Kaufberatung: DS111 vs DS211+

  • Ab sofort steht euch hier im Forum die neue Add-on Verwaltung zur Verfügung – eine zentrale Plattform für alles rund um Erweiterungen und Add-ons für den DSM.

    Damit haben wir einen Ort, an dem Lösungen von Nutzern mit der Community geteilt werden können. Über die Team Funktion können Projekte auch gemeinsam gepflegt werden.

    Was die Add-on Verwaltung kann und wie es funktioniert findet Ihr hier

    Hier geht es zu den Add-ons

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Shaeusle

Benutzer
Registriert
27. Juli 2011
Beiträge
2
Reaktionspunkte
0
Punkte
0
Hallo,

wir sind ein Mittelständiges Unternehmen mit 8 Mitarbeitern und auf der Suche nach einer Backup/NAS/Server Lösung. Von einen gutem Freund wurden mir dann Ihre Produkte empfohlen und bin auch schon soweit fortgeschritten, dass ich mich unter 2 Lösungen aus Ihrem Haus entscheiden mag.
Da ich mich mit NAS aber noch nicht so 100% auskenne, hätte ich da noch Paar Fragen, welche mir hier hoffentlich beantwortet werden können.

Eingesetzt werden soll der NAS als Netzwerklaufwerk für alle Client PC's (so zusagen Datenablage für alle User/Workgroups) und wenn möglich als Datenbankserver für Lexware. Angeschlossen wird der NAS an eine Fritzbox WLAN 3170 und an den NAS dann 6 Client PC's und 2 PC's die übers Internet Zugriff bekommen.

1.) Der Hauptunterschied zwischen den 2 Produkten ist ja Raid (brauch ich nicht umbedingt, denn wenn eh nur Raid1 und Backup geht ja auch auf einer Externe Platte) und der Arbeitsspeicher. Wo wird man den Arbeitsspeicher am meisten merken?
2.) ist es möglich nur vom Betrieb aus auf die Daten zu zugreifen, oder auch ein Externer Zugriff möglich? VPN/Internet - haben 2 Homearbeitsplätze
3.) Reicht die Leistung aus um die Lexware Datenbank auf dem NAS laufen zu lassen?
4.) Welche Festplatten sollte man für den NAS nehmen? Gehen hier die Öko Platten (5400 u/min)? Oder brauch man doch 7200 u/min Platten um kein Bottleneck zu erzeugen, da ja eine Anbindung mit 1GBit an den NAS möglich ist.
5.) Kann ich über den NAS Automatische Backups bzw auch Installationen auf den Client PC's anstossen? Z.b. Software Installationen für alle Client PC's

Vielen Dank schon mal im Voraus für Ihre Unterstützung.

Sven Häusle
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nett dass du uns wie Synology anredest, aber wir sind alle "nur" Benutzer; keiner hier ist von Synology und von denen liest auch niemand mit. Wollte ich nur mal gesagt haben :)
1.) Das kommt insbesondere bei zwei Dingen zum Vorschein: Zum einen bei kurzen Dateitransfers die etwa ein Viertel der RAM-Größe betragen (da wird gepuffert, was die Rate deutlich anhebt) und bei RAM-lastigen Anwendungen wie Mailserver. Bei RAM unter 1GB hält sich der Effekt aber stark in Grenzen und ist nicht wirklich spürbar. Synology setzt lieber auf effiziente Programmierung. Raid-1 stellt vor allem Verfügbarkeit sicher. Die Frage ist wie teuer es euch kommt, wenn die Daten für einen Tag nicht da sind, weil erst die Festplatte getauscht und ein Backup wiederhergestellt werden muss? Im Heimbereich spielt das meist keine Rolle, aber bei Unternehmen kann das viel Geld kosten.
2.) Synology unterstützt viele Möglichkeiten um von außen zuzugreifen. Am sichersten ist wohl VPN. Aber auch WebDAV, FTP und andere werden angeboten, inklusive Apps für iOS und Android.
3.) Ich hab leider keine Erfahrung in Richtung Lexware DB. Hast du da einen Link oder ähnliches? Software für normale PCs lässt sich aber in der Regel nicht auf einer DS installieren. Die DS bietet für Datenbanken MySQL (insbesondere für Webseiten).
4.) Das hängt davon ab was du erwartest. Man findet im Web meist Berichte über die Transferraten der Festplatten. Abzüglich ein paar Prozent kann man das auch für Netzwerkübertragungen ansetzen. Meine 411+II erreicht mit WD Green knapp 60MB/s (immer beachten dass viele kleine Dateien deutlich anstrengender für PC und DS sind als eine große).
5.) Das NAS ist ein Server. Es stellt die Dienste zur Verfügung. Backups initiieren kann es jedoch von Haus aus nicht - das muss der PC tun. Eine gut eingerichtete Backupsoftware für die PCs sollte den Job ebenso effizient im Hintergrund erledigen. Software Installationen für die PCs sind eine Sache für ausgewachsene Windows-Server die in einer anderen Preiskategorie liegen. Vielleicht lässt sich von Hand mit entsprechenden Skripten auf den Windows-Systemen etwas bewirken, aber das sollte einiges an Arbeit sein und man kann nie sicher sein dass ein Update von Microsoft oder Synology das Konzept wieder über den Haufen wirft.

MfG Matthieu

EDIT: Den Link in ihrem Beitrag musste ich entfernen.
 
ah ok dachte wegen direkt Link auf der HP von denen dass es Ihr Support wäre... Aber danke und auch Danke für die schnelle Antwort.

zu 1.) hast natürlich Recht, dass mit dem Datenausfall ist schon ein gutes Argument.
zu 2.) alles klar:)
zu 3.) hier mal der Link http://shop.lexware.de/webapp/wcs/s...-de/Sliderbuehne/Lexware-financial-office-pro aber so wie es unter der Systemvoraussetzung steht wird das wohl eher nicht gehen, da ja ein Windows OS installiert sein muss.
zu 4.) naja es soll halt wie gesagt kein Bottleneck entstehen wenn plötzlich mehere Leute auf den NAS zugreifen wollen um Ihre Dateien zu erreichen. Große Datenmengen werden eh kaum transferiert werden. Das meiste im < 100MB Bereich. Da ich mich da net so wirklich mit HDD beschäftige bin ich da bisserl ratlos - naja ne SSD wäre ja die Optimale Lösung aber kommt nicht in Frage.
zu 5.) dachte ich mir schon fast. also halt eine abgespeckter server.... aber grundsätzlich könnte ich eine Backupsoftware auf dem NAS Installieren? Oder ist da bis auf die Tools Synology alles fix?
 
3.) Sofern es nicht möglich ist eine MySQL-Datenbank als Alternative zu verwenden, wird das nichts. Ist meist das Problem bei kommerzieller Software.
4.) Solltest vielleicht nicht gerade zu den billigsten Festplatten greifen. Ein Raid kann bei gleichzeitigen Zugriffen aber auch viel abnehmen. Prinzipiell teilen sich die Clients eben die maximal mögliche Rate. Ich würde dir eher zu den Mittelklasseplatten raten (mal als Beispiel: Bei WD wäre das die "Blue"-Serie)
5.) Synology hat doch eigene Backup-Software darauf laufen (basiert genau genommen auf rsync), warum willst du da selbst was installieren? Eine vernünftige Backup-Software legt Datensicherungen genau so gut auf ein Netzlaufwerk an.

MfG Matthieu
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
 

Kaffeautomat

Wenn du das Forum hilfreich findest oder uns unterstützen möchtest, dann gib uns doch einfach einen Kaffee aus.

Als Dankeschön schalten wir deinen Account werbefrei.

:coffee:

Hier gehts zum Kaffeeautomat