DSM 6.x und darunter DSM 6.2.1-23824 Update 1

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Gerade mal Update meiner DS916+ durchgeführt.

2x Seagate 8TB - ST8000NE0021 (Cache vorher u. nachher Aktiv)
2x WD 10TB - WD101KFBX-68R56N0 (Cache vorher u. nachher Aktiv)
3x WD 12TB WD101KFBX-68R56N0 - in DX513 (Cache vorher u. nachher Aktiv)

Scheint also echt ein Prob. speziell mit den 10TB Modellen zu sein.
Habe zwar jetzt nicht alles Verfolgt, aber ich denke du wirst mehr Erfolg direkt beim Seagate Support haben.
Eventuell gibts ja echt ne Möglichkeit eines FW Updates der Platten.....

VG
 
Wäre es besser, wenn gefundene Probleme totgeschwiegen werden?! Was würdest du bei einer Kooperation machen wenn du erfährst dass es Probleme mit Platten gibt?

MfG Matthieu

Nein, die Probleme sollen nicht totgeschwiegen werden, sondern im Vorfeld gelöst werden, wenn man schon eine Kooperation eingeht. Außerdem ist der Schreibcache bei einigen Plattenmodellen ja nicht erst seit gestern deaktiviert.

Ansonsten ist eine Hinweismeldung an der Stelle schon mal sehr schön, auch wenn sie ein paar Dinge offen läßt.

Grüße.
 
Bei meiner DS214 habe ich heute das Update installiert. Alles okay - auch der Schreibcache ist aktiv (WD Red 3TB).
 
Hallo m0useP4d,

schade, dass es Deine Zeit nicht zugelassen hat, das auch einmal auf Deutsch zu übersetzen (zu lassen) da vielleicht viele (so wie ich) seit langen kein Englisch mehr hatten und das nicht mehr richtig verstehen. Vielleicht beim nächsten Mal? (war kein Vorwurf nur eine Idee!) :cool:

Version: 6.2.1-23824-1 (2018-10-16)

Important Note
  • The update is expected to be available for all regions within the next few days, although the time of release in each region may vary slightly.
  • This update will restart your Synology NAS.

Fixed Issues
  • Improve Package Center system mechanisms to enhance user experience.
  • Enhanced the ext4 file system stability.
  • Fixed an issue where external hard drives of WD My Book might not be recognized if DSM is rebooted while the drives are in hibernation.
  • Fixed an issue where Microsoft Office files might not be renamed in Windows File Explorer through SMB protocol.
  • Fixed an issue where the HASP package might not be usable after upgrading to DSM 6.2-23739-2 and DSM 6.2.1-23824.
  • Fixed multiple security vulnerabilities regarding Linux kernel (Synology-SA-18:44).
  • Fixed a security vulnerability (Synology-SA-18:56).
  • Fixed a security vulnerability regarding wpa_supplicant (CVE-2018-14526).
  • Fixed a security vulnerability regarding OpenSSH (CVE-2018-15473).
  • Fixed multiple security vulnerabilities regarding Samba (CVE-2018-10858, CVE-2018-10919).

---

Version: 6.2.1-23824-1 (2018-10-16)

Wichtige Notiz
  • Das Update wird voraussichtlich in den nächsten Tagen für alle Regionen verfügbar sein, obwohl der Zeitpunkt der Veröffentlichung in jeder Region leicht variieren kann.
  • Mit diesem Update wird Ihr Synology NAS neu gestartet.

Behobene Probleme
  • Verbessern Sie die Paketzentrum-Systemmechanismen, um die Benutzererfahrung zu verbessern.
  • Die Stabilität des ext4-Dateisystems wurde verbessert.
  • Es wurde ein Problem behoben, bei dem externe Festplatten von WD My Book möglicherweise nicht erkannt wurden, wenn DSM neu gestartet wurde, während sich die Laufwerke im Ruhezustand befanden.
  • Es wurde ein Problem behoben, bei dem Microsoft Office-Dateien im Windows-Dateiexplorer möglicherweise nicht über das SMB-Protokoll umbenannt wurden.
  • Es wurde ein Problem behoben, bei dem das HASP-Paket nach dem Upgrade auf DSM 6.2-23739-2 und DSM 6.2.1-23824 möglicherweise nicht verwendbar war.
  • Mehrere Sicherheitslücken bezüglich des Linux-Kernels behoben (Synology-SA-18: 44).
  • Eine Sicherheitslücke wurde behoben (Synology-SA-18: 56).
  • Es wurde eine Sicherheitslücke in Bezug auf wpa_supplicant (CVE-2018-14526) behoben.
  • Es wurde eine Sicherheitslücke bezüglich OpenSSH (CVE-2018-15473) behoben.
  • Mehrere Sicherheitslücken in Bezug auf Samba wurden behoben (CVE-2018-10858, CVE-2018-10919).
 
Nein, die Probleme sollen nicht totgeschwiegen werden, sondern im Vorfeld gelöst werden, wenn man schon eine Kooperation eingeht.
Du kannst testen so viel du willst. Solange du Produkte nicht Jahre vom Markt fernhalten willst und Unsummen in (teilautomatisierte) Tests steckst, wirst du nie alle Fehler finden. Schon mal was von Microcode-Updates für CPUs gehört? Überhaupt finde ich es erstaunlich wie man Bugs in CPUs nachträglich löst (Spectre und Co mal ausgenommen, der Umgang damit war dämlich, ich rede von Fehlern im Chip bzw. Chipdesign selbst, nicht im Konzept).

MfG Matthieu
 
Hallo zusammen,

heute Morgen meine DS418play von 6.1.7 15284 U2 auf 6.2.1 23824 U1 upgedatet. Das automatisch installierte Paket OAuth habe ich gleich wieder deinstalliert, da ich es nicht benötige.
Bisher läuft alles ohne Auffälligkeiten! :)

2 Fragen hätte ich an dieser Stelle noch:

a) Benutzt jemand die Einstellung "Kernel Page-Table Isolation" (KPTI) unter den erweiterten Sicherheitseinstellungen?
b) Bei der Version 6.1.7 konnte man bei den erweiterten Einstellungen der Dateidiensten nur "SSDP" für die Win-Netzwerkerkennung aktivieren. Jetzt gibt es anscheinend eine Aufteilung in "SSDP" und "WS-Discovery". Kann mir jemand den Unterschied verständlich erklären, da ich daraus nicht ganz schlau werde?
(Scheint irgendwie mit Netzwerkerkennungen, SMB1 und WIN10 zusammenzuhängen).

Vielen Dank.

Gruss
Frank
 
a) Benutzt jemand die Einstellung "Kernel Page-Table Isolation" (KPTI) unter den erweiterten Sicherheitseinstellungen?

Diese Einstellung ist bei mir deaktiviert, ich habe daran noch nicht 'rumgestellt'

Es gibt dort (auf meiner DS916+) den Verweis zu folgender Webseite:
https://www.synology.com/en-global/support/security/Synology_SA_18_01

Auch ein Hinweis auf die Gesamtperformance ist dort in der Einstellung zu finden.

Eine Aktivierung ist mit einem Reboot abzuschliessen.

Sobald das OAuth erneut installiert wird, dürfte es wohl wieder den Status RUNNING haben.
Daher lasse ich es bei mir drauf, jedoch gestoppt. Der jetzige Update hat daran nix geändert.
 
Hallo,

zur Info, folgende Aussage habe ich jetzt von Synology erhalten:

"Es gibt einen Fehler der Festplatten wodurch die NAS für einige Sekunden einfriert, wenn bei diesen HDDs der HDD-Cache aktiviert ist, deshalb wurde die Option deaktiviert, damit die Festplatten stabil laufen. Falls Sie den Cache für die HDDs nutzen möchten, müssen Sie die HDDs zurückgeben und ein anderen HDD-Modell kaufen, hierbei gibt es keine Probleme mit dem Cache."

Was fehlt ist eine Aussage / Übersicht o.ä., WELCHE Modelle denn jetzt funktionieren und welche nicht. Das habe ich ebenfalls bereits zurückgefragt.

Kann ja schlecht tauschen, wenn ich den gleichen Mist wieder kriege. Freue ich mich schon drauf: Wieder 2x Syncen und die Kiste steht für drei Tage...

Ich werde wieder posten, wenn ich was höre. M.E. gehört das aber eigentlich in einen eigenen Thread...

Cheers!
 
Danke für die Rückmeldung. Ich würde dann aber erwarten, dass die Festplatten eine neue Firmware bekommen. Sollte man also eher mal bei Seagate anklopfen!?

Grüße.
 
Das habe ich ebenfalls heute Mittag gemacht und bereits ein Ticket "am laufen"... Seagate machte mir einen deutlich bemühteren Eindruck btw.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

Seagate hat mir Tausch zum Testen angeboten. Das mache ich (jetzt noch) nicht, da keine Instanz frei - warte jetzt erst noch Info von Synology ab. Ich würde gerne auch *vorher* wissen, ob die zum Tausch angebotenen Platten die Ursache beseitigen bzw. wenn ich es besser weiss, dann kann ich Seagate das geforderte Modell nennen.

Im Einsatz in meinen DSs:
- 10TB - ST10000VN0004: KEIN Cache schaltbar
- 6TB - ST6000VN0033: Cache schaltbar

Auf der Seagate-Seite findet man mittlerweile auch eine 10TB - ST10000VN0008, und nur die hat ein Datenblatt verlinkt (https://www.seagate.com/www-content/datasheets/pdfs/ironwolf-14tb-DS1904-10-1807DE-de_DE.pdf). Ich nehme mal an, das ist eine neuere Variante des gleichen Modells. Vielleicht hat hier jemand damit schon Erfahrungen / Erkenntnisse?

Hat jemand vllt eine 12TB - ST12000VN0008 oder 14TB im Einsatz und Erfahrungswerte?

Cheers

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UPDATE, Info von Synology:

"nur die HDDs ST10000VN0004-2GS11L von Seagate sind hiervon betroffen.

Bei anderen Festplatten sind uns keine Probleme bekannt.

Jedoch haben wir von Seagate keine weiteren Informationen hierzu bekommen, ich würde Ihnen daher raten eine Festplatte eines anderen Herstellers zu kaufen.

Hier sind solche Probleme bei keinem Modell bekannt."

-------

Tja... jetzt schätze ich mal, daß noch keiner von denen die neueste Variante getestet hat. Auch kernige Aussage: Kaufen Sie anderen Hersteller.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja wie damals in den 80ern. Entweder Seagate oder Seagate nicht (laut vorlesen).
 
:D +1 Kurz und bündig.
 
Bei den 14TB ST14000VN0008 ist der Cache ebenfalls ohne mögliche Änderungen deaktiviert.
 
Das zur tollen Zusammenarbeit zwischen Seagate und Synology. Bisher habe ich keine weiteren Infos des Syno-Supports erhalten welche Ironwolfs betroffen sind.
Kann es mir aber inzwischen selber ausmalen und tippe auf Ironwolf 10 TB aufwärts.
 
Das wäre in der Tat hart, denn gerade die 10TB Ironwolf dürfte sich spätestens seit dem c't NAS-Platten Test ziemlich gut verkaufen, was man im Forum auch durchaus nachvollziehen kann.
 
Hat jemand vllt eine 12TB - ST12000VN0008 oder 14TB im Einsatz und Erfahrungswerte?

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UPDATE, Info von Synology:

"nur die HDDs ST10000VN0004-2GS11L von Seagate sind hiervon betroffen.

Bei anderen Festplatten sind uns keine Probleme bekannt.

Jedoch haben wir von Seagate keine weiteren Informationen hierzu bekommen, ich würde Ihnen daher raten eine Festplatte eines anderen Herstellers zu kaufen.

Hier sind solche Probleme bei keinem Modell bekannt."

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Tja... jetzt schätze ich mal, daß noch keiner von denen die neueste Variante getestet hat. Auch kernige Aussage: Kaufen Sie anderen Hersteller.

Hi,
also ich kann nur für diese 12TB-IW-Pro sprechen, wo Cache aktivierbar/editierbar ist:
ST12000NE0007-2GT116

Bzgl. Deinem Update. Ich habe diese 10TB IW-Pro und der Cache ist deaktiviert:
ST10000NE0004-1ZF101
 
Hallo zusammen,
in diesem Zusammenhang mal eine Frage eines "Neuling". Habe seit knapp 3 Wochen eine DS718+. Habe auch mit einer "betroffenen" 10TB - ST10000VN0004 gestartet, bei welcher der Write-Cache fix deaktiviert ist. Hatte eigentlich vor gehabt, eine zweite zu kaufen, um hier ein RAID1 zu fahren. Wenn ich mir nun z.B. eine nicht-betroffene Ironwolf-Platte hole, kann ich denn auf dieser dann im RAID1 den write-cache nutzen (würde diese neue natürlich erstmal zur primären Festplatte machen)? Mein Gedanke hierbei ist, daß ich kein Problem hätte, wenn im RAID1 auf die Spiegelplatte, aufgrund des deaktierten Caches leicht verzögert geschrieben würde. Oder spuckt mir da die RAID1-Mimik dazwischen?
Mal abgesehen davon, scheint derzeit nicht mal Synology so ganz klar, welche Ironwolfs nun alle betroffen sind.

VG
pamper
 
Den Cache schaltest du für die jeweilige HDD ein, nicht für's RAID. Eine "primäre Festplatte" gibt es in einem RAID auch nicht, hier ist jede Platte gleichwertig.
Sollte es möglich sein, dass der Cache in einem RAID nicht für alle Platten gleich gesetzt ist, so wird vermutlich die Platte mit der geringsten Performance maßgebend für die Gesamtperformance des RAID sein.
 
Danke für die rasche Antwort, dachte mir ja fast sowas schon. Da kann ich dann ja doch nochmal zu der normalen 10TB Ironwolf greifen. Bin ja mit der Platte ansonsten recht zufrieden. Ich denke, bei meinem Anforderungsprofil kommt der write-cache vermutlich auch nicht so extrem zu tragen. Aber ein wenig verärgert das einen natürlich schon: neues NAS, neue Platte - und dann hat man mal gleich eine Einschränkung in der Performance. Vielleicht erbarmt sich ja aber Seagate und bringt doch noch ein Firmware-Update. Eine Werbung für Seagate - in Zusammenarbeit mit Synology - ist diese Sache jedenfalls nicht!
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
 

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