Wir haben aktuell zwei DS214+ in Betrieb (beide mit Raid 1). Gerät 1 mit sehr alten WD Green, die bald ausgetauscht werden sollen. Gerät 2 ist neu und mit zwei neuen WD30EFRX ausgestattet.
Ich wüsste gerne, ob das DSM vollständig auf den Festplatten und nicht auf einem Speicher des DS214+ gespeichert ist. Kann ich die beiden Festplatten eines fertig eingerichteten, laufenden Systems temporär entfernen, zwei neue Festplatten in dem gleichen Gehäuse testen (ausführliche Prüfung bei Initialisierung, erweiterte SMART Tests sowie mehrfaches Beschreiben zum Testen) und nach Abschluss des Tests die beiden ursprünglichen Festplatten wieder ohne Datenverlust oder dem Verlust der Konfiguration wieder einbauen?
Hintergund der Frage:
Bei Inbetriebnahme von Gerät 2 traten bei der ausführlichen Erstprüfung im Rahmen der Initialisierung des Volumes defekte Sektoren auf der einen (als Raw Read Error in den SMART-Werten gespeichert) und darauf folgend I/O-Fehler auf der anderen neuen Festplatte auf. Die Festplatten wurden beide durch neue ersetzt und ein ausführliches Testprogramm gefahren (siehe oben). Nachdem keine Fehler aufgetreten waren, wurde das DSM konfiguriert, das NAS für den Betrieb vorbereitet und erste Daten auf dem NAS gespeichert.
Nun sollen auch bei Gerät 1 schrittweise beide Festplatten getauscht werden. Meinem Verständnis nach kann ich nun eine alte WD Green durch eine neue WD Red ersetzen und das NAS die Daten neu spiegeln lassen. Nach dem Spiegeln könnte die zweite Festplatte getauscht und die Prozedur wiederholt werden. Wenn vorher ein 2TB Volume vorlag, so hätte ich nach dieser Aktion ein 3TB Volume, sofern ich zwei WD30EFRX einsetze, korrekt?
Nach den Erfahrungen mit der defekten Festplatte würde ich diese Aktion jedoch ungerne mit ungetesteten Festplatten durchführen. Daher die Frage, ob ich die neuen Festplatten zunächst in Gerät 2 initialisieren und testen kann ohne dass die ursprüngliche Konfiguration von Gerät 2 verloren geht (Annahme: DSM ist nur auf Festplatten installiert und es erfolgt keine Konfiguration des Gehäuses an sich).
Sind meine Annahmen korrekt und kann ich so vorgehen?
Ich wüsste gerne, ob das DSM vollständig auf den Festplatten und nicht auf einem Speicher des DS214+ gespeichert ist. Kann ich die beiden Festplatten eines fertig eingerichteten, laufenden Systems temporär entfernen, zwei neue Festplatten in dem gleichen Gehäuse testen (ausführliche Prüfung bei Initialisierung, erweiterte SMART Tests sowie mehrfaches Beschreiben zum Testen) und nach Abschluss des Tests die beiden ursprünglichen Festplatten wieder ohne Datenverlust oder dem Verlust der Konfiguration wieder einbauen?
Hintergund der Frage:
Bei Inbetriebnahme von Gerät 2 traten bei der ausführlichen Erstprüfung im Rahmen der Initialisierung des Volumes defekte Sektoren auf der einen (als Raw Read Error in den SMART-Werten gespeichert) und darauf folgend I/O-Fehler auf der anderen neuen Festplatte auf. Die Festplatten wurden beide durch neue ersetzt und ein ausführliches Testprogramm gefahren (siehe oben). Nachdem keine Fehler aufgetreten waren, wurde das DSM konfiguriert, das NAS für den Betrieb vorbereitet und erste Daten auf dem NAS gespeichert.
Nun sollen auch bei Gerät 1 schrittweise beide Festplatten getauscht werden. Meinem Verständnis nach kann ich nun eine alte WD Green durch eine neue WD Red ersetzen und das NAS die Daten neu spiegeln lassen. Nach dem Spiegeln könnte die zweite Festplatte getauscht und die Prozedur wiederholt werden. Wenn vorher ein 2TB Volume vorlag, so hätte ich nach dieser Aktion ein 3TB Volume, sofern ich zwei WD30EFRX einsetze, korrekt?
Nach den Erfahrungen mit der defekten Festplatte würde ich diese Aktion jedoch ungerne mit ungetesteten Festplatten durchführen. Daher die Frage, ob ich die neuen Festplatten zunächst in Gerät 2 initialisieren und testen kann ohne dass die ursprüngliche Konfiguration von Gerät 2 verloren geht (Annahme: DSM ist nur auf Festplatten installiert und es erfolgt keine Konfiguration des Gehäuses an sich).
Sind meine Annahmen korrekt und kann ich so vorgehen?