Hallo,
Ich habe mittlerweile zig Threads und Testberichte gelesen, kann mir aber leider immer noch kein Bild machen, ob die ganzen Streaming- und Transcoding-Features eher praxisuntaugliches Marketing-Blabla sind (und in der Praxis nur selten bzw. unter großem Aufwand funktionieren) oder ob es wirklich ein sinnvolles Feature-Set darstellt, für das man ein paar Euro mehr ausgeben sollte.
Mein Szenario umfasst keine iOS-Geräte, ausschließlich Android/Chromecast/DLNA-basierte Geräte und Apps.
Meine Anforderungen klingen simpel: Ich möchte etwas Speicherartiges im Netzwerk haben, auf das ich Musik und Videos speichern und möglichst überall (per DLNA oder Chromecast) wiedergeben kann. Derzeit ist das eine USB-Platte an einer Fritzbox, was in einigen Anwendungsfällen auch schon ganz gut funktioniert. Einige Video-Formate und auch einige Audio-Formate (m4a des iTunes-Stores) werden jedoch nicht wirklich unterstützt.
Daher die Idee, eine DS214play zu kaufen. Auf der Marketing-Ebene klingt alles super:
Eigentlich also alles easy und zukunftssicher, oder?
In den Foren (auch hier) steht jedoch alles mögliche, was dagegen spricht:
Also doch wieder alles Mist und letztendlich nicht anders als bei der Fritzbox ohne Transcoding und tollen Drittanbieter-Apps?
Ich brauche kein Up- oder Downscaling, ich möchte einfach nur, dass gängige Video-Formate auf gängigen Renderern abgespielt werden können. Macht es Sinn, das Geld für die Play auszugeben oder hat man da dieselben Probleme, nur auf einem "höheren" Niveau?
Was meint ihr? Als reines Datengrab ist mir die Play zu teuer bzw. auch falsch konzipiert (keine HW-Verschlüsselung usw. - dann lieber in die 214+ investieren, wenn das ganze Media-Zeugs ohnehin nicht funktioniert).
Danke euch für eure Einschätzungen!
Ich habe mittlerweile zig Threads und Testberichte gelesen, kann mir aber leider immer noch kein Bild machen, ob die ganzen Streaming- und Transcoding-Features eher praxisuntaugliches Marketing-Blabla sind (und in der Praxis nur selten bzw. unter großem Aufwand funktionieren) oder ob es wirklich ein sinnvolles Feature-Set darstellt, für das man ein paar Euro mehr ausgeben sollte.
Mein Szenario umfasst keine iOS-Geräte, ausschließlich Android/Chromecast/DLNA-basierte Geräte und Apps.
Meine Anforderungen klingen simpel: Ich möchte etwas Speicherartiges im Netzwerk haben, auf das ich Musik und Videos speichern und möglichst überall (per DLNA oder Chromecast) wiedergeben kann. Derzeit ist das eine USB-Platte an einer Fritzbox, was in einigen Anwendungsfällen auch schon ganz gut funktioniert. Einige Video-Formate und auch einige Audio-Formate (m4a des iTunes-Stores) werden jedoch nicht wirklich unterstützt.
Daher die Idee, eine DS214play zu kaufen. Auf der Marketing-Ebene klingt alles super:
- Der Medienserver unterstützt viele/fast alle Formate, so auch das m4a-Format des iTunes-Server
- Wenn ein Client ein Format nicht abspielen kann, wird alles on-the-fly passend konvertiert.
- Die großzügige Plattform der Synology erlaubt diverse Drittanbieter-Software, so z.B. der BubbleUPnP-Server, der seinerseits damit wirbt, Medien in das passende Zielformat zu konvertieren. Dabei soll er angeblich (falls für den Renderer ausreichend) auch nur die Audio-Spur umwandeln, was ressourcenschonender wäre.
Eigentlich also alles easy und zukunftssicher, oder?
In den Foren (auch hier) steht jedoch alles mögliche, was dagegen spricht:
- Aus Lizenzgründen (-.-) entfernt Synology den Support von DTS und AC3 aus dem Transcoder, die "praktischerweise" eine der meist verwendetesten Audioformate in Videos zu sein scheinen.
- Ein Transcoding erfolgt nur in ganz speziellen Fällen: Für iOS-Geräte (für mich uninteressant), für Chromecast (da jedoch wieder ohne DTS/AC3-Support?), für die DS Video-App, Transcoding für DLNA ist aber scheinbar deaktiviert.
Also doch wieder alles Mist und letztendlich nicht anders als bei der Fritzbox ohne Transcoding und tollen Drittanbieter-Apps?
Ich brauche kein Up- oder Downscaling, ich möchte einfach nur, dass gängige Video-Formate auf gängigen Renderern abgespielt werden können. Macht es Sinn, das Geld für die Play auszugeben oder hat man da dieselben Probleme, nur auf einem "höheren" Niveau?
Was meint ihr? Als reines Datengrab ist mir die Play zu teuer bzw. auch falsch konzipiert (keine HW-Verschlüsselung usw. - dann lieber in die 214+ investieren, wenn das ganze Media-Zeugs ohnehin nicht funktioniert).
Danke euch für eure Einschätzungen!
