DSM 5.1 (5004): rsync von außen funktioniert nicht mehr

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hvkls

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Seit dem Update auf DSM 5.1 (5004) komme ich mich mit rsync nicht mehr auf die DS 1812+. SSH (PSK) geht weiterhin, rsync auf der DS von Ordner zu Ordner auch.

Inzwischen habe ich /etc/ssh/sshd_config, /etc/pam/{rsync,sshd}, /etc/rsyncd.conf durchgesehen, aber keine Änderung im Vergleich zu meinen Backups feststellen können. Außerdem habe ich IPv6 deaktiviert.

Woran könnte es jetzt noch hängen!?

EDIT: Könnte das gleiche Problem sein wie hier.

EDIT: Ich habe einen Bug-Report an Synology abgeschickt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ebenfalls seit dem Update auf DSM 5.1 (5004) Probleme, die Synology als rsync Ziel zu verwenden, wenn es über SSH läuft.
Dazu verwende ich Acrosync auf meinen Windows Rechnern, was bis dahin immer funktionierte.
Nun kommt während der Erstellung von Sicherungen mit Ziel Synology früher oder später Fehler:
"SSH error: transport read"
oder auch:
"SSH error: would block"

Meine Eistellungen dazu:
username root
Zielverzeichnis z. B. //volume1/NetBackup/AcerR7/C
"over SSH"

ich versuche jetzt mal, es nicht über SSH laufen zu lassen.
 
DSM 5.1 rsync

moin moin,


gleiches Problem hier:
Mit DSM 5.0 lief rsync von der Firma ins Home-Office auf meine DS214 problemlos.
Seit dem 5.1 Update kommt bei rsync vom Firmen-Rechner aus (per SSH) zwar noch die Passwort-Abfrage, dann wird aber sofort mit 'Permission denined' abgebrochen.
Login per SSH geht allerdings.

BTW: beim Einloggen per SSH landet der User immer im root Verzeichnis, es kommt die Meldung 'login: can't chdir to home directory '/volume1/homes/<username>'. Der User ist mit Zugriff auf nur einen einen Folder auf /volume1 angelegt, alles andere ist gesperrt. IMHO sollte User nur sein Home und das freigegebene Verzeichnis sehen. Irgendwelche Tipps?


Danke und Grüße
Matthias (der DS-Newbie :)


PS: das sind immo 150 GB die ge-rsync-t werden, u.U mehrmals täglich, was die Sache etwas dringlich macht
 
So, keine echte Lösung, aber immerhin Funktion.

Code:
rsync -av --rsync-path=/usr/syno/bin/rsync file root@ds:/tmp/

Funktioniert auch mit dem rsync aus Optware. Jedoch ist mir unklar, wieso rsync nicht gefunden wird, in /etc/profile und ~/.profile ist es bei mir in "$PATH". Vielleicht wurde etwas an der Busybox geändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu,

danke hvkls, mit
--rsync-path=/usr/syno/bin/rsync file
gehts wieder


gruesse
Matthias
 
Hallo,

bei mir laufen die Netzwerkbackups per Internet von Anschlüssen mit IPv6 nicht mehr. Bei Anschlüssen mit reiner IPv4 funktioniert das Backup noch. Ticket bei Synology ist erstellt.
Bei 12 Servern, die teils nur die Konfiguration, teils Konfig und einige Daten per Backup sichern war gut zu sehen, dass alle Geräte, die im MYDS-Center mit IPv4 und IPv6 gelistet sind keine Chance mehr haben per Dyndns eine Verbindung aufzubauen. Geben ich zu Testzwecken die aktuelle IP des Zielservers an, funktioniert der Verbindungsaufbau.

Grüße

Oli
 
Müsste es dann folglich nicht auch so funktionieren?
Rich (BBCode):
/usr/syno/bin/rsync -av file root@ds:/tmp/
 
Du meinst: von DS zu DS? Das Problem scheint mir jedenfalls empfängerseitig.
 
Müsste es dann folglich nicht auch so funktionieren?
Rich (BBCode):
/usr/syno/bin/rsync -av file root@ds:/tmp/


Ja das sollte problemlos funktionieren (mach ich schon die ganze Zeit so mit /usr/syno/bin/rsync)...
Rich (BBCode):
/usr/syno/bin/rsync -avh --delete /volume1/Orginal /volume1/public/Kopie

Hab diesen rsync mal auf meiner DS212+ und DSM 5.1 über den Aufgabenplaner ausgeführt... läuft!
 
Hallo hvkis,

ich habe hier genau das gleiche Problem. Zwei DS213+ mit dem neuesten Update 5.1 versorgt und schwupps - funktioniert "Datensicherung & Replikation" nicht mehr. Ich erhalte lediglich die lapidare Meldung: "Keine Rückmeldung vom Zielserver". In den Nächten vor dem Update hat das immer noch reibungslos geklappt.
Vielleicht muss ich ja auch nach dem Update nur einen Haken neu setzen?
 
Hab diesen rsync mal auf meiner DS212+ und DSM 5.1 über den Aufgabenplaner ausgeführt... läuft!
Ich gehe davon aus, dass das Ziel auch eine DS ist. Ist das korrekt?

Und ich glaube das funktioniert auch nur weil dann auf beiden Systemen die binary am gleichen Ort liegt, nämlich '/usr/syno/bin/'.

Versucht man aber mit einem anderen rsync kompatiblen Server Verzeichnisse zu synchronisieren, und die binary 'rsync' ist z.B. auf dem Zielserver aus irgendeinem Grund dem System nicht bekannt (Umgebungsvariablen nicht aufgeführt), dann ist man gewzungen den Pfad der binary auf dem Zielserver mit anzugeben.

Somit hat natürlich auch 'hvkls' mit seinem Lösungsansatz recht. Denn es muss ja auf beiden Seiten 'rsync' vorhanden sein.
Deswegen die Angabe des Pfades zur binary auf dem Zielserver mit dem Optionsparameter
Rich (BBCode):
--rsync-path=PROGRAM    specify the rsync to run on remote machine

Gruß
luddi
 
Sooo - ich habe jetzt mal ein wenig gesucht und gefunden :)

Das Problem liegt bei der Destination-DS. Dort habe ich einfach unter "Datensicherung und Replikation" -> "Sicherungsdienste" den Haken bei Sicherungsdienste aktivieren entfernt, gesichert, wieder gesetzt, erneut gesichert und jetzt funktioniert auch das Backup von DS zu DS wieder - und läuft gerade im Moment (*puh*).

Irgendwie fühle ich mich ohne aktuelles Backup der für mich wichtigen Firmendaten recht verwundbar ...

Edit: Backup ist ordnungsgemäß gelaufen. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Versucht man aber mit einem anderen rsync kompatiblen Server Verzeichnisse zu synchronisieren, und die binary 'rsync' ist z.B. auf dem Zielserver aus irgendeinem Grund dem System nicht bekannt (Umgebungsvariablen nicht aufgeführt), dann ist man gewzungen den Pfad der binary auf dem Zielserver mit anzugeben.

Ok, dann habe ich dich wohl falsch verstanden. Ich bezog mich jetzt auf den Pfad der DS /usr/syno/bin, da man diesen vorher anscheinend nicht angeben musste. Es kann durchaus sein, das man den Pfad den Zielservers unter bestimmten Vorraussetzungen mit angeben muss, jedoch bin ich zu sehr Linux-Noob um diese Frage beantworten zu können. Es würde für mich aber logisch erscheinen.

Ich weiß aber, das ich z.B. auf meiner DS (mit DSM 5.0) einen rsync über den Aufgabenplaner anstoßen kann, der per SSH-Verbindung in Richtung meines Raspberry Pi's abgefeuert wird. Hierbei gebe ich keinen Pfad zu dem auf dem Pi befindlichen rsync-binary an, halt nur den von der Syno /usr/syno/bin. Und ich hatte die Vermutung, das genau das gemeint war.

Wie auch immer...

Tommes
 
Hallo,

bei mir lag das Problem bei den Quell-DS. Wenn ich hier in den Netzwerkeinstellungen IPv6 deaktiviere, baut rsync wieder eine Verbindung zum Zielserver auf.

Grüße

Oli
 
Dann schau doch mal in /etc/hosts, ob da die IPv6-Adresse von localhost drin steht, etwa
Code:
::1             localhost
 
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