DSM 4.3-3776 (final #1) veröffentlicht

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raymond

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Wollen die dich nicht verstehen oder können die dich nicht verstehen? Also ich würde eh zu einer größeren NAS greifen und nicht mit DXen arbeiten. Scheinbar nehmen das so wenig Leute, dass wenig Feedback kommt und das noch etwas unausgereift ist.
 

hakiri

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Prinzipiell hast Du nicht unrecht. Allerdings erfüllt eine größere DS nicht meine Wünsche.
Ich habe ein Raid-5 für Multimedia Daten und die DX213 ist für Timemachine und SabNZBD.
Denn ich möchte nicht, dass für TM und SABNZBD ständig alle Platten im Raid laufen und die "verschleißen".
Es geht mir dabei nicht nur um den I/O, sondern auch darum, dass die DS413 "schläft" (Spin Down), während die DX213 rödelt. Soweit ich weiß, schafft es Synology nicht, von z.B. 6 Platten in einem Gerät nur die eine laufen zu lassen, die außerhalb des Raids benötigt wird. (Also Sleep nur Gehäuseweise).

Nachtrag:
Der "Patch" scheint übrigens das hier zu sein:

Rich (BBCode):
Sep 27 17:18:16 DiskStation kernel: [   81.465492] ata6.00: DX213 workaround, limit the speed to 1.5 GBPS
Sep 27 17:18:16 DiskStation kernel: [   81.502129] ata6.01: DX213 workaround, limit the speed to 1.5 GBPS

Dabei hab ich denen doch sogar die Kernel-Errors gesendet. Anstatt, dass sie mal nen neuen Kernel auf die Box hieven.... die NCQ Probleme sind nicht unbekannt für diesen Kernel, der bei den PPC aktiv ist!
 
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raymond

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Dann kann man sich fast überlegen 2 NASes zu kaufen. Aber bevorzugt ist natürlich, dass die DX laufen. Synology bietet da mehrere unterschiedlichen Größen an, da erwartet man natürlich, dass die es damit Erst meinen und es gut unterstützen und machen.
 

Alfamat

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Hallo, nein, leider ist noch nichts an Reaktion seitens dem Support eingetrudelt. Aber nun weiß ich ja, was mich erwartet :mad:

Habe erstmal einen Fallback zur 4.2-3211 gemacht, um mal zu sehen wie der Deep-Sleep sein sollte.
 

Luis942

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Wegen dem DeepSleep habe ich bei mir nun nochmal die Zeiteinstellung auf "manuell" getestet. Wie beim User zsiola tut es nun der DeepSleep bei mir. Das kann zwar nicht die Lösung sein, aber zum "Überbrücken" reicht es...
 

zsiola

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Wegen dem DeepSleep habe ich bei mir nun nochmal die Zeiteinstellung auf "manuell" getestet. Wie beim User zsiola tut es nun der DeepSleep bei mir. Das kann zwar nicht die Lösung sein, aber zum "Überbrücken" reicht es...

Danke für die Rückmeldung, Luis942!

Ich werde nun mal ein eigenes Topic dazu erstellen, sodass auch andere User beim Suchen danach leichter darauf stoßen.
Außerdem werde ich es ans Synology Team weiterleiten. Möglicherweiße könnten die mit der Information schneller ein weiteres Update bereitstellen.
 

Alfamat

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Das mit dem manuellen Zeitupdate hatte ich ja mal einige Seiten zuvor geschrieben :p

Übrigens: mit dem Fallback auf 4.2-3211 geht zwar der Deep-Sleep wie gewünscht 1A, aber die DX213 wird dadurch unbenutzbar !!! Der UDMA-CRC-Errorcounter hat sich im SMART beider Platten in der DX213 förmlich überschlagen und das Dingen hat nur gehangen bis jedes mal eine Fehlermeldung kam, das das Netzgerät nicht mehr verfügbar ist ! Fazit: wieder hoch zur 4.3-3776-2 was bleibt auch anderes übrig.
 

Alfamat

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Der Support hat sich eben bei mir wegen des DX213 Problems gemeldet.
Ich solle doch bitte mal ein Video drehen, damit die sehen, das die Status LED immer wieder kurz ausgeht, dabei die Ü-Rate auf 0 geht und die UDMA Error-Rate steigt ?! So hatte ich das auch beschrieben, wozu dann noch das Video ?

Dann solle ich noch:
1. System Hibernation deaktivieren
2. große Dateien von Volume 1 auf Volume 2 kopieren/verschieben, SMART Werte im Auge behalten
3. Hibernation komplett deaktivieren (also auch HDD)
4. Test wiederholen, SMART Werte im Auge behalten

Ich verschiebe zumindest auf den Volumes keine großen Dateien (der Fehler tritt zwar auch hier auf, aber davon bekomme ich bis auf die extrem lange Rumeierei nichts mit), die kommen meist über SMB von den Clients wo auch mal Fehlermeldungen angezeigt werden und die Jobs ewig nicht fertig werden weil das System dann immer wieder hängt.

Und wenn ich dann noch Zeit habe, eine Festplatte sofern vorhanden in die DX213 und ein neues Volume erstellen und die Tests siehe oben wiederholen. Nicht, dass ich das schon aus eigenen Interesse gemacht hätte und es auch so im Ticket steht ! Ist ja nur eine zusätzlich Aufgabe in meiner Freizeit von ca. 3 Tagen mit vorhersehbarer Aussage...
 

hakiri

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Der Support hat sich eben bei mir wegen des DX213 Problems gemeldet.
Ich solle doch bitte mal ein Video drehen, damit die sehen, das die Status LED immer wieder kurz ausgeht, dabei die Ü-Rate auf 0 geht und die UDMA Error-Rate steigt ?! So hatte ich das auch beschrieben, wozu dann noch das Video ?
Das mit dem Video ist doch ok. Besser als die fremden Leute auf die eigene Kiste Remote zu lassen...
Denke mal, die sind etwas verzweifelt die Jungs. Denn bei mir sind sie ja wieder am Anfang (s. Post oben). Es ist sicher "besser" geworden, aber mir vergeht langsam echt die Lust an den Produkten. Leider gibt es keine Alternativen (stromsparende, performante PPC mit einer DX zusätzlich).

Ansonsten finde ich die Ansprüche vom Support zum einen sehr überzogen, was die an Tests fordern, aber andererseits scheinen sie ja vom Anwender nix zu halten und gehen nicht darauf ein, warum nicht auf einen anderen LongTerm Kernel ausgewichen wird oder die NCQ Geschichte mal in Angriff genommen wird.
Der Workaround, den die eingebaut haben und die SATA Geschwindigkeit runtersetzen kann ja nicht wirklich DIE Lösung sein; denn gänzlich behoben ist das Problem dadurch nicht.
 

Alfamat

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Da ich nun auch die Problematik unter 4.2 selber gesehen habe, ist es beim 4.3 um Welten besser, klar. Aber mir ging das schon mit dem 4.3 reproduzierbar auf den Zeiger worauf ich ja auch das Ticket eröffnet habe... Das kann es ja nicht sein, dass sowas erst beim Kunden auffällt. Die DX213 wurde scheinbar immer nur an ATOM-Kisten gestet (auch bei vielen Lesertests) wo das eben nicht auftritt. Werde das mal beobachten, wenn ich Hibernation wie in der Anfrage komplett abschalte. Viel Hoffnung habe ich aber nicht mehr. Das Neuerstellen des Volumes werde ich nicht nochmal machen, das habe ich denen ja bereits geschrieben, dass das auch so war wenn ich nur eine Platte in der DX213 hatte, wer lesen kann...
 

hakiri

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Es wäre im Allgemeinen interessant zu erfahren, wie die DS414 aussehen wird. Hat sie wieder einen PPC? oder ein Atom?
Ich habe mir mal die Firmware für die 414 runtergeladen und den Kernel angesehen. Es war ein 3.x Kernel!
Unsere 413 hat ja noch den 2.6.32. Ich hoffe ja wirklich, dass Synology bei der PPC Architektur bleibt. Ich halte sie für stromsparend und leistungsstark. Optimal für eine NAS.
Wenn die PPC Serie eingestellt wird, werde ich mich wohl wirklich von den Synology Geräten trennen.
Ich hoffe jedoch wirklich, dass die 414 samt NEUEN Kernel auf den Markt kommt und dieser dann auch Einzug auf die 413 findet. Das halte ich für dringend erforderlich.
 

raymond

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Es wäre im Allgemeinen interessant zu erfahren, wie die DS414 aussehen wird. Hat sie wieder einen PPC? oder ein Atom?
Ich habe mir mal die Firmware für die 414 runtergeladen und den Kernel angesehen. Es war ein 3.x Kernel!
Unsere 413 hat ja noch den 2.6.32. Ich hoffe ja wirklich, dass Synology bei der PPC Architektur bleibt. Ich halte sie für stromsparend und leistungsstark. Optimal für eine NAS.
Wenn die PPC Serie eingestellt wird, werde ich mich wohl wirklich von den Synology Geräten trennen.
Ich hoffe jedoch wirklich, dass die 414 samt NEUEN Kernel auf den Markt kommt und dieser dann auch Einzug auf die 413 findet. Das halte ich für dringend erforderlich.
Das ist vielleicht etwas kurz gedacht: auch ARM und Intel Prozessoren werden für "kleine" Geräte immer leistungsstärker und der Stromverbrauch hält sich in Grenzen. Bei Smartphones und Tables sind ARM Prozessoren gut vertreten. Mit Intel Haswell sind auch Intel (x86) Prozessoren sehr leistungsstark und verbrauchen wenig. Die Haswells gibts ja auch wieder als ULV (Ultra Low Voltage) Version: http://www.heise.de/ct/artikel/Marathonprozessor-1886893.html. ATOM Prozessoren sind auch nicht so langsam und verbrauchen auch nicht so viel Strom. Da diese leistungsfähiger sind als derzeit die ARMs natürlich etwas mehr.

Einen neuen Kernel kann ich nur begrüßen. Es wird immer an sehr vielen Schrauben gedreht (Synology sollte immer bei den LTS bleiben, ganz klar!): Audio, Dateisystem, Netzwerk und Video (wenn es demnächst welche mit HDMI gibt ist das auch wichtig). Also den aktuellen LTS Kernel würde ich auch langsam mal auf der NAS (über alle Architektur hinweg) sehen wollen.
 
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Puppetmaster

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auch ARM und Intel Prozessoren werden für "kleine" Geräte immer leistungsstärker und der Stromverbrauch hält sich in Grenzen.

Kann sein, aber sie hinken den PPCs immer hinterher. Seit ich mit den DS arbeite waren die PPCs immer die stärksten "kleinen" Maschinen am Start.
Meine DS109j hat z.B. die DS212+ ziemlich alt aussehen lassen. Lediglich der geringe Speicher war dann der Killer. Aber ich war schon damals total enttäuscht von der Leistung der 212+, da hatte ich mehr erwartet.
Die 213+ ist da schon eine ganz andere Liga! Für mich sind die ARM Prozessoren auch höchstens noch zweite Wahl. Selbst wenn die Entwicklung weitergeht: die Entwicklung der PPC bleibt ja auch nicht stehen. :)
 

hakiri

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Einen neuen Kernel kann ich nur begrüßen. Es wird immer an sehr vielen Schrauben gedreht (Synology sollte immer bei den LTS bleiben, ganz klar!): Audio, Dateisystem, Netzwerk und Video (wenn es demnächst welche mit HDMI gibt ist das auch wichtig). Also den aktuellen LTS Kernel würde ich auch langsam mal auf der NAS (über alle Architektur hinweg) sehen wollen.

Beim Atom wird schon ein 3.2'er eingesetzt. Daher fürchte ich fast, dass die DS414 auch einen Atom bekommen wird...
schau mal hier:
http://www.synology-wiki.de/index.p...Programme#Firmware_3160.2F3161_.284.2_Beta.29
 

raymond

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TodsDeath

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Es wäre im Allgemeinen interessant zu erfahren, wie die DS414 aussehen wird. Hat sie wieder einen PPC? oder ein Atom?
So wie es aussieht einen Armada XP, also ARM. Zumindest wenn man nach dem Criticalupdate-Ordner geht. Allerdings sollte die Performance bei den XP-Prozessoren im Vergleich zu den alten ARM-Modellen besser sein, da mittlerweile eine FPU an Bord ist.
 

jan_gagel

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Ist zwar OT, aber vielleicht kann mir mal jemand erklären, wieso Synology so unterschiedliche Prozessoren einsetzt. Meiner Meinung nach machen sie sich das Leben selbst schwer. Denn alle Software (sei es jetzt der DSM oder die Pakete) müssen für PPC, Atom, ARM entwickelt oder zumindest übersetzt werden. Und der größte Haken bei der Sache ist, daß es nicht alle Software für alle Prozessoren gibt. Wieso bleibt man nicht innerhalb einer Architektur?
 

Matthieu

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@jan_gagel:
Würde Synology sich auf x86/x64 beschränken (was eigentlich die einzig logische Variante in so einem Fall wäre), ließen sich nicht alle Märkte so bedienen. Dann würde die Produktpalette preislich erst mit den Atom-Modellen beginnen - in einem derart umkämpften und doch wachstumsstarken Markt eine hohe Hürde. Dazu kommt die geringe Stromaufnahme (speziell bei PPC wenn man die Leistung gegenüberstellt). QNAP hat jahrelang einen "ähnlichen" Ansatz verfolgt (wenn ich mich richtig erinnere hat dort doch nur die kleinste Serie ARM, der Rest Intel; korrigiert mich wenn ich falsch liege) und ist wirtschaftlich momentan deutlich schwächer als Synology. Ob das nun genau daran liegt dürfte sich nicht ermitteln lassen, aber ich halte es zumindest für einen starken Faktor.

MfG Matthieu
 

hakiri

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Für mich persönlich war es z.B. der Grund, von QNAP zu Synology zu switchen. Der Spagat, der zwischen Stromverbrauch (dicht an ARM) und Performance (inkl. Encryption dicht an den ATOMs) lag und dazu preislich bei den QNAP-ARM Serien angesiedelt ist.
Aber ich denke wir werden hier zu Offtopic... :(
 

Alfamat

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Ich geh kaputt ! Habe schon wieder einen Haufen Zeit investiert und Gigabytes durchs LAN geschaufelt, als ich mal für den Support ein kleines Video machen wollte. Das Dumme daran: die Kiste eiert nun vor sich hin ohne Ausfälle ! Ist zwar verhältnismäßig lahm, aber momentan läufts. Habe sogar vor dem Test das mitgelieferte eSATA Kabel genommen. Typischer Vorführeffekt.

Habe mal den ganzen Hibernation Kram abgeschaltet, einen Neustart gemacht und getestet. Bis auf den Speed nix Auffälliges. Dann Hibernation wieder an und wieder einen Neustart und von vorn, keine Änderung. Counter im SMART bleiben gleich.
Die Ü-Rate liegt vom W8 Client zum Volume2 auf der DX213 (Raid 1) bei 1-45 MB/s stark schwankend in gleichmäßigen Wellen hoch und runter (laut Windowsanzeige). Wenn ich die gleiche Datei auf das Raid 5 der internen Platten der DS413 kopiere, komme ich auf 50-70 MB/s leicht schwankend, aber nicht in so starken Wellenbewegungen der Anzeige. Normale SMB/CIFS Shares mit MTU 1500 und deaktivierten JumboFrames.

Ich werde da einfach nicht schlau daraus...morgen früh bestimmt folgender Effekt: kein Hibernation Modus mehr und der Counter wieder ein ganzes Stück gestiegen wenn nachts die BackupJobs laufen.
 
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