HyperBackup (DB-basiert) auf externe USB (2.0) Platte sehr laaaaaaaangsaaaaaam....

[WaldoPepper]

Hallo zusammen,

ich habe bis jetzt mit HyperBackup immer mit der "Legacy" Methode meine Daten File-basiert auf meine externen USB HDD gespeichert (DS211j mit USB 2.0).

Jetzt teste ich gerade eine dieser neuen, Datenbank-basierten Sicherungsmethoden (weil ich das mit den Versionen mal ausprobieren will) und stelle fest, dass die Sache fürchterlich langsam läuft, so ca. 0,2 GB/h.

Ist das normal? Die Daten sind bunt gemischt: Dokumente, Videos, Quelltext, ...

 

[dil88]

Ja, das wurde schon öfter berichtet. Wenns Dir zu langsam, könntest Du das Paket Time Backup ansehen. Das läuft zwar aus, funktioniert aber wohl mit DSM 6.0 und ist klasse. Ist zwar langsamer als die Legacy Datensicherung, macht aber bei mir im Schnitt immer noch 40 MB/s.

 

[frankyst72]

das habe ich auch letztens bemerkt. Bei leistungsschwächeren CPU's scheint sich das stärker auszuwirken. DS415play (vom Bekannten) war gefühlt langsam und träge. Bei der DS1815+ hab ich weniger das Gefühl. Man müsste es man wirklich durchmessen, Gibt schon ein paar Threads dazu, aber soweit ich weiß ohne konkretes Ergebnis/Lösung/Erklärung.

 

[bitrot]

Auf externe Datenträger nutze ich nur die Legacy Variante, das läuft eigentlich normal schnell. Versionierung nutze ich beim Backup übers Netz auf eine andere DS mit Hyper Backup Vault, das ist eigentlich ziemlich flott und absolut vergleichbar mit rsync, so 40-60MB/s. Nur über FTP geht es zwischen zwei NAS schneller.

 

[raymond]

Eventuell schnellere NAS mit USB 3.0 und USB 3.0 Festplatte zulegen.

 

[frankyst72]

Das bei der DS415play war Hyper Backup auf ext. Platte (brandneue 4 TB WD Red) per USB 3.

 

[WaldoPepper]

Eventuell schnellere NAS mit USB 3.0 und USB 3.0 Festplatte zulegen.

Darauf wird's vermutlich hinauslaufen, habe gerade mal eine DS216j geordert.

Hoffentlich kann ich da meine (halbvollen) Platten aus der 211j so einfach reinstecken...... ;-)

 

[dil88]

Kannst Du. Schau Dir dazu das Migrationstutorial von Synology an.

 

[WaldoPepper]

Kannst Du. Schau Dir dazu das Migrationstutorial von Synology an.

Migration war erfolgreich, danke für den Link.

Habe gerade eine DB-basierte Sicherung angestoßen, mal sehen wie lange es jetzt dauert.... ;-)

 

[WaldoPepper]

....Task ist fertig, ca. 60 GB/h netto.

Der Tip mit dem schnelleren NAS hat's echt gebracht ;-)

 

[dil88]

Von 0,2 auf 60GB/h ist wirklich ein enormer Schritt. Gefällt Dir die 216j auch ansonsten?

 

[WaldoPepper]

Kommt schon gut, die gesteigerte Performance (gegenüber 211j & 212j) ist deutlich spürbar:

-Flüssiges Arbeiten im Disk-Manager
-Anhängen verschlüssellter Ordner dauert Sekunden, nicht Minuten
-Während ein Datensicherungs-Task einige Vezeichnisse sichert kann ich parallel problemlos auf andere per SMB freigegebe Shares zugreifen
-Der Plex-Server liefert flüssig ohne dass sich die Clients ständig beschweren er hät zuwenig Power ;-)

 

[dil88]

Sehr schön. Ich frage das nur, weil es immer wieder Fragen gibt nach dem, was man von einem solchen Hardwareupdate erwarten kann. Und nichts hilft da so weiter, wie konkrete Erfahrungen - um besten so detailliert, wie Du sie berichtet hast. Danke!

 

[PsychoHH]

Okay das ist wirklich heftig.

Mit solch einem Performance Sprung hätte ich nicht gerechnet.
Da sieht man aber auch wieder mal, dass die 211j/212j total ausgelastet ist.

Ich sehe das selbst an meiner 212j, selbst bei "einfachen" Sachen ist die schnell bei 99% Auslastung.

Aber als BackupDS, die nur Daten übers Internet kriegt, lang mir diese noch.


Und ja auch mit den verschlüsselten Ordner hat es mit der 212j nie so richtig Spaß gemacht.
Das geht mit den aktuellen Modellen aber viel schneller, da liegen Welten dazwischen.