Hi,
nachdem ich mich vor einiger Zeit u. a. hier im Forum schlau gelesen und auch ein paar Empfehlungen bekommen hatte, hatte ich mich für eine DS408 entschieden und habe diese nebst 4 HDs (WD10EADS) bestellt. Die Platten sind schon da, also habe ich die Zeit bis zur Lieferung der DS genutzt und mich entsprechend der Anleitung im englischen Wiki an die Vorbereitung der Festplatten gemacht.
Allerdings ist das ein doch sehr langwieriger Vorgang. Ich habe die Platten in einem externen Festplattendock per eSata am PC (Burstrate 112 MB/s, Durchschnitt 75 MB/s) angeschlossen. Mit Diskwipe dauert die Prozedur dennoch für eine Platte ca. 30 Stunden (einfaches komplettes Überschreiben mit 0). Der Sinn der Sache, dass defekte Sektoren dabei remapped werden, damit das nicht im Betrieb passiert und evtl. zu Problemem im RAID führt, scheint mir aber nicht mehr so unbedingt gegeben. Denn nachdem inzwischen die zweite Platte durch ist, ist der "reallocated sector count" auch weiterhin bei beiden Platten 0; wenn ich das richtig verstehe, ist das doch der maßgebliche Smart-Parameter, der die ersetzten defekten Sektoren widerspiegelt. Danach wären also keine defekten Sektoren aufgetaucht, ist die Prozedur dann überhaupt nötig oder kann man sich den Aufwand sparen?
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Gruß
Peter
nachdem ich mich vor einiger Zeit u. a. hier im Forum schlau gelesen und auch ein paar Empfehlungen bekommen hatte, hatte ich mich für eine DS408 entschieden und habe diese nebst 4 HDs (WD10EADS) bestellt. Die Platten sind schon da, also habe ich die Zeit bis zur Lieferung der DS genutzt und mich entsprechend der Anleitung im englischen Wiki an die Vorbereitung der Festplatten gemacht.
Allerdings ist das ein doch sehr langwieriger Vorgang. Ich habe die Platten in einem externen Festplattendock per eSata am PC (Burstrate 112 MB/s, Durchschnitt 75 MB/s) angeschlossen. Mit Diskwipe dauert die Prozedur dennoch für eine Platte ca. 30 Stunden (einfaches komplettes Überschreiben mit 0). Der Sinn der Sache, dass defekte Sektoren dabei remapped werden, damit das nicht im Betrieb passiert und evtl. zu Problemem im RAID führt, scheint mir aber nicht mehr so unbedingt gegeben. Denn nachdem inzwischen die zweite Platte durch ist, ist der "reallocated sector count" auch weiterhin bei beiden Platten 0; wenn ich das richtig verstehe, ist das doch der maßgebliche Smart-Parameter, der die ersetzten defekten Sektoren widerspiegelt. Danach wären also keine defekten Sektoren aufgetaucht, ist die Prozedur dann überhaupt nötig oder kann man sich den Aufwand sparen?
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Gruß
Peter
... nun werde ich die letzten beiden Platten halt auch noch durchlaufen lassen, zumal die DS-408 eh noch nicht da ist. Allerdings muß ich die schon nacheinander durchlaufen lassen, weil ich die Platten wie oben geschrieben in einem externen Festplattendock am PC habe (jeweils intern umbauen hatte ich keine Neigung). Etwas verwundert bin ich allerdings schon, dass das auch am eSata-Anschluß solange dauert, an USB wäre das wohl auch nicht langsamer. Liegt wohl am vollständigen Beschreiben, denn die Übertragungsrate ist per eSata im Schnitt fast viermal so hoch wie bei USB.