DS619slim, 1019+, 2419+

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Na ja..
Bei der Preisdifferenz zu den kleinen Platten, war es für mich naheliegend, gleich die großen zu nehmen.
Habe pro Stück nicht ganz € 150.- bezahlt..
 
SSDs sind einige gelistet, aber halt "nur" die Desktop-Varianten oder gleich die Modelle für den professionellen Einsatz, vor allem Enterprise. Ich hätte gehofft, dass die NAS-Platten da einen guten Mittelweg aus Preis und Leistung bieten. Und komisch ist es schon, dass die 620slim und die IronWolf 110 nicht zusammen passen, obwohl es bei anderen Modellen wie der kleinen Slim klappt. Sonst hätte Synology das nicht so deutlich geschrieben und einfach gar keinen Eintrag gesetzt. Muss aber jeder selbst entscheiden, ob er sich für eine offiziell freigegebene Bestückung entscheidet oder bewusst auf andere HD / SSD setzt.

Die Kompatibilitätsliste von Synology ist für die Tonne. Ich habe es schon erlebt, dass gelistete SSD auf einem angeblich kompatiblen Modell nicht liefen (dafür auf einer anderen Syno), dafür benutze ich nicht gelistete Modelle seit Jahren fehlerfrei.
Meiner Meinung nach kann man genauso gut Kaffeesatz lesen oder Hühnerknochen in die Luft werfen.
 
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Im Bericht von Idomix zur 620slim (Video oder Text im Abschnitt "Festplatten oder SSDs") erklärt er, dass keine Platten unterstützt werden, die zusätzlich zu 5V auch noch eine Stromversorgung mit 12V benötigen. Das sei auch der Grund, warum die IronWolf NAS SSDs ab 960 GB nicht funktionieren. Irgendwie enttäuschend, dass dieses Modell das nicht kann. Zumal die DS218+ mit nahezu identischer HW diese Einschränkung nicht hat (lt. Kompatibilitätsliste ;) ) und die kleinere DS419slim auch nicht.
Nun haben wir diese Info, aber es wäre mMn. seitens Synology nicht zu viel verlangt gewesen, dies bei den technischen Daten mit anzugeben.
 
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Hallo zusammen,

ich habe die DS620slim gestern in Betrieb genommen mit 4x 5TB Seagate ST5000LM000. Die vier Platten habe ich allerdings als RAID5 eingerichtet, da ich gern maximalen Speicher mit etwas Sicherheit haben wollte. In meiner alten Diskstation hat sich das eigentlich bewährt, als beispielsweise eine Platte kaputt ging und ich sie lediglich durch eine neue ausgetauscht hatte. Die Daten wurden problemlos auf der neuen Platte automatisch wiederhergestellt. (hab gehört, dass RAID5 nicht unbedingt mehr empfohlen ist ... soll aber jetzt nicht zur Hauptdiskussion stehen)

Seit Erstellung des Volumes (13.09TB) gestern läuft die Prüfung auf "Kosistenz der Parität" bereits einen Tag lang und ich bin gerade mal bei 14%. Die Gesamtlaufzeit schätze ich auf insgesamt etwa 7-8 Tage, was m.E. viel zu lang ist. Die CPU ist ebenfalls auch nicht ausgelastet, auch wenn ich "RAID Resynchronisation schneller ausführen" eingestellt habe. Es sieht für mich danach aus, dass die Platten viel zu langsam arbeiten.

Ebenfalls habe ich ein paar einfache Kopiervorgänge mit den HDDs in verschiedene Richtungen (von/nach HDDs, zwischen Shared Foldern) durchgeführt. Die Übertragungsgeschwindigkeit liegt im Schnitt bei <10MB/s, was ein vielfaches weniger ist, als bei meinen alten WD RED (WD30EFAX). Teilweise lang die Geschwindigkeit bei 2MB/s.

Könnte es sein, dass ich noch etwas falsch konfiguriert habe, sodass die Seagate ST5000LM000 super langsam arbeiten? Könnte es sein, dass der Platten-Cache irgendwie ausgeschaltet ist? Oder sind die Platten wirklich so langsam, sodass ich einfach die falsche Hardware-Kombination gekauft habe?

Viele Grüße, erd
 
Du weist aber schon, dass 2,5"-Festplatten langsamer sind als ihre 3,5"-Geschwister? Hinzu kommt, dass deine Platten SMR als Aufzeichnungsverfahren nutzen.
 
Jo. Mit 5TB Platten dauert das initiale Initialisieren eben seine Zeit. Zudem kostet arbeiten auf den Initialisierenden Platten immer Performance.
Wenn Dir eine Platte ausfällt steigt die Gefahr das eine zweite ausfällt, aus diesem Grund wird Raid5 kaum noch gemacht in diesem Größen. Dann eher Raid6. Ob die Platten jetzt was im NAS zu suchen haben, und erst Recht im Raid kann ich aus der Tasche nicht beurteilen. Könnte aber die falsche Wahl gewesen sein.
 
Die kleine Platten sind kein Performancewunder. Der Schwerpunkt liegt auf Slim, nicht auf Fast.

Der %-Wert ist notorisch unzuverlässig. Einfach warten bis fertig. So lange kann man auch keine Geschwindigkeit ermitteln, der Plattencontroller ist beschäftigt.
 
Ja, offenbar war es nicht gerade clever, sich auf die Empfehlungen von Dominik (https://www.youtube.com/watch?v=rM2osxU7ACA) zu verlassen :-(. Dort spricht er auch von den 2,5" BarraCudas ... und auch in der Synology-Kompatibilitätsliste ist die ST5000LM000 aufgeführt. Wie von Synchrotron schon gesagt, werde ich wohl noch mal warten, bis die Prüfung durch ist und dann noch mal testen. Aber ein sonderlich gutes Gefühl habe ich nicht dabei. Danke schon mal für eurer Feedback!
 
Naja, warts doch mal ab. Von Dominik halte ich persönlich gar nichts.
Das sind halt auch nur 5400'er Platten und 2,5".
 
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Die kleine Platten sind kein Performancewunder.

Da sagen Dir die 2,5"-SSDs aber was anderes ?? Aber mal im ernst, ich nutze auch teilweise 2,5"-HDDs und die WD Black (7200RPM) sind schon ganz ok (z.B. WD10JPLX (32MB), mit mehr Cache wäre es die WD10SPSX (64MB), allerdings nur max. 1TB ?). Von Seagate (die bereits erwähnten) gibt es wohl noch 5TB-Varianten (ST5000LM000, 5400RPM, 128MB Cache), aber die hab ich nie ausprobiert, da ich Seagate nicht mag ?
 
Zeig mir mal eine SSD, die innen drin eine Platte hat. Kleine Flash-Bausteine, die Karussell fahren ROTFL

Natürlich haben die 2,5er HDDs ihre Existenzberechtigung, u.a. Energieverbrauch, Startzeit und Geräusch. Seit die SSDs günstiger werden, kommen sie nur in einen Sandwich aus Kosten/TB und Kapazität.
 
Nur um sicher zu gehen, dass dieser Satz nicht überlesen wurde ...
[...] Hinzu kommt, dass deine Platten SMR als Aufzeichnungsverfahren nutzen.
... denn genau das wird die Ursache für die grottige Performance sein.

Dummerweise gibt es bei 2,5"-Platten Versionen mit klassischem CMR anscheinend nur bis 2TB, plus noch eine einzige 3TB Toshiba anscheinend. Von daher ist die DS620slim schon etwas eingeschränkt vom Nutzen her, insbesondere da die Ironwolf-SSDs ja de facto aufgrund der benötigten 12V nicht verwendbar sind.
 
Die 3 TB Toshiba mit CMR (MQ03-Serie) ist aber kein aktuelles Modell. Deren Nachfolgeserie (MQ04) gibts nur noch mit SMR und auch nur noch in 1 und 2 TB. Aktuelle Modelle über 2 TB gibts laut Webseite gar nicht mehr.
 
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