Intel Nuc als NAS einrichten bzw. verwenden

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gerscher1974

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Hallo

Ich wollte fragen was Ihr davon haltet einen Intel Nuc als NAS Lösung ein zurichten?
Im Mai oder Juni hole ich mir einen neuen kleinen PC fürs Wohnzimmer und somit wäre mein NUC i3 6100 frei. Ich hab da mal im Internet gelesen das das auch gehen würde.
Im Nuc selbst wäre eine 128 GB Kingston M.2 als Sata angebunden. Auf diese würde laut Internet Eigenbau das Synology DSM 6.x installiert werden und würde als NAS erkannt werden. Daran würde ich meine USB 3.0 Platten anschließen. 4 hätten ja Platz am NUC.
Leise ist der NUC auf jeden Fall und die Leistung des i3 mit den 8GB Ram sind doch an sich mehr als ausreichend. Zumal ich ja nur von da zum Apple streamen tue ohne jegliche Co oder Decodierung.
Die DSM Software bzw. das Betriebssystem soll per USB installiert werden ..in meinen Fall auf die M.2 Sata
Ich wäre dankbar wenn Ihr mir Bescheid geben könntet ob dieses Vorhaben funktionieren könnte
Ich möchte Filme und Musik von externen USB 3.0 FP zum Apple schicken und diese dort über MrMC abspielen
Danke im Vorraus
MfG Rene
 

Fusion

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Und für was willst da Synology draufklatschen?
openMediaVault oder NAS4free oder UnRAID oder ähnliches tut es doch auch, wenn du eh nur reinen Network Storage (und keinen network Application Server wie Synology seine Kisten neuerdings gerne nennt) brauchst?
 

gerscher1974

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Ich wusste es nur mit DSM . Aber hab mich mal bei den anderen umgeschaut und werde das NAs4Free mal ausprobieren.
Handhabung scheint ja ähnlich zu sein wie Syn DSM. Wenn ich das auf dem NUC installiere läuft das dann über UEFI Bios oder Legacy Bios. Also die Einstellung des NUC Legacy oder UEFI.?
 

Matthieu

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Hallo,
der DSM ist gemäß Nutzungsbedingungen den Synology-Geräten vorbehalten. Daher bitte die Diskussion auf andere Distributionen beschränken, wie es hier schon angeklungen ist. Andernfalls sind wir als Moderatoren gezwungen den Thread zu schließen.

MfG Matthieu
 

Iarn

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der DSM ist gemäß Nutzungsbedingungen den Synology-Geräten vorbehalten

Wobei immer noch nicht geklärt ist, ob diese Nutzungsbedingungen überhaupt rechtens sind, da hier eigentlich die GPL im Weg steht.

PS meines Wissens gab es bis jetzt keinerlei juristischen Vorgänge, die die Unrechtmäßigkeit von xpenology auf der einen oder Synology auf der anderen Seite belegen. Insofern ist es hier reine Spekulation wer hier im Recht ist.
 

laserdesign

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@larn,

+1

sehe ich auch so.
 

Iarn

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Das dürfte im übrigen auch der Grund sein, wieso Synology meines Wissens nach rechtlich nie gegen xpenology vorgegangen ist.
Auch wenn man der Rechtsstreit evtl in Teilen, an denen Synology tatsächlich die Rechte hat gewinnen würde, würde auch aktenkundig, was Synology an open source lizenzwidrig verwendet hat.
 

Fusion

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Dito.

Und in der eigentlichen Thread Diskussion vor Post #6 ist das Wort xpenology noch nicht mal gefallen, noch ist die anschließende Diskussion (wenn man 4 postings schon so nennen kann) überhaupt in diese Richtung gegangen, außer der losen Erwähnung im Ausgangsposting von "Internet Eigenbau... Synology... NUC".
 
Zuletzt bearbeitet:

Matthieu

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Wir haben diese Diskussion schon an anderer Stelle im Forum geführt und ich habe ehrlich gesagt wenig Lust das Thema alle paar Monate neu zu diskutieren. Wir sind hier ein Synology-Forum und in keinster Weise verpflichtet, denen eine Plattform zu bieten die von Synology profitieren ohne dafür zu zahlen.
Wer GPL-Verletzungen findet, kann sie gern melden oder an anderer Stelle im Forum zum Thema machen. Was an GPL drin ist kann man für den Großteil des Systems (Linux, vorhandene Software, Skripting) ziemlich einfach herausfinden und mit den auf sourceforge veröffentlichten Sourcen abgleichen.

Auf diese würde laut Internet Eigenbau das Synology DSM 6.x installiert werden

MfG Matthieu
 

Iarn

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Wir sind hier ein Synology-Forum und in keinster Weise verpflichtet, denen eine Plattform zu bieten die von Synology profitieren ohne dafür zu zahlen.
Wer ist wir? Wenn ich mir in diesem Thema die bisher geäußerten Meinungen ansehe, sehe ich eher einen Trend das die meisten Nutzer das anders sehen als Du.
Wenn Du mit "wir" die Moderation meinst, dann müsst ihr Euch auch überlegen, ob es trotzdem Sinn macht, auch die Nutzermeinungen zu beteiligen. Weil ein Forum lebt mit den Nutzern.
Und bei dem Thema hat Hardwareluxx, um mal nur ein großes IT Forum zu nennen keine Bauchschmerzen. Insofern würdet Ihr im Zweifel die Diskussion nur in andere Foren verlagern.

Meine mehrfach geäußerte Meinung ist, dass Synology mit ihrer Verzögerungstaktik eine sinnvolle Open Source Umsetzung verhindert, wie man schön am Beispiel VirtualBox sehen kann. Das Thema ist ja deswegen gestorben, weil Synology nur so veraltete Sourcen zu Verfügung stellt, dass das Programm für aktuelle DSM nicht kompilierbar ist.

Und da kommen wir zur moralischen Frage: jemand der einen Dieb bestiehlt, ist zwar nicht unbedingt ein ehrenwerter Mann, aber moralisch sehe ich keinen Unterschied zwischen Synology und xpenenolgy:

Beide nutzen etwas Fremdes, ohne die Bedingungen des ursprünglichen Erstellers zu respektieren. Im Gegensatz zu Dir maße ich mir nicht an, den einen moralisch über den anderen zu stellen. Und juristisch gibt es aktuell keinerlei Evidenz für das eine noch das andere.
 

Matthieu

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Damit tust du mir Unrecht. Ich stehe jederzeit für sachliche Diskussionen - aber dann bitte auch an konkreten Beispielen/Punkten und nicht nur an irgendwelchen alten Versionskennungen. Eine Version ist nur etwas, was eine Software über sich selbst behauptet. Synology stellt dem entgegen, Patches selbst als Backport einzuarbeiten (und da geht die Versionskennung eben nicht mit). Mir fehlt leider die Zeit das selbst zu untersuchen.
http://www.synology-forum.de/showthread.html?84447-Synology-GPL
Vertiefen können wir das im Zweifelsfall gern woanders - hier ist es OT.

Aber bei xpenology gibt es bei uns eine rote Linie. Andere Foren ziehen die eben anders. Das kann jeder handhaben wie er will.

MfG Matthieu
 

Andy14

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Ich kann mich noch gut an die VirtualBox Implementierung unter 6.0.1 erinnern.
Da hat es an die 6 Monate gedauert bis die Sourcen zur Verfügung gestellt wurden. Ich hatte da auch mal grob die anderen "Veröffentlichungszeiten" angeschaut, das passiert durchaus öfters!
Unverständnis habe ich dann dafür das der Support die GPL entweder nicht kennt oder absichtlich falsche Sachen behauptet ...
http://www.synology-forum.de/showth...der-DS/page203&p=639609&viewfull=1#post639609

Das war auch im englischen Forum und bei xpenology ein Thema! Dagegen vorgehen können aber nur Kernel Entwickler und die haben meistens besseres zu tun als sich mit Anwälten in Taiwan rum zu ärgern!
 

Iarn

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Damit tust du mir Unrecht. Ich stehe jederzeit für sachliche Diskussionen - aber dann bitte auch an konkreten Beispielen/Punkten und nicht nur an irgendwelchen alten Versionskennungen. Eine Version ist nur etwas, was eine Software über sich selbst behauptet. Synology stellt dem entgegen, Patches selbst als Backport einzuarbeiten (und da geht die Versionskennung eben nicht mit).
Ich erlaube mir trotzdem ncoh hier zu antworten, weil Du zwei Problematiken vermengst, die aus meiner Sicht getrennt sind.

Problematik A) Aktualität des Synology Kernels in Bezug auf die Systemsicherheit. Da ist das Thema Backport ein Argument, das ich zwar nicht teile, aber das an anderer Stelle

Problematik B) Aktualität von Open Source in Synology: Synology stellt die Sourcen immer mit mindestens sechs Monaten Verzögerung bereit, viele sehen das als Absicht. Damit sind die Sourcen inkompatibel zu einem einigermaßen aktuell gepatchten Synology System. Am meisten trifft es VirtualBox, weil Du da die Kernel Sourcen zum kompilieren brauchst. Deswegen ist es quasi nicht mehr möglich ein funktionsfähiges VirtualBox für Synology zu erstellen.
 

Matthieu

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Back to topic bitte. Für alles andere sind oben mehrere Links zum Thema. Alternativ einfach einen neuen Thread aufmachen.

MfG Matthieu
 

rednag

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@larn,

ist ja auch nicht erwünscht. :p

Wo kämen wir denn da hin, wenn die User noch ihre eigene Sichtweise einbringen wollen....
 
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