Fastalleskönner - ein Artikel über NASse iX 7/2010

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itari

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Man muss den Artikel nicht unbedingt lesen. Es steht nicht irgendwas wirklich Wichtiges oder Neues drinne. Da ich ja schon so einen Ruf habe, Autoren von Artikeln zu verunglimpfen, lasse ich das hier mal. Ich werde meine Gedanken dazu schreiben, warum ein solcher Artikel in der iX steht.

Vorweg eine Feststellung: wer Ahnung hat, also ein paar Betriebssysteme kennt und auch richtig kann, ein paar Programmiersprachen vor- und zurückbeten kann und ein wenig Hardware zusammenklauben kann, der bastelt sich seine NAS selbst zusammen und hat damit auch kein Problem. Wer sich nun eine NAS holt (oder holen will), der tut das, weil er entweder keine Zeit oder Lust hat, sich eine zu basteln oder weil er nicht wirklich Ahnung von der Materie hat, aber gerne eine NAS haben möchte (Motiv für den Kauf) und vielleicht auch sinnvoll einsetzen möchten (nach der Phase der Ernüchterung). Beides (keine Zeit/Lust und keine Ahnung) ist in meinen Augen als Kaufmotiv für eine NAS ok.

Für welche Zielgruppe werden nun Artikel über NASse in der iX geschrieben?

Wenn es die Ahnungsvollen sind, dann wäre ein Vergleich zum supertollen, selbstgebastelten NAS eigentlich nur schlüssig. Aber darüber geht es in dem Artikel leider nicht. Nun bleibt dann nur die Gruppe der Ahnungslosen ... bislang dachte ich immer, dass die gerade nicht die iX lesen werden. Aber vielleicht liege ich ja auch mit meiner Analyse daneben.

Im Artikel wird annonciert, die Besprechen von 4 aktuellen NASsen auf den Einsatz als Datenspeicher inklusive iSCSI zu reduzieren, weil die Geräte ja "mit Funktionen geradezu überfrachtet" sind. Dieser Idee kann man folgen, ja sie ist eigentlich super toll.

Was ist wichtig bei reinen Datenspeichern? Sie müssen performant, unkompliziert und robust sein. Noch einmal in anderen Worten: sie müssen schnelle Übertragungsraten bieten, eine einfache Administration ermöglichen und viele Protokolle unterstützen und zuverlässig sein. Letzteres hinsichtlich der Verfügbarkeit (wird bei den kleinen NASsen durch Software-Raid realisiert) und im Falle eines Ausfalls in der schnellen Wiederverfügbarkeit (wie schnell und einfach wird ein Restore realisiert). Im Grunde soll eine NAS ja ein Arbeitstier sein, welches einmal richtig eingerichtet aus den Gedanken verschwindet und seinen Job tut und aus die Maus.

Messen kann man das alles eigentlich sehr gut, wenn man das vorhat. Das Thema Restore kommt halt nicht vor ... Absicht?

Statt dessen werden die wirklich wichtigen Dinge des Lebens mit einer NAS vorgestellt:

- Link-Aggregation setzt geeignete Switches voraus, die gibt es aber selten, deswegen lassen wir das auch mal - Hmmm

- JumboFrames können die Switches ja auch nicht, und macht ja auch nur bei iSCSI Sinn, also lassen wir das mal - HmmHmm

- Kriterien bei der Besprechung der einzelnen Geräte:
-- hat es ein Display? Ist ja enorm wichtig sowas ...
-- hat es einen One Touch Backup Button? Fehlt mir auch immer ...
-- sind die Platteneinschübe aus Kunststoff? Die verbiegen sich immer so ...
-- kann man die Tür zum Plattenschacht verriegeln? Und mit einem Zahlenschloss abschließen. Dann kann man sich das Verschlüsseln der Daten sparen.
-- wird das Betriebssystem auf der Platte oder in einem Flash gespeichert? Seltsame Vorstellungen, das Betriebssystem auf einer Platte, ich dachte immer das ist auf einer CD ...
-- kann man das Volume verschlüsseln? Das ist ja so wichtig in kleinen Firmen und Büros ...
-- muss man die NAS von einer CD installieren? Ich mach das immer von Hand ...
-- lässt sich die NAS auf DHCP umschalten, damit es sich mit dem Browser bequemer konfigurieren lässt? Der Browser kann das mit DHCP? Und ich dachte dazu braucht man einen Web-Server auf der NAS ...
-- hat einen Akku, der bei Stromausfall Datenverluste verhindert? Ich hab da so eine Stromakkuleiste, aber wahrscheinlich zählt das nicht mit. Wichtig ist ja, dass das eingebaut ist ...
-- kann das System auch Load Balancing, Link Aggregation und Failover ... ach ist jetzt blöd, weil das wollten wir ja gar nicht testen, weil es ja keine dazu passenden Switches gibt ... komisch nur, warum das auf einmal doch eine Rolle bei einer NAS spielt

Wichtiger Lerneffekt bei mir: Ich habe gelernt, dass es auch NFS-Shares gibt. Allerdings sind die irgendwie nicht gut, wenn die statt 'sync' 'async' verwenden. Vermutlich. So stehts im Artikel. Ich hab dann noch mal ganz schnell im Linux-Manual nachgeschaut und stell fest, dass die gar keine Shares bei NFS haben. Vermutlich ist das mal so lax für ein exportierbares NFS-Dateisystem gemeint gewesen. Sprache ist ja so verräterisch ...

Und für mich auch überraschend neu und vor allem kaum nachzuvollziehen, CIFS (also Samba-Shares) sind erschrecken langsam beim Lesen (31 MByte/s ist da der höchste Wert). Gut dass ich eine DS509+ habe statt einer DS1010+. Die ist da nämlich schneller. Kennt wer eine NAS, die auch mehr als 31MByte/s schafft? Die könnte man nämlich jetzt bestimmt zu einem supertollen Preis verhöckern und sich so eine lahmarschige DS1010+ dafür kaufen ...

Äh, danke für den Hinweis. Klar, gibt es eine zusammenfassende Bewertung der 4 NASse. Ich schreib sie mal hier rein, ohne die Systeme zuzuordnen:

+ günstiger Preis
+ mehrere Dateisysteme zur Auswahl
+ Hilfefunktion im Web-Interface
+ Batteriepufferung
- kein RAID 10
- relativ hoher Preis

Eigentlich hatte ich ja gedacht, dass das Versprechen am Anfang des Artikels eingehalten wird: Ein Vergleich der NASse als Datengrab. Also darüber lese ich grad nichts in der Bewertung. Auch im Text wird keine Stellungnahme abgegeben, ob sich die NASse auch als Speichersysteme eignen. Da fällt dann nur der Satz: "Hinsichtlich der Leistungsfähigkeit lässt sich bei den 4 Testkandidaten kaum etwas bemängeln". Naja ich würde die Tests da schon ein wenig differenzierter bewerten und wahrscheinlich auf eine andere Schlussfolgerung kommen.

Habt ihr es bemerkt? Ich hab nichts Negatives über den Autor gesagt :D Ach ja, ich wollte mir auch noch Gedanken darüber machen, warum so ein Artikel in der iX steht ... dazu ist mir aber leider nichts eingefallen. ;)

Itari
 
Zuletzt bearbeitet:
Habt ihr es bemerkt? Ich hab nichts Negatives über den Autor gesagt :D Ach ja, ich wollte mir auch noch Gedanken darüber machen, warum so ein Artikel in der iX steht ... dazu ist mir aber leider nichts eingefallen. ;)

Itari

Danke für den Text. Hat mir dem Morgen etwas verschönt ;-)

Als jahrelanger c't Leser habe ich dann auch mal in die iX geschaut. Ich hatte auch den Eindruck, dass das eher was für NAS Selbstbauer ist. Für mich zu hohes Niveau. Also berechtigte Frage ... wie kommt der Artikel da rein ? :)
 
Ja die IX ist auch nicht mehr das was sie mal war. Allerdings würde ich zum Kauf einer NAS noch einen anderen Grund zulassen. Ich würde mir grundsätzlich zutrauen, ein NAS selbst zu bauen, aber um ein Eigenbau-NAS zu bauen, das hinsichtlich Grösse, Lärm und Temperatur sowie Stromverbrauch mit den modernen NASsen mithalten kann, ist man IMHO in Preisregionen jenseits von gut und böse. Von den Arbeitsstunden garnicht zu reden, aber das fällt ja unter Hobby.

Ein weiterer entscheidener Vorteil eines Fertig-NAS ist, das man sehr eingeschränkt ist, was das herumspielen, umkonfigurieren, neuinstallieren und updaten ist. Das klingt wie ein Nachteil aber wenn die bessere Hälfte eine Serie sehen will und ich dann erklären muss, das ich einen neuen Kernel installiert habe und jetzt ein Treiber nicht will und ich noch einen Bugfix suche und .... (bei neuen und spätestens bei Kernel hat meine Freundin übrigens schon aufgehöert zuzuhören :-)) Aus dem selben Grund ist das andere kritische Gerät, mein Festplattenreceiver, auch kein Selbstbau-VDR geworden.

Achja, und auch weil ich fürchterlich faul bin :-)
 
Ich würde deinen Grund auch zu den legitimen Gründen zählen ... ist ja auch sowas wie 'keine Lust, eine NAS zu bauen' ... wobei dazu auch deine besser Hälfte zählen würde. Jetzt nicht wegen dem 'Lustfaktor', sondern eher umgekehrt ... ach lassen wir das ... wird jetzt komplizierter als ne iX je sein kann :D

Dein 2. Argument mit dem 'man kann bei einer Fertig-NAS nur eingeschränkt ...' gilt nicht für jeden ganz so ... wie man ja bei hier im Forum sehen kann ...

Das 3. Argument stimmt voll und ganz, solange eine NAS auch das tut, was man von ihr erwartet und das ist ja bei den Synology DiskStations eher sehr wahrscheinlich.

Itari
 
Hallo,

- Kriterien bei der Besprechung der einzelnen Geräte:
...

Finde die Kriterien sehr gut um NASse zu vergleichen, was ich von deinen Kommentaren dahinter nicht behaupten kann. Auf der einen Seite schreibst du

Was ist wichtig bei reinen Datenspeichern? Sie müssen performant, unkompliziert und robust sein

und unten lachst du über jegliche Kriterien bezüglich Bedienung und Robustheit?
 
Hi TheRealSmurf,

zu deinen Anmerkungen will ich mich dann doch äußern ...

Der Autor will:

Im Artikel wird annonciert, die Besprechen von 4 aktuellen NASsen auf den Einsatz als Datenspeicher inklusive iSCSI zu reduzieren, weil die Geräte ja "mit Funktionen geradezu überfrachtet" sind. Dieser Idee kann man folgen, ja sie ist eigentlich super toll.

Folglich will er sich über alle anderen Dinge ausschweigen und ich habe den Faden aufgenommen und abgeleitet:
Was ist wichtig bei reinen Datenspeichern? Sie müssen performant, unkompliziert und robust sein. Noch einmal in anderen Worten: sie müssen schnelle Übertragungsraten bieten, eine einfache Administration ermöglichen und viele Protokolle unterstützen und zuverlässig sein. Letzteres hinsichtlich der Verfügbarkeit (wird bei den kleinen NASsen durch Software-Raid realisiert) und im Falle eines Ausfalls in der schnellen Wiederverfügbarkeit (wie schnell und einfach wird ein Restore realisiert). Im Grunde soll eine NAS ja ein Arbeitstier sein, welches einmal richtig eingerichtet aus den Gedanken verschwindet und seinen Job tut und aus die Maus.

Aus die Maus heißt dann, man redet nur noch über die gute und schlechte Eigenschaften der Datenspeicherung und über den Rest der NASse (und seien sie noch so bedeutsam) schweigt man sich aus. Genau das hat der Autor nicht gemacht (siehe Kriterien). Also hat er seine eigene Prämisse verletzt. Besinnungsaufsatz '6' weil Thema verfehlt.

Kannst du dich meiner Argumentation anschließen? Ich hab mehrere Germanistik studierende Freundinnen durchs Examen gehievt und versteh ein wenig von Scholastik. Ist bei sich widersprechenden Weibern eine gute Ausgangsbasis :D

Und dann habe ich darüber nachgedacht, was für eine Pfeife der zuständige Redakteur wohl ist und meinen Beitrag geschrieben in der Annahme, dass die Redaktion bei der iX kaum nur mit Weibern besetzt ist, sonst hätte ich wahrscheinlich noch anders argumentiert ...

Mir geht es auch nicht darum, ob das richtig und informativ in dem Artikel ist, sondern darum, dass sich da wieder jemand nicht an das gehalten hat, was er versprochen hat ... Nebenbei, die anderen Bemerkungen zu den Systemen waren weder systematisch verglichen, noch wirklich wesentlich für die im Artikel angesprochene Zielgruppe (sind ja nicht die privaten Leutz, sondern KMUs und Büros, hat zumindest auch der Autor so festgelegt): Akku, LCD-Panel, Verschlüsselung ... aber vermutlich verstehst das nicht wirklich ...

An welcher Stelle ich über die "jegliche Kriterien bezüglich Bedienung und Robustheit" gelacht habe, habe ich nicht wirklich verstanden ...

Thats all :D

Itari
 
Hallo Itari,

vorneweg, ich habe den Artikel nicht gelesen.

Folglich will er sich über alle anderen Dinge ausschweigen und ich habe den Faden aufgenommen und abgeleitet:
...

ich verstehe das eher so, dass Dinge wie Audio Station, Surveillance Station etc. in dem Artikel nicht bewertet werden sollen, weil diese Dinge eben nicht zur Grundfunktionalität einer NAS gehören, sondern eben eher nice to have sind.
Dinge die imho verglichen werden sollten sind dann Sachen wie Bedienung, Haptip, Sicherheit etc. und genau darauf zielen die Kriterien, die du genannt hast, doch ab.
Evtl. hast du falsch abgeleitet?

Nebenbei, die anderen Bemerkungen zu den Systemen waren weder systematisch verglichen, noch wirklich wesentlich für die im Artikel angesprochene Zielgruppe (sind ja nicht die privaten Leutz, sondern KMUs und Büros, hat zumindest auch der Autor so festgelegt): Akku, LCD-Panel, Verschlüsselung ... aber vermutlich verstehst das nicht wirklich ...

Ja, das hast wohl nur du verstanden. Wieso sind die Kriterien denn unwesentlich für Büros?

An welcher Stelle ich über die "jegliche Kriterien bezüglich Bedienung und Robustheit" gelacht habe, habe ich nicht wirklich verstanden ...

Scroll einfach mal nach oben und lies unter folgender Zeile weiter

- Kriterien bei der Besprechung der einzelnen Geräte:

Gruß
TheRealSmurf
 
Hallo Itari,

vorneweg, ich habe den Artikel nicht gelesen.

Wenn du den Artikel nicht gelesen hast, dann hängst dich hier aber mächtig aus dem Fenster ... ich denke, dass ich dann nicht weiter auf deinen Beitrag eingehen muss.

Aber damit du es verstehst, will ich noch anmerken: Eine NAS im Büro (hic!) wird in meinen Augen einmal richtig eingerichtet und dann nicht mehr angeguckt oder Platten rein- und raus gemacht oder sonst wie bedient. Das ist für mich eine Datenspeicher-NAS - obskurerweise braucht die noch nicht einmal eine GUI in meinen Augen. Warum? Weil sie von jemanden eingerichtet wird, der Ahnung hat. Ich würde nämlich nie so blauäugig sein und einem Benutzer 'Admin'-Rechte geben (damit er in der Admin-GUI überhaupt was machen kann), wenn er keine Ahnung hat. Da würde man sich nämlich nur ins Bein schießen. Also Fazit: im Büro ist eine NAS ein Kasten zum Arbeiten und dann braucht da keiner dran oder ein Spielzeug, was aber eben nicht Gegenstand im Artikel sein sollte (wollte ... bzw. der Autor ja weit von sich gewiesen hatte)

Itari
 
Hallo Itari,

ich finde dafür, dass du offensichtlich mit Administation nicht viel zu tun hast, lehnst du dich hier recht weit aus dem Fenster.

- Wieso sollte ein Administrator denn auf ein Display verzichten wollen, welches ihn im Fehlerfall schnell weiterhelfen kann? Ach ja, da schaut er ja lieber nach, was es heisst wenn die Power LED dreimal kurz und einmal lang blinkt. Viel professioneller.
- Wieso werden bei Privatuser öfter die Platten gewechselt als in einem Büro?
Platten wechselt man im Fehlerfall oder um die Kapazität zu erweitern. Wieso geschieht das bei dir zuhause öfter?
- Wieso sollte ein Admin auf eine GUI verzichten wollen?
Ach ja, einer der sich auskennt gibt ja lieber von hand "find . -type f | xargs -l100 grep --word-regexp -l "blub" | xargs -l100 rm" ein. Stimmt.

Gruß
TheRealSmurf
 
Hallo Itari,

ich finde dafür, dass du offensichtlich mit Administation nicht viel zu tun hast, lehnst du dich hier recht weit aus dem Fenster.

Muss ich das jetzt verstehen? Warum bist du so patzig? Und was weißt du wirklich von mir, dass du mir da solche Dinge unterstellst? Dein Replik hat ja nun mit meinem Artikelkommentar nicht mehr viel zu tun ...

Itari

PS. Kennst du eigentlich mein hübsches AdminTool (siehe Signatur)?
 
Hi Itari,

der erste der hier patzig geworden ist, warst ja du mit
... aber vermutlich verstehst das nicht wirklich ...

da solltest du dich nicht wundern wenn dein Gegenüber mal den gleichen Ton anwendet. Gilt im übrigen nicht nur für die Diskussion hier, ist quasi ein Tipp fürs Leben ;)

Was hast du denn als Reaktion auf deine Artikelkritik erwartet? Lauter Kopfnicken und Schulterklopfen? Du hast dir den Artikel eben so hingebogen wie du wolltest um ihn auseinanderzunehmen.
Da du auf meine Punkte nicht mehr anwortest, willst (oder kannst mangels Argumente?) du scheinbar aber nicht mehr darüber diskutieren.

Gruß
 
... da solltest du dich nicht wundern wenn dein Gegenüber mal den gleichen Ton anwendet. Gilt im übrigen nicht nur für die Diskussion hier, ist quasi ein Tipp fürs Leben ;)

Was hast du denn als Reaktion auf deine Artikelkritik erwartet? Lauter Kopfnicken und Schulterklopfen? Du hast dir den Artikel eben so hingebogen wie du wolltest um ihn auseinanderzunehmen.

Da du auf meine Punkte nicht mehr anwortest, willst (oder kannst mangels Argumente?) du scheinbar aber nicht mehr darüber diskutieren.

Dafür, dass du aus dem hohlen Bauch heraus argumentierst (hast ja deinen Angaben nach, den Artikel selbst nicht gelesen ... ) wirfst mit Argumenten um dich, um den Artikel zu verteidigen, das ist schon beachtlich. Bewegst dich aber auf dünnem Eis, denn der Artikel ist ziemlich inkonsequent und richtet sich eben nicht an die Zielgruppe der professionellen Administratoren und Programmierer*. Du kennst ja den Slogan der iX: "Versteht nicht jeder – ist auch besser so" *guck*

Da du aber meine Beweggründe (ich schätze die iX sehr und auch die meisten Autoren dort und finde den Artikel eben reichlich dünn) für meinen Beitrag wohl nicht folgen möchtest (und das musste natürlich auch nicht - vielleicht kannst es ja auch nicht), hatte ich dir das ein oder andere dazu erklärt.

Mir zu unterstellen, dass ich nichts von der Materie verstehe ("... dass du offensichtlich mit Administration nicht viel zu tun hast, lehnst du dich hier recht weit aus dem Fenster..."), habe ich als patzig bewertet; ich hätte auch sagen können, dass es leicht unverschämt ist, denn du kannst das ja gar nicht beurteilen. Und nun soll ich mir deinen Ton gefallen lassen und auch noch einstecken als guten Rat fürs Leben??? Wer bist du denn, dass du mir hier gute Ratschläge erteilen darfst?

Wenn du ein wenig hier im Forum herum lesen würdest, dann wüsstest du, dass mir nie Argumente ausgehen :D und ich hier mir dir gerne in aller Ausführlichkeit bis in alle Ewigkeiten diskutieren werde ... :D wenn es weiter nichts ist *gg*

Itari

* Ein professioneller Admin oder Progger versteht auch ein wenig Shell-Gedümmsel, über das du da so verzückt geschrieben hast ...
 
Wenn du ein wenig hier im Forum herum lesen würdest, dann wüsstest du, dass mir nie Argumente ausgehen :D

Er / sie / es ist doch erst einen Tag hier Member. Wie soll er / sie / es Dich denn kennen und einschätzen? Wie soll er / sie / es in so kurzer Zeit Deine 10.700 Beizträge gelesen haben. Hab doch Geduld ;)
 
Dafür, dass du aus dem hohlen Bauch heraus argumentierst (hast ja deinen Angaben nach, den Artikel selbst nicht gelesen ... ) wirfst mit Argumenten um dich, um den Artikel zu verteidigen, das ist schon beachtlich.

ich habe nicht den Artikel verteidigt, sondern lediglich auf deine Kritik geantwortet, der ich halt nach wie vor nicht zustimmen kann, weil sie einfach nicht schlüssig ist. Das hat mit dem Artikel nichts zu tun.

Mir zu unterstellen, dass ich nichts von der Materie verstehe ("... dass du offensichtlich mit Administration nicht viel zu tun hast, lehnst du dich hier recht weit aus dem Fenster..."), habe ich als patzig bewertet; ich hätte auch sagen können, dass es leicht unverschämt ist, denn du kannst das ja gar nicht beurteilen.

Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, aber der erste "patzige" Kommentar kam von Dir.

Und nun soll ich mir deinen Ton gefallen lassen und auch noch einstecken als guten Rat fürs Leben??? Wer bist du denn, dass du mir hier gute Ratschläge erteilen darfst?

Du kennst die Bedeutung eines Smilies?

Wenn du ein wenig hier im Forum herum lesen würdest, dann wüsstest du, dass mir nie Argumente ausgehen :D

Du versuchst vielleicht immer den letzten Post zu haben, aber Argumente hab ich in diesem Thread schon länger keine mehr von Dir gelesen.

* Ein professioneller Admin oder Progger versteht auch ein wenig Shell-Gedümmsel, über das du da so verzückt geschrieben hast ...


Es war auch nicht der Zweck, etwas zu schreiben, was Du nicht verstehst.

Gruß,
TheRealSmurf
 
ich habe nicht den Artikel verteidigt, sondern lediglich auf deine Kritik geantwortet, der ich halt nach wie vor nicht zustimmen kann, weil sie einfach nicht schlüssig ist. Das hat mit dem Artikel nichts zu tun.

Wahrscheinlich bin ich da einfach nur doof, weil ich das nicht verstehen. Wie kann man eine Kritik beurteilen, wenn man die Quelle, auf die sie sich bezieht, nicht gelesen hat bzw. kennt. ... Es gibt keinen Gott, weil der es nicht zugelassen hätte, dass man die Bibel geschrieben hat ... Schlüssig? Nein, kann man erst dann was zu sagen, wenn man die Bibel von vorn bis hinten gelesen hat und weiß, wer sie produziert hat ...

Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, aber der erste "patzige" Kommentar kam von Dir.

Soso ich war patzig zu dir? Also ich finde da nicht wirklich was. Vielleicht kannst du ja die Zeile noch einmal posten, wo ich genau das erste Mal 'patzig' war.

Du kennst die Bedeutung eines Smilies?

Ja klar. Hast du welche verwendet? Ich mach die immer, damit der Text ein wenig aufgelockert wird. Kennst schon meinen off-topic-thread dazu? Ist genial :D

Du versuchst vielleicht immer den letzten Post zu haben, aber Argumente hab ich in diesem Thread schon länger keine mehr von Dir gelesen.

Was ist denn ein Argument für dich? Würde mich mal interssieren. Und du hast meinen Satz nicht genau gelesen: mir gehen die Argumente nicht aus. Warum? Weil ich sie nicht immer alle nenne. :D Du weißt ja bestimmt, dass sich Argumente verbrauchen. So wie Toner im Drucker, wenn man druckt.

Es war auch nicht der Zweck, etwas zu schreiben, was Du nicht verstehst.

Wenn du soviel von einer Shell-Zeile verstehst, dann verstehst doch ne Menge. Freu dich doch darüber.

Gruß,
TheRealSmurf

So und wieder ein Post mehr ... macht ja richtig Spaß. Und denke dran, machmal sind meine Post ganz gut und manchmal nicht so. Kommt halt immer auf die Tagesform an. Aber das ist halt immer in der Literatur so. Manchmal ist es gut und manchmal weniger. Kennst du 'Wahrheit und Methode' von Hans-Georg Gadamer? Beschäftigt sich sehr ausführlich mit dem 'Verstehen' und der 'Erkenntnisgewinnung'? Ist ein gutes Buch, vielleicht auch was für dich. ;)

Itari
 
Aequo animo audienda sunt imperitorum convicia.
 
Hi Itari,

Wahrscheinlich bin ich da einfach nur doof, weil ich das nicht verstehen.
Wie kann man eine Kritik beurteilen, wenn man die Quelle, auf die sie sich bezieht, nicht gelesen hat bzw. kennt. ... Es gibt keinen Gott, weil der es nicht zugelassen hätte, dass man die Bibel geschrieben hat ... Schlüssig? Nein, kann man erst dann was zu sagen, wenn man die Bibel von vorn bis hinten gelesen hat und weiß, wer sie produziert hat ...

also ich versuchs nochmal: Eine Kritik muss in sich schlüssig sein, was Deine meiner Meinung nach eben nicht ist.
Beispiel Autotest, Redakteur vergleich A4 und Mercedes C-Klasse und kommt zu dem Schluss, dass der A4 die bessere Kurvenlage hat, weil sein Radio Mp3 fähig ist.
Um das zu kritisieren, muss ich weder den A4, noch die C-Klasse selbst gefahren sein. Verstehst Du nun auf was ich hinaus will?

Soso ich war patzig zu dir? Also ich finde da nicht wirklich was. Vielleicht kannst du ja die Zeile noch einmal posten, wo ich genau das erste Mal 'patzig' war.

Och nö, das hab ich oben schon gemacht, scroll einfach mal nach oben. Bisschen mitarbeiten musst auch ;)

Was ist denn ein Argument für dich? Würde mich mal interssieren. Und du hast meinen Satz nicht genau gelesen: mir gehen die Argumente nicht aus.

Dann bring doch mal neue, anstatt immer nur zu schreiben "ich denke, dass ich dann nicht weiter auf deinen Beitrag eingehen muss.". Das ist nämlich kein Argument und mittlerweile ziemlich verbraucht - etwa wie Toner ;)

Wenn du soviel von einer Shell-Zeile verstehst, dann verstehst doch ne Menge. Freu dich doch darüber.

Mach ich jeden Morgen nach dem Aufstehen und jeden Abend vor dem Einschlafen :D

stealthT schrieb:
Aequo animo audienda sunt imperitorum convicia.

Immer wieder lustig wie Leute mit so plattgetretenen lateinischen Ausdrücken krampfhaft versuchen intelligent zu wirken.


Gruß,
TheRealSmurf
 
Immer wieder lustig wie Leute mit so plattgetretenen lateinischen Ausdrücken krampfhaft versuchen intelligent zu wirken.
Werdet doch bitte nicht persönlich. du scheinst hier jedem an den Karren fahren zu wollen, oder wie sehe ich das?
 
Beispiel Autotest, Redakteur vergleich A4 und Mercedes C-Klasse und kommt zu dem Schluss, dass der A4 die bessere Kurvenlage hat, weil sein Radio Mp3 fähig ist.
Um das zu kritisieren, muss ich weder den A4, noch die C-Klasse selbst gefahren sein. Verstehst Du nun auf was ich hinaus will?

Ja klar. Man kann also einen Kommentar zu einem Autotest-Bericht beurteilen, wenn man die Autos nicht selbst gefahren ist. Das versteh ich voll und ganz. Was ich aber nicht verstehe, ist, wie man den Kommentar zu einem Autotest beurteilen will, wenn man diesen nicht gelesen hat. Das kann (und will) ich nicht wirklich argumentativ nachvollziehen können ... :D

Aber vielleicht sollten wir uns jetzt mal über deine Intentionen hier im Forum unterhalten, so rein zwischenmenschlich-psychologisch. Was ist dein Motiv, hier zu wirken? Wem willst damit imponieren? Wem fühlst dich da verpflichtet? Kann mir gerade nicht vorstellen, warum dich mein Kommentar ober so sehr interessiert, weil ich darf hier auch völligen Unsinn schreiben und schreib das meistens auch :D Und ich darf auch über alle Artikel der iX oder der c't Verunglimpfendes schreiben, selbst wenn es nicht stimmen würde (bitte beachte das Konditionale hier) ... es wird in der Welt soviel Unsinniges geschrieben, dass meine Beiträge da gar nicht auffallen ... :D

Ein betroffener Autor könnte sich ja hier gerne der Diskussion stellen und ich würde das auch gerne moderieren, würde mir glatt Spaß machen ;)

Itari
 
also ich versuchs nochmal: Eine Kritik muss in sich schlüssig sein, was Deine meiner Meinung nach eben nicht ist.

Ich kann mir vor allem nicht vorstellen, dass man sich hier im Forum anmeldet, um so eine Kritik zu kommentieren. Wenn Du nicht gesagt hättest, dass Du den Artikel nicht gelesen hast, würde ich doch glatt vermuten, dass Du der Autor dieses Artikels bist und versuchst ihn zu verteidigen.

Falls es interessiert: Ich finde die Kritik an dem Artikel durchaus angebracht und richtig dargestellt.
 
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