales Teil empfehlen. Auch jetzt steht hier gerade die neue DS1621+ und wird startklar gemacht. Aber wenn Fehler/Bugs da sind, dann hat man das Rückgrat und steht dazu. Die Antwort, die übrigens mehr als Laienhaft von denen kam, ist einfach nicht angemessen und zeigt ganz klar: Oh oh, wieder einer. Na dann wollen wir mal fix nach ner Ausrede suchen.
Alleine dein Script hat mir mega geholfen, das wäre aber nicht deine Aufgabe. (Trotzdem mega cool das du mir den Tipp geben konntest). Sowas erwarte ich von Synology. Das ist auch kein Bashen, das ist einfach nur ehrlich und klar formuliert das Synology da nachlegen muss. Was meinst du wie die sich gewindet haben mir die DS1515+ auszutauschen. Mit unnötigen Stolperfallen, mit Rücksendung nach England was Portotechnisch schon hardcore ist etc. pp. Natürlich können die da nicht bewusst was für, aber soll ich als Endkunde nun Intel ans Leder gehen. Das ist deren Risiko und nicht meins.
Kurze Rede, langer Sinn: Synology ist für mich Top und es gibt auch noch keinen Grund denen den Rücken zuzuwenden, aber wenn Fehler passieren, dann steht man dafür ein. So machen das richtige, aufrichtige und rückgratstarke Menschen. Auch wenn die Welt immer schlechter wird, ich bleibe diesem Motto treu.
So und nun werde ich mir mal dein Script weiter anschauen, ich will ja auch verstehen was diese Befehle und Abfragen etc bewerkstelligen. Ich will ja nicht doof sterben :)
 
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peterhoffmann

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Ich verstehe deine Gedankengänge. Aber sie haben mit dem Problem von dir auf der DS415+ nichts zu tun.
Warum? Weil wir zwar das Problem kennen, aber nicht die Ursache. Aber lass' uns da nicht streiten, das führt zu nichts.

Mal was zur NAS-Überwachung:
Das regelmäßige Sichern der DSS-Datei ist zwar ganz nett, aber noch nicht alles.
Ich lasse regelmäßig durch ein Script folgende Dinge überwachen:
  • Größe der Systempartition
  • einzelne Smartwerte (z.B. ID1, ID197, ID200)
  • CPU- und HDD/SSD-Temperatur
  • sowie die Smartdaten aller HDDs/SSDs pro Monat in Textdateien ablegen
Früher hatte ich eine Benachrichtigung per E-Mail. Zwischenzeitlich bin ich da einen Schritt weiter. Ich bekomme bei Problemen sofort eine Nachricht auf den Messenger Telegram.
Heute habe ich mir noch ein Script fertiggestellt, welches mir ein paar Abfragen über Telegram ermöglicht. Ich tippe (vorgegebene) Befehle im Telegramchat ein und das NAS antwortet mit den entsprechenden Daten.
 

Centaury

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Das hört sich mal richtig interessant an, dazu komme ich gleich nochmal. Nun habe ich nochmal ne andere Frage und vielleicht kannst du mir da ein paar Tipps geben.
DS1621+ hat ja keine GPU in der CPU. Nun wollte ich "versuchsweise" mal wieder, wie früher auf der DS1515+, eine Win10 VM einrichten. Diese läuft auch schon und ist gar nicht mal so träge, kann man "gut" benutzen. Noch leider mit wenig Raum (1760MB Ram) da mein 16GB Riegel noch nicht da ist. Nun weiß ich noch von "früher" das Link Aggregation mit den 4 Ports möglich war (somit 4000MBit/s) und OpenSwitch da ich diesen ja für die VM brauche. Nun scheint aber "einfaches" LA nicht mehr zu funktionieren und man benötigt zwingend einen Switch der das kann. Ich bin mir aber sicher das es "früher" ging. Oder habe ich nur 3 Port per LA und den vierten Port für die VM genutzt? :unsure:
Die VM läuft im Schacht 6 auf ner SSD (Speicherpool 2), das SHR mit 3x 4TB ist Speicherpool 1. Nun meine ich das ich Volume 1 direkt einbinden konnte, also als Laufwerk in die VM. Ich musste aber nun eine Netzwerkfreigabe nutzen um in der VM die Daten vom Speicherpool 1 einzubinden. Somit läuft ein Kopiervorgang natürlich übers Netzwerk, was ja den Speed mildert. Direkt intern wäre sinniger. Hat sich da so viel verändert oder bin ich nur dezent aus der Übung? :unsure:

Die Smartwerte per Mail hatte ich früher auch mal, habs dann aber irgendwann ausgeschaltet da die IronWolf ja die HealthTechnologie hat und die DS es ja sowieso meldet wenn sie Fehler entdeckt. Oder hat sich da auch was verändert?
Dennoch bleibt der sehr interessante Aspekt, das die Werte per Telegram kommen. Das würde mich auch noch reizen. Die Temp der HDD´s sind bestimmt nicht zu verachten, aber meine DS steht so gekühlt, das ich noch nie Temps über 25-26 Grad hatte. Man sagt doch das unter 30 Grad alles perfekt ist. Dennoch ne nette Eigenschaft, ich bin auch immer Fan von voller Kontrolle.
Die Anbindung an Telegram muss ich mir auch mal genauer anschauen, da könnten sich coole Sachen realisieren. Ist ne Driottanbieterapp vermute ich mal oder?
 
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peterhoffmann

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Da kann ich dir nicht helfen.

Smartwerte:
Von Seagate sind die Smartwerte schlicht und einfach Beschiss am Kunden (meine Meinung).

DSM u. Smartwerte:
Von dem was ich hier im Forum an Smartwerten gesehen habe und das DSM bis zu dem Zeitpunkt nicht gemeckert hat, bin ich von der Meldung durch das DSM nicht überzeugt.

Telegram:
Du hast da zwei Wege. Entweder direkt auf die API zugreifen (mittels curl auf der Konsole) oder
ein Script von Fabian S.=> https://github.com/fabianonline/telegram.sh
Das ist recht einfach einzurichten.
Hier ist die Installationsanleitung => https://github.com/fabianonline/telegram.sh/blob/master/README.md
Es bietet über Schalter (z.B. -N) an, dass man auch lautlose Nachrichten schicken kann.
Ich persönlich bin inzwischen mit der API direkt unterwegs, da ich da noch mehr Möglichkeiten hatte. Aber im Grunde, für einfache Benachrichtigungen reicht das Script von Fabian S. dicke aus.

Viel Spaß beim Basteln. :)
 

Synchrotron

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Also mit der gefüllten Systempartition glaube ich dem Hersteller nicht(s), wohl aber dem Forum: Es gibt so gut wie keine Berichte hier, nur ab und an, und dann mit dem oben bereits genannten Grund wie Drittsoftware plus Fehlkonfiguration. Das spricht gegen einen systematischen Fehler.

Das Verhalten des Supports lese ich eher wie „Wir waren es nicht, das wissen wir, plus es klingt kompliziert, also schauen wir mal, wie wir das abgebogen bekommen.“. Wenn die ein Servicelevel-Scoring machen, hast du als Supportmitarbeiter „verloren“ sobald du so ein Fass auf machst. Traurig, aber wahr.

Meine Sicht der Ursache sage ich nicht, um hier jemanden zu ärgern - aber ich würde weiter nach der Ursache suchen, sonst wiederholt sich das Ganze irgendwann. Für mich sind eigene Skripte, deren Ergebnisse auf der Systempartition auflaufen der wahrscheinlichste Grund.
 


 

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