DS2415+ ins Auge gefasst

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Ich persönlich würde mir gut überlegen, ob ich alles auf ein großes NAS umziehen würde, oder das alte NAS nicht parallel dazu behalten würde.

Die Notwendigkeit eines Backups sollte nicht ausser Acht gelassen werden und wenn man zwei NAS hat, ist es einfach die wichtigen Daten auf beiden Systemen vorzuhalten.

Dann sollten 8 Slots ausreichen und man kann sich den Aufpreis von 330 EUR von der DS1815+ zur DS2415+ sparen.

Ich gebe aber auch zu, Nachteile hat das ganze auch: Höherer Stromverbrauch, man braucht eine größere USV, es muss mehr als ein System verwaltet werden z.B.
 
Danke für die Information! 214 MB/s für die 6TB- und 194 MB/s für die 5TB- statt bisher 171 MB/s für die 4TB-Version, sehr schön. Gleiches Gewicht und gleiche Werte für die Lautstärke, aber erhöhte Verbrauchswerte (Last: 10,6W statt 8,6W; Idle: 7,4W statt 6,5W; Standby: 1,6W statt 0,6W). Zu dem Preis m.E. sehr interessant.
 
@Bordi
Das ist sicher alles rechtgut gemeint, geht dann aber doch etwas tiefer in die Materie, ich glaub so tief wollt ich dann da nicht einsteigen.
Aber auch wenn du schreibst Preislich etwa das 3fache, na das wird dann doch zu teuer.

Sicherheit ist zwar schön und gut, aber irgendwo auch eine Preisfrage. Ich denk mal, dass ich mit meinem "normalen" Vorhaben eine doch deutlich bessere Sicherheit habe, wie wennich die Daten auf normalen USB Platten hab.

Nachdem ich jetzt mal eine Nacht hab drüber schlafen können, hab ich mir für emienen Teil gedacht, bei dem 12er System zu bleiben und dies dann mit zwei Arrays zu betreiben. Entweder 8 + 4 oder 5 +7.

Da meine 4 Platten die ich jetzt habe NASware 2.0 drauf haben, muss ich dies ja auch mit einkalkulieren, bzw berücksichtigen.
 
..Sicherheit ist zwar schön und gut, aber irgendwo auch eine Preisfrage. ..
Naja, auch du verlierst deine Daten nur 1x.

Insofern haben die Vorredner absolut recht. RAID ist kein Sicherheitsgarant. Das Backup auf dem Selben Server lagern, ist ebenfalls kein Sicherheitsgarant. Du musst also irgendwas tun, um wenigsten einen gewissen Grad an Sicherheit zu gewährleisten.
 
Ich will an dieser Stelle nochmal ganz vorsichtig einen Punkt erwähnen, den ich schon ganz am Anfang des Threads angesprochen habe und der auch das Backup erleichtert: Datenvermeidung durch Archvierung von Inhalten (ggfs. auch Löschung), die in der Praxis nicht mehr nachgefragt werden oder obsolet sind. Mir ist bewusst, dass es das Potential nicht immer gibt und dass es hin und wieder in keinem vernünftigen Verhältnis zum Aufwand steht. Ich behaupte aber, dass es in den meisten Fällen eine ganze Menge bringt, selbst wenn man den Aufwand beschränkt und nur Offensichtliches "aussortiert".
 
Naja, auch du verlierst deine Daten nur 1x.

Insofern haben die Vorredner absolut recht. RAID ist kein Sicherheitsgarant. Das Backup auf dem Selben Server lagern, ist ebenfalls kein Sicherheitsgarant. Du musst also irgendwas tun, um wenigsten einen gewissen Grad an Sicherheit zu gewährleisten.
An deiner Ausführung gibt es nichts zu beanstanden, die sind soweit absolut korrekt.

Nur möchte ich nochmal meine Nutzungsart des NAS in erinnerung rufen, die wohl zugegebener Weise nicht gerade die üblichste ist.

Das kleine NAS welches ich mir Anfang des Jahres zugelegt habe, hatte ich mir nicht wegen grösserer Datensicherheit zugelegt, sondern weil dies ein Zentraler Speicherort war/ist. Vorrangig zur Verteilung/bereitstellung von Film und Musikdaten für meine Multimediaplayer die bei mir im Haus verteilt sind. Ich hatte einfack keine Lust mehr immer irgendwelche Platten an den Playern austauschen zu müssen, bzw andauernd hin und her tragen zu müssen. Keine Daten die ich nicht widerbeschaffen könnte, zwar mit Aufwand verbunden, aber alles widerbeschaffbar.

OK, dass kleine NAS betreibe ich mit einem Raid5, aber auch nur deswegen, weil ich dann das Risiko bei einem Raid0 dann doch als zu hoch ansehe (Fällt bei Raid0 eine Plate aus, sind die Daten auf den anderen ja nur noch Müll)

Bei einem Wechsel auf ein anderes grösseres NAS steigen meine Anforderungen an dieses auch nicht wirklich, ausser an dem möglichen Speicherplatz.

Auch möchte ich nicht gerade 2 Geräte hier im Büro stehen haben, sondern nur ein einziges (Sonst könnt ich ja auch hingehen und einfach ein weiteres kleineres dazustellen)


Über 20 Jahre habe ich es so gehandhabt, dass meine ganzen Daten immer irgendwo auf normalen Festplatten vorhanden waren, wo es dann im Endeffekt keine all zu grosse Sicherheiten gab. Ganz wichtige Daten auch mal doppelt abgesichert, aber dann wars das auch schon. Diese Art und weise hätte ich auch ohne Probleme so weitergeführt, aber dann hätte ich halt immer noch nichts zentrales.
Daher sehe ich es einfach so, bei einem Betrieb eines NAS mit einem Raid5 hab ich dann schonmal ein gewisses Plus an Datensicherheit, Sicher nicht das non-plus-ultra, keine Frage, aber ich denke doch mal eine deutlich gestiegene Sicherheit gegenüber meiner "alten" Variante. Und diese reicht mir für meine Bedürfnisse auch aus.

Hier nochmal ein Überblick über meine Daten:

- Multimediadaten (80% des Gesammtaufkommens) Bei einem Datenverlust alles ersetzbar, zwar mit etwas Aufwand, aber alles ersetzbar.
- Fotodaten selbst gemachte Videos (so etwa 15% des Gesammtvolumens) Auch hier muss man dann ochmal unterscheiden, wichtige oder doch nicht ganz so wichtige BIlder/Videos. Davon wirklich wichtige kann ich ohne Probleme auf eine 4TB USB Platte speichern, als Backup
- Sonstige Daten (so etwa 5%) auch die davon wichtigen Daten passen da noch ohne Probleme auf eine USB Backupplatte mit drauf.

Der Betrieb in dem von mir angedachten NAS mit 2 Arrays ist auch nicht einem Backup Array geschuldet, sondern ganz einfach nur deshalb, weil ich vorhandene Hardware (Festplatten) dort dann nutzen will. Da meine jetzigen Platten NASware 2.0 haben, ist halt somit eines der Arrays auf max 5 Platten begrenzt.

Der Betrieb eines NAS ist also bei mir nicht vorrangig der sicheren Aufbewahrung von Daten geschuldet, sondern der zentralen speicherung, mit kleinem Sicherheitszuwachs.



Ich will an dieser Stelle nochmal ganz vorsichtig einen Punkt erwähnen, den ich schon ganz am Anfang des Threads angesprochen habe und der auch das Backup erleichtert: Datenvermeidung durch Archvierung von Inhalten (ggfs. auch Löschung), die in der Praxis nicht mehr nachgefragt werden oder obsolet sind. Mir ist bewusst, dass es das Potential nicht immer gibt und dass es hin und wieder in keinem vernünftigen Verhältnis zum Aufwand steht. Ich behaupte aber, dass es in den meisten Fällen eine ganze Menge bringt, selbst wenn man den Aufwand beschränkt und nur Offensichtliches "aussortiert".
Der Punkt Datenvermeidung, ja das ist so ein Punkt. wie erwähnt, liegen auf dem NAS hauptsächlich Multimediadaten (Filme Musik etc). Das NAS dient bei mir als Platzbringer im realen Sinne, damit meine ich, es vermeidet Platz zur lagerung von BlueRays, CD's etc.
Das Platzvolumen eines zugegebner Weise leicht grösseren NAS und dessen digitaler Speicherplatz, ist doch nur ein bruchteil dessen, was gerade Filme und Musik sonst so in den Regalen beanspruchen würden. Und da ich bei mir komplett auf digitales abspeichern setzen möchte (Mehr realen Platz für andere Dinge, vorallem aber auch ordentlicheres Erscheinungsbild im haus selbst)ist mir auch dieses "vergnügen" ein paar Euros wert, sprich die Ornung im Haus.

Mit der Datenvermeidung ist es dan naber nicht ganz so einfach, ist ja bei diesen Daten so ähnlich wie früher mit Videokassetten, Toonbändern/Kassetten CD's BlueRays. Von dem einen oder anderen könnte man sich sicherlich trennen, aber dan nhat man das im Kopf und will genau den Film, das Video oder den Musiktitel abspielen und hat ihn dann erstmal nicht mehr.


Zusammenfassend ist nach dem Post hier evtl etwas verständlicher, wie ich ein NAS bei mir im Haus nutzen will. Ich bin bereit für zur verfügung stehenden Speicherplatz auch gern ein paar Euro mehr auszugeben, Jedoch brauche ich nicht irgendwelche grossen und aufwändigen Backupsysteme, als backup für wirklich wichtiges genügt mir eine 4TB USB Platte, zumindest derzeit. Wichtig ist mir nur zentraler Zugriff auf alles und dass dann evtl auch mal paralell von zwei Multimediaplayern gleichzeitig, Und halt die Ordnung und Platzersparnis im Haus selbst.
 
Ich spreche nicht von Datenvermeidung, sondern von Archivierung. Es geht mir also nicht um die Beibehaltung von optischen Medien etc. sondern um Archivierung auf Platten, die aber nicht in einem NAS aktiv sind, sondern in externen Gehäusen stecken oder per Docking-Station ausgelesen werden können.
 
sondern um Archivierung auf Platten, die aber nicht in einem NAS aktiv sind, sondern in externen Gehäusen stecken oder per Docking-Station ausgelesen werden können.
Das würde dann ja eigentlich wieder dem entsprechen, wie ich es vor meinem ersten NAS gehandhabt habe. Genau das ist es ja was ich vermeiden möchte. Ich möchte da gerne die ein Gerät und alles in dem einen Gerät Lösung, sonst könnte ich ja auch schon wieder fasst auf ein NAS an sich verzichten.

Mir ist schon klar, dass der ein oder andere dann sagen wird, stell dich net so an und wechsel halt mal die Platten durch, oder trag sie im Haus rum aber um genau das geht es mir dies eben nicht mehr zu haben, auch wen ndies dann den einen oder anderen Euro kostet...
 
..Über 20 Jahre habe ich es so gehandhabt, ...
Du brauchst dich doch nicht vor mir rechtfertigen. Was du mit deinem Geld, deinen Daten, und ganz offensichtlich auch deine DS anstellst, bleibt ganz alleine deine Angelegenheit. Du willst dir eine DS kaufen mit einem Potentiellen Volumen von ~100TB. Ist jetzt vielleicht etwas überdimensioniert, aber eben irgendwann voll. Und Im Dümmsten fall gehen dann 100TB flöten weil irgendwas mit der HW wahr.

Ich frage mich was du nach diesem GAU für ein her-gezaubertes Backup geben würdest.

Du auch?
 
Das würde dann ja eigentlich wieder dem entsprechen, wie ich es vor meinem ersten NAS gehandhabt habe.

Nein, auch hier haben wir uns nicht verstanden. Es geht nicht um Plattentauschen. Ich nutze meine DS selbst als Filmplattform und rede hier deshalb nicht über irgendwelche theoretischen, aber praxisuntauglichen Konstrukte. Es geht ausschließlich darum, dass sich oft über die Zeit Dinge angesammelt haben, die erstaunlich viel Volumen ausmachen, aber keine Relevanz mehr besitzen. Da sich die Relevanz ändern kann und die Aufbereitung von Assets u.U. erhebliche Aufwände erzeugt hat, kann in solchen Fällen Archivierung dem Löschen vorzuziehen sein. Dann kann man im (unwahrscheinlichen) Fall, dass ein eigentlich uninteressanter Film, eine Fotoversion, die man nicht mehr braucht, oder eine alte Softwareversion, die schon lange nicht mehr in Gebrauch ist, wieder wichtig wird, das Asset hervorholen und dann selbstverständlich auf das NAS kopieren, nicht etwa vom Archiv lesen. Wenn bei Dir alle Daten relevant sind, dann ist das Thema erledigt, aber wir sollten uns zumindest verstehen, sonst sind Hilfestellungen schwierig.
 
Zuletzt bearbeitet:
.. sonst sind Hilfestellungen schwierig.
Je länger ich hier mitlese desto mehr beschleicht mich das Gefühl, das der TS lediglich eine Bestätigung für sein eh schon beschlossen vorhaben sucht. Voraussichtlich 100TB und der Kessel hat nicht mal ein Redundantes Netzteil. USV und Backup unerwünscht. :confused: ..und dann noch die BluRay's. Dabei ist bekannt das Synology nicht den Besten Medienserver hat, und das streamin -bezüglich Qualität- krasse Risiken birgt. Qnap hätte wenigsten ein UHD/4K Transkoding und Kodi und den Quellen zu bieten.

Ich muss ganz ehrlich gestehen, mit den bisher gebrachten Argumenten halte ich das Vorhaben für eine "Schnaps-Idee". Hier übersteigen die eigenen Fantasien die Realität. Das kann nur in die Hose gehen. Alleine die Überlegung wie lange es dauert eine BluRay zu rippen, allenfalls noch zu konvertieren, weil DTS stunk macht, oder Untertitel gewünscht ist...
NE! Danke... ..Dann doch das GNEDBY Regal von Ikea. Da kann ich mir dann auch gut zu einen HighEnd Recorder kaufen, und komme noch immer günstiger. ...und Sicherer!!
 
und dann noch die BluRay's. Dabei ist bekannt das Synology nicht den Besten Medienserver hat, und das streamin -bezüglich Qualität- krasse Risiken birgt. Qnap hätte wenigsten ein UHD/4K Transkoding und Kodi und den Quellen zu bieten.
Mein jetziges NAS hat wohl zar auch so einen Medienserver um davon streamen zu können, aber der wird nicht genutzt. Ich spiele die Daten auch nicht mit dem Endgerät (TV / Beamer) direkt ab, sondern ich spiele die Daten mit jeh einem Fantec 3D ALUPLAY Mediaplaer ab. Diese Art wollt ich auch beibehalten.

Für die Player ist das nichts anderes, als wie eine über USB angeschlossene Festplatte, Nur halt statt dem Menüpunkt HDD muss man den Punkt Netzwerk auswählen, einziger Unterschied. Und die Quali, die is echt top, bist gerne eingeladen dir das mal anzusehen, ist auch kein 0815 Beamer!

100TB und der Kessel hat nicht mal ein Redundantes Netzteil. USV und Backup unerwünscht
Zum Thema Backup, ok, nenns von mir aus unerwünscht, aber beim unwiderbringlichen ja, beim anderen nicht.

USV, dass is mal nen guter Hinweis, den hatten wir noch nicht, ich musste selber erstmal googeln was das ist, aber wohl ja, sowas zur Stromversorgung mit zwischenbauen, dass wird sicher nicht schaden. hatte ich bis jetzt nicht, aber da bin ich keineswegs abgeneigt, eher andersrum!

Redundantes Netzteil, ich bin immer davon ausgegangen, dass in so einem NAS ein jehweils benötigtes und für das Gerät ausgelegtes Netzteil verbaut wird!

Und ja,ein NAS ist für mich nichts weiter als ein grosser Netzwerkspeicher, aber halt einer und nicht viele. für eine solche nutzung wurde ein NAS sicher nicht entwickelt, ist mir klar, aber so nutze ich es halt...
 
Bitte mal Halblang. Die USV habe ich schon bei #19 in's Spiel gebracht, und solltest die Fachausdreücke in und nach #19 weder verstanden noch nachgeschlagen haben...

Ein Redundantes Netzteil sie so aus..
975962_LB_00_FB.EPS_1000.jpg


Ein Schwarzer 15er (gemeint sind 15HE wie Höhen Einheiten) Triton 19"-Schrank mit Rollen, schaut so aus..
edelstahlschrank.jpg


Nun habe ich noch ein Schönes Bild von der TS-853U ..
164_1423135150_TS-853U-Hot-swappable.png


vom Tandberg RDX QuikStor hab ich auch ein Hübsches Bildchen erwischt ..
195365-tandberg-data-rdx-quikstor-external-angle.jpg


und sogar das Ikea Regal war mit bei.
95505_full.jpg



Tatsache ist das eine USV vor Stromausfalls Schützen soll, und sofern man was besseres kauft, auch die Stromspitzen filtert. Eine USV schützt jedoch nicht vor Hardware ausfällen, oder deformierter Software. Daher haben die meisten NAS mehre Hot-Swap Festplattenschächte, die den Austausch der defekten HDD ermöglichen, ohne den Server dafür stopen zu müssen. Denn das ist -wäre- ja schliesslich das Ziel jedes Servers: So wenige Downtime wie möglich zu generieren. (In Fachkreisen redet man von Ausfallsicherheit.)
Irrwitziger-weise hat kaum eine NAS ein Netzteil, bei dem das genau so funktioniert wie bei den HDDs. Den wie gesagt, eine USV schützt nicht vor dem Ausfall. Es kann bestenfalls den Strom filtern und das Risiko so etwas minimieren, aber das schützt nicht vor einem Ausfall. Es gibt sicher Hundert gründe weshalb die einzelnen Hardware Elemente Ab-rauchen können. Mit einem Redundanten Netzteil, hast du wenigstens die Möglichkeit das defekte NT-Modul auszutauschen, während das andere übernimmt. Wer auf Sicherheit aus ist, sollte sich die USV erst in's Visier nehmen, wen alle anderen Optionen bereits ausgeschöpft wurden.

In einen 15HE Serverschrank passt alles rein. 19" USV, 19" Leergehäuse (beispielsweise für dein PC), 19" NAS, 19" Switch usw. Es sieht Schick aus, hat rollen, man kann viel IT Kram darin verstauen, und benötigt nur zwei zufuhr Kabel (Strom & Lan). Viele meiner Kollegen sind bereits auf den Zug aufgesprungen, und haben ihr gesamtes Büro in so ein Teil gesteckt. Brauchst du einen neuen PC? Kein Problem. Gehäuse raus, Mainboard raus, neues Mainboard rein, Gehäuse wieder rein, fertig. Die 19" Komponenten mögen Teurer sein, aber dafür kauft man sie ja auch nur 1x.
Ganz davon abgesehen gibt es inzwischen schon ziemlich viel Kram den man da einbauen kann. Das geht von der Klimaanlage bis zum Feuerlöschsystem.

Das Tandberg RDX QuikStor ist ein Bandlaufwerk welches sich per USB3 verbinden lässt, und zudem recht günstig in der Anschaffung ist. Es ist zu Synology Kompatibel, und hervorragend geeignet um Backup's zu machen. Wer auf Sicherheit aus ist, kauft sich das teil als erstes. Egal ob für alle Backups, nur die Tages- und Wochenbackups, oder dank 2. Server nur für das Backup vom Backup, es hilft allemal das Risiko zu vermindern.


EXPERTEN TIPP: Das Ikea Regal "GNEDBY". Es ist bestens geeignet um BluRay's Dekorativ und dennoch Platzsparren zu lagern. Ein Regal reicht für ca 110 BluRay's. Benötigt kein Strom, keine Backup-Systeme, kein Netzwerkanschluss, und kostet in der Anschaffung 19.99.
Betriebskosten und Wartungsaufwand beschränken sich auf Staubwischen, und die dafür benötigten Utensilien. Das beste jedoch ist das beim Film sehen nichts ausfällt. Alle Optionen -BD-Live inklusive- funktionieren, und stehen stets Ruckelfrei zur Verfügung. Qualität, Komfort und Sicherheit sind so Hoch angesetzt, das kein Server und kein Player dagegen An-stinken kann.

Fakt ist: Die DS2415+ hat dir nichts von dem zu bieten. Selbst der Medienserver ist als solcher unbrauchbar. Besser du verpasst deinem Fantac ein 8TB Upgrade und betreibst ihn solo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also langsam wirds hier echt lächerlich, von wegen IKEA-Regal.

@Bordi: Kannst Du mittlerweile auch Postings verfassen ohne Verweis auf QNAP?

@thommen:
Dann kaufe Dir die Ds2415+, die passt zu den Anforderungen und Slots kann man eigentlich nie genug haben.
Über eine USV solltest Du in jedem Fall nachdenken. Wenn bei einer RAID-Aktion der Strom ausfällt kann arg was schief gehen und Du hast Arbeit ohne Ende um Deine Daten wiederherstellen zu können. Das sollte einem der Aufpreis für eine USV schon wert sein.

Ein Hinweis noch: Ich würde möglichst mit großen Festplatten anfangen.
Dies hat mit der Fragmentierung der Festplatte zu tun, da beim Ersatz von kleineren durch größere Festplatten jeweils eine weitere Partition auf der Festplatte erstellt wird und diese per JBOD dem Volume hinzugefügt wird. Auch wenn dadurch beliebige Vergrößerungen möglich werden, hat das System in der Praxis Nachteile, da z.B. ein Rebuild länger dauert und das System insgesamt komplexer wird.
 
MadMarvin spielt auf SHR an, Hintergrund findet sich hier. Ich verlinke den Thread und nicht gleich den dort erwähnten Artikel, weil die Diskussion das, worum es geht, vielleicht noch etwas klarer macht.
 
Ich neige ich auch zu der Regal-Lösung wenn die Blu Rays schon mal da sind und auch genügend Platz um sie griffbereit zu lagern. Zumal das System auf dem Foto ein optischer Leckerbissen ist. :)

Weiß nicht wie es euch geht aber im Gegensatz zu Musik die ich öfters und auch mal unterwegs nutze sehe ich mir Filme bis auf wenige Ausnahmen maximal ein paar mal an. Wozu sie also in den Tiefen von HDDs lagern die ständig eine Zuwendung bedarf sei es auch nur Strom, DSM Updates. Auch können die NAS kaputt gehen oder werden technisch obsolet.

Ansonsten, es kommt mir komisch vor wenn die fünf HDDs in unserem 1513+ hochtouren. Wenn sie durchliefen wäre es mir egal aber wenn ich sie zwei Zimmer weiter losrödeln höre, dann bekomme ich ein leicht schlechtes Gewissen so als würde ich ein 2,5t SUV anschmeißen um zum nächsten Bäcker 200m vom Haus zu fahren statt mich aufs Rad zu schwingen. Wie mag es wohl erst bei zwölf Platten sein? Oder wird das ganze doch so oft genutzt werden, dass der NAS doch rund um die Uhr nennenswert genutzt wird?

Bei den Plattengrößen würde ich persönlich zu einer Zahl von NAS tendieren. Lieblingsfilme auf NAS 1, absolute Stinker auf NAS 2, vielleicht doch noch ok auf NAS 3 etc.
 
@Nomad

Ich würde NAS 2 zur Spiegelung von NAS 1 nutzen, und das RDX QuikStor fürs Backup vom Backup dran hängen.

Nur wen du sowas auffährst sollte auch die menge an zugriffen entsprechend sein. Ansonsten ist das alles ziemlich wie von dir beschrieben. Der Kasten wiegt (voll bestückt) so um die 18-19Kg, koste locker über 3-4 Mille, und hat einen Stromverbrauch von 40-80W. Von der Lautstärke ganz zu schweigen. Insbesondere eben wen die Platten hochdrehen.

Also ganz ehrlich, die Nummer vom Büro... nee! Für meinen Geschmack viel zu laut. Die Nummer mit Multimedia is auch nicht, dafür ist mir DLNA viel zu beschränkt. Zudem geht nicht's über das Original. Doch selbst wenn. Bei der Grössenortung, der Absicht zwei Volumen zu erstellen, würde ich mir sehr schnell anfangen zu überlegen, doch 2 Kisten mit 5, 6 oder 8 Bay zu kaufen und zu spiegeln. Die DS2415+ ist bei 1200 ocken, anstelle dessen 2 andere zu kaufen müsste Preislich also auch keine Herausforderung sein. ..und vom Platz her ja auch nicht. Im Gegenteil, günstiger und gleichzeitig mehr Performance ist durchaus drin.

Egal wie was wo, ich bin ganz deiner Meinung.
 
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