Hilfe bei Installation von Teslamate

[Dracolein]

Hallo zusammen,
ich bin frischer Besitzer eines Tesla und würde gern einen lokalen Datensammler auf meiner Syno installieren.
- Docker ist vorhanden (und läuft bereits mit div. Containern)

Leider weicht die Installationsanleitung des Programmierers ( https://docs.teslamate.org/docs/installation/docker ) von den mir bekannten Installationswegen auf der Syno ab und ich verstehe es nicht wirklich. Das Thema sollte eigentlich total simpel zu installieren sein.

Wenn ich in der Syno die Docker-App öffne und im Reiter "Registrierung" nach dem Begriff "Teslamate" im Docker-Hub suche, finde ich das besagte Image und kann es herunterladen. Danach kann ich es im Reiter "Images" starten und würde einen neuen Docker-Container anlegen. Soweit sind mir die Schritte aus vergangenen Projekten geläufig.
Pauschal klappt der Start unter Portnummer 4000 erstmal nicht. Laut Anleitung des Programmierers sind Änderungen in einer Datei notwendig.
Kann man das irgendwo währned der Container-Konfiguration erstellen?


Kurzanleitung: https://docs.teslamate.org/docs/installation/docker

VIelleicht hat ein Experte kurz 5 Minuten Zeit einmal drüber zu schauen?
Vielen Dank vorab.

 

[Fusion]

Gehe auf Container und zeige uns dort unter Bearbeiten die config bezüglich Ports und Volumes.

Edit:
Zudem basiert das Konstrukt auf verschiedenen Images z.b. Datenbank postgres und Visualisierung mit Grafana.
Da musst dich entweder durchkämpfen und den manuellen Install abstrahieren und auf die Syno übertragen, oder

schau dir die docker-compose an. Das kann man teilweise mit der GUI und dem Aufgabenplaner erledigen. Schneller dürfte aber sein auch die Konsole (SSH) zu benutzen.

 

[Dracolein]

 

[Fusion]

Wie gesagt, mit dem einen Container wird es vermutlich nicht laufen.

In dessen config solltest du den 'automatisch' Port ebenfalls auf 4000 setzen. Oder den aktuell zugewiesenen Port nachschauen, wenn der Container läuft (falls es so überhaupt startet).
Der linke Port ist der via Netzwerk erreichbare, der rechte ist der Port des Dienstes innerhalb des Containers.

 

[Ulfhednir]

Das Compose umfasst vier Container. Wenn du nur einen davon installierst, wird es nicht klappen - wie bereits Fusion dir sagte.
Du hast zur Installation zwei Möglichkeiten: Entweder du machst das Ganze per SSH oder du installierst dir Portainer, und machst das dort über die GUI.
Ich verwende hierzu in Portainer ganz gerne die App-Templates.

 

[Fusion]

Ah, an Portainer habe ich gar nicht gedacht, da ich das alles mit docker-compose erledige.

Aber auch eine gute Möglichkeit mit Stacks unter Verwendung der docker-compose Doku der Quelle.
https://www.portainer.io/blog/stacks-docker-compose-the-portainer-way

 

[Ulfhednir]

Bei Verwendung eines App-Templates wird automatisch ein Stack erstellt. Wie gesagt: Ganz praktisch.
Gerade, wenn man hin und wieder Container löschen möchte, um sie z.B. mit anderen Einstellungen neu aufzubauen. Das sind dann nur ein paar Klicks.
Das Rebuild mit dem latest Image geht über Portainer auch mit wenigen Klicks. Ist aus Usability- und Übersichtsgründen gegenüber SSH klar im Vorteil.

Setzt nur die Installation von Portainer voraus. Das lässt sich aber per Aufgabenmanager recht zügig erledigen.