DS213+ - Fragensammlung

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r0n1N

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Hallo zusammen,

ich überlege mir einen NAS zuzulegen und bin dabei auf die DS213+ gestoßen. Insbesondere "System Hibernation" hat michinteressiert. Bevor ich jetzt aber "blind" zuschlage, möchte ich gerne noch ein paar Fragen klären. Aber vielleicht hier erst einmal die Situation im Haushalt:
-- Linuxrechner --> NFS gewünscht
-- MBP --> AFP und/oder Synchronisierter Ordner (bin noch nicht ganz schlüssig, was ich da lieber habe)
-- iPad/iPhone/Android --> Zugriff auf Fotos Fotos
-- BlueRay player mit integriertem Mediaplayer --> ich habe gute Erfahrungen mit miniDLNA gemacht, daher wäre das mein Favorit
-- Logitech Squeeze Radio --> SqueezeServer sollte laufen (momentan boote ich immer meinen Rechner, was ich gerne vermeiden will)
-- Samsung Netzwerk-Drucker

So, das ist erst einmal die Grundvoraussetzung. Ich könnte mir vorstellen, dass alleine dafür der DS213+ überdimensioniert ist, ich möchte aber in gewisser Weise für die Zukunft gerüstet sein. Zumal es ja immer so läuft, dass wenn man mehr Möglichkeiten hat, diese auch genutzt werden wollen.

Hier also meine Fragen:

1) Wie eingeschränkt bin ich mit der PPC Architektur im Vergleich zu ARM oder x86? Sprich, gibt es viel Software, die man sich bei einem NAS wünscht (von der ich jetzt vielleicht noch nichts weiß) und diese dann nicht darauf läuft?

2) miniDLNA: wenn ich das richtig verstanden habe lässt dieser sich über die IPKG Verwaltung auch auf einer PPC Architektur installieren. Ist das richtig?

3) Ich suche eine Backup-Lösung gegen DAUs. Da ich erst einmal mit 3TB auskommen würde, hatte ich überlegt den zweiten Slot für ein tägliches/wöchentliches Backup zu nutzen. Ist das möglich? Sobald die 3TB überlaufen werde ich mich neu umsehen und ganz wichtige Daten werden noch einmal extern gesichert. Ein zweiter, alter und günstiger NAS kommt nicht in Frage, da in der Mietwohnung (ein Stromkreis) bei Blitzeinschlag sowieso alles platt ist.

4) Wenn ich einen iTunes-Server aufsetze, dann kann ich auf die Musiksammlung ja nur mit meinem MBP und nicht mit iPhone/iPad darauf zugreifen. Funktioniert denn die Synchronisierung per MBP dieser Daten auf die iOS Geräte?

5) Kann ich meinen Drucker AirPrint-Fähig machen, ohne ihn per USB an den NAS anzuschließen?

6) Unterstützt die "Cloud Station" CardDAV und CalDAV? Oder müsste ich die ownCloud darauf installieren?

7) Was hat euch dazu bewegt Synology zu nehmen? Als Alternative schwebt mir nämlich der Qnap TS-219p ii vor. (Vielleicht kann der ein oder andere dazu auch einen Vergleich ziehen)

So, das war es glaube ich erst einmal. Ich hoffe, ich habe nicht zu viel Geschrieben ;-) Ich bin auch schon dankbar, wenn ihr nur zu der ein oder anderen Frage eine Antwort wisst. Bin neu auf dem NAS Gebiet und will mich später nicht ärgern, weil ich etwas übersehen habe.

Viele Grüße und Dank im Voraus!
 

honu

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Insbesondere "System Hibernation" hat michinteressiert.

Ohne jetzt auf deine konkreten Fragen einzugehen (weil ich dazu wenig schreiben kann), möchte ich hier mal einhaken: Der system deep sleep war auch einer der Gründe, warum ich gerne die DS413 haben wollte. Liest man hier im Forum und im internationalen Forum findet man schnell riesen lange Threads zum Systemzuhezustand - vorallem von vielen Leuten, bei denen er nicht (richtig) läuft. Bei mir läuft er auch nicht. Im Augenblick ist es so, dass bei der Installation von vielen Paketen (und zwar auch bei denen, wo man es nicht erwarten würde) sowie bei vielen gewöhnlichen anderen Hardwarekomponenten (z.B. viele Router; das Anstecken eines USB-Geräts usw.) der Systemruhezustand nicht läuft. Meiner Meinung nach ist der Modus extrem unausgereift und bedarf dringend einer Überarbeitung (oder sollte als Werbemittel nicht genutzt werden). Der "normale" hdd-Ruhezustand, den jede DS kann, geht problemlos.

Ansonsten bin ich allerdings hochzufrieden mit der DS. Auf das Funktionieren des Systemruhezustand würde ich mich in seiner jetzigen Form nicht verlassen; das könnte ansonsten zu Enttäuschungen führen.

Gruß
 
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mae-syn

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7) Was hat euch dazu bewegt Synology zu nehmen? Als Alternative schwebt mir nämlich der Qnap TS-219p ii vor. (Vielleicht kann der ein oder andere dazu auch einen Vergleich ziehen)

Hallo,

mein Entscheidungsweg zur DS 213 siehe http://www.synology-forum.de/showth...-DS-411-oder-eine-%FCbersehene-Variante/page2.

Ein sehr starkes Argument für Synology ist aus meiner Sicht dieses Forum und ich empfehle intensive Prüfung, was Qnap da bietet. Möglicherweise gibt sich das alles System- und Hardwareseitig nicht so viel, so das die Unterstützung "Kriegsentscheidend" ist. Mein Horrorbeispiel war meine Buffalo-Linkstation - wie heute überall mangelhafte Beschreibung, aber zum Ausgleich dafür dann kein Support und ein flaues Forum. Die hat viele Monate (ich glaube sogar deutlich über ein Jahr) in der Ecke gestanden.

Du bist zwar offenbar schon recht "Sattelfest" - aber ich glaube dann wird es noch schwerer bei einer Hotline Hilfe zu finden.
 

Matthieu

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Na dann hier mal ein versuchter "Rundumschlag".
1) Wie eingeschränkt bin ich mit der PPC Architektur im Vergleich zu ARM oder x86? Sprich, gibt es viel Software, die man sich bei einem NAS wünscht (von der ich jetzt vielleicht noch nichts weiß) und diese dann nicht darauf läuft?
Das hängt stark davon ab, was du für Software haben möchtest. Vereinfacht gesagt gibt es drei Arten von Software: Skripte die interpretiert werden (Perl, PHP, ...), Programme die auf Laufzeitumgebungen setzen (Java, ...) und Programme die fertig kompiliert sind. Während letzteres am performantesten ist, muss es aber auch für jede Architektur und jedes OS neu kompiliert und ggf. angepasst werden. Das ist ziemlich aufwändig und daher für viele Entwickler nicht der Weg. Die ersten beiden Varianten laufen weitestgehend unabhängig von der Architektur. Java gibt es glücklicherweise auch für die aktuellen PowerPC-Prozessoren (leider nicht für die Alten wie meine 209+II). PowerPC ist nämlich eigentlich ziemlich schnell, nur gibt es dafür eben nicht ganz so viel Software. Muss man dann aber wie gesagt im Einzelfall sehen. ARM ist etwas energiesparender als Intel, letztere sind in Sachen pure Leistung aber Top. Daher kommt ARM häufig in Tablets und Smartphones zum Einsatz.
2) miniDLNA: wenn ich das richtig verstanden habe lässt dieser sich über die IPKG Verwaltung auch auf einer PPC Architektur installieren. Ist das richtig?
IPKG ist so eine Sache. Installation und Konfiguration ist da meist schwieriger. Aber mit miniDLNA hab ich mich auch noch nicht weiter beschäftigt. Warum unbedingt miniDLNA, hast du dir den Synology-eigenen Medienserver mal angesehen?
3) Ich suche eine Backup-Lösung gegen DAUs. Da ich erst einmal mit 3TB auskommen würde, hatte ich überlegt den zweiten Slot für ein tägliches/wöchentliches Backup zu nutzen. Ist das möglich? Sobald die 3TB überlaufen werde ich mich neu umsehen und ganz wichtige Daten werden noch einmal extern gesichert. Ein zweiter, alter und günstiger NAS kommt nicht in Frage, da in der Mietwohnung (ein Stromkreis) bei Blitzeinschlag sowieso alles platt ist.
ACHTUNG: SATA ist nicht dafür ausgelegt! Nach ca. 30 Steckvorgängen können SATA-Schnittstellen laut Spezifikation kaputt gehen. Bei der Festplatte wäre das vielleicht nicht ganz so schlimm, aber wenn der SATA-Port in der DS kaputt geht ... Nimm lieber eine externe Festplatte. Gegen Blitschlag und Stromausfall empfiehlt sich eine USV - da ist bei den "Markengeräten" auch eine Versicherung dabei, da zahlt im Zweifel der USV-Hersteller.
4) Wenn ich einen iTunes-Server aufsetze, dann kann ich auf die Musiksammlung ja nur mit meinem MBP und nicht mit iPhone/iPad darauf zugreifen. Funktioniert denn die Synchronisierung per MBP dieser Daten auf die iOS Geräte?
Nein. Gibt dazu auch shcon einige Diskussionen im Forum sowie Anleitungen im Wiki was man dagegen machen kann. Ich selbst nutze iTunes aber nicht.
5) Kann ich meinen Drucker AirPrint-Fähig machen, ohne ihn per USB an den NAS anzuschließen?
Wie ist er denn bisher verbunden? Das geht nur wenn du einen Netzwerkdrucker hast. Aber auch dann ist das mit der Kompatibilität nicht gesichert.
6) Unterstützt die "Cloud Station" CardDAV und CalDAV? Oder müsste ich die ownCloud darauf installieren?
Ich glaube du hast von der Cloud Station eine falsche Vorstellung - oder von CardDAV und CalDAV. Wie deren Name sagt, benötigen die einen DAV-Speicher. Der baut auf einem Webserver auf. Als "Dateien" in dem Sinne liegt das nicht auf dem Dateisystem. Owncloud kann ich aus eigener Erfahrung aber sehr empfehlen.

MfG Matthieu
 

r0n1N

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Erst einmal vielen Dank für die schnellen und ausführlichen Antworten. Das Forum-Argumen von "mae-syn" hat sich schon mal bestätigt :)


Na dann hier mal ein versuchter "Rundumschlag".
PowerPC ist nämlich eigentlich ziemlich schnell, nur gibt es dafür eben nicht ganz so viel Software. Muss man dann aber wie gesagt im Einzelfall sehen. ARM ist etwas energiesparender als Intel, letztere sind in Sachen pure Leistung aber Top. Daher kommt ARM häufig in Tablets und Smartphones zum Einsatz.

Ich bin ein halbwegs erfahrener Linux-User würde ich sagen (komme auch auf dem MBP ohne die bash nicht aus). Jedoch ist mir das NAS-Feld neu und Server habe ich auch noch nicht administriert. Also vielleicht eher die Frage, kommt es häufig vor, dass sich hier PPC User Problemen gegenüber gestellt sehen, die durch die Architektur hervorgerufen sind? Eine Alternative auf ARM-Basis gibt es noch nicht, oder? Also mehr als ein Kern und ähnliche Hibernate-Funktion.

Warum unbedingt miniDLNA, hast du dir den Synology-eigenen Medienserver mal angesehen?

Werde ich auf jeden Fall machen. Bin auch eigentlich dafür erst einmal den vom Hersteller vorgesehen Weg zu versuchen, da es ja ein Produktivsystem sein soll und kein keine Zeit/Lust habe viel herum zu probieren. Ich habe nur leidliche Erfahrungen mit diversen DLNA Client/Server Kombinationen gemacht und mein Bluray-Player funktionier mit miniDLNA zusammen tadellos. War also eine Frage für den Fall, dass mir der andere nicht zusagt.

ACHTUNG: SATA ist nicht dafür ausgelegt! Nach ca. 30 Steckvorgängen können SATA-Schnittstellen laut Spezifikation kaputt gehen. Bei der Festplatte wäre das vielleicht nicht ganz so schlimm, aber wenn der SATA-Port in der DS kaputt geht

So hatte ich das auch nicht vor. Die Platten sollen beide drin bleiben und für mich (den DAU ;) ), der Tagsüber ein rm -rf * im falschen Verzeichnis ausführt, sollte die Möglichkeit bestehen die Daten vom Vortag zur Verfügung stehen. Für wichtige Daten würde ich auf die USB-Lösung zurückgreifen.

Wie ist er denn bisher verbunden? Das geht nur wenn du einen Netzwerkdrucker hast. Aber auch dann ist das mit der Kompatibilität nicht gesichert.

Bisher ist es ein normaler Netzwerkdrucker (SCX-4824FN) der bisher tadellos unter Linux, Windows und MacOS funktioniert. Daher habe ich mich mit den unterstützen Protokollen noch nicht beschäftigt. Wenn ich das richtig verstanden habe, kann der DS213+ einen beliebigen Drucker, der per USB angeschlossen ist, Airprint-fähig machen. Die Frage ist, ob das auch für einen Drucker gilt der im LAN hängt (unter Linux funktioniert das). Dann wäre ich bei dem Platz für den NAS nicht auf die Nähe zum Drucker fixiert.

Der baut auf einem Webserver auf. Als "Dateien" in dem Sinne liegt das nicht auf dem Dateisystem. Owncloud kann ich aus eigener Erfahrung aber sehr empfehlen.

Ok, da werde ich mich noch einmal einlesen müssen. Eine Idee war nämlich, dass ich auf ein gewisses Verzeichnis per NFS (vom Desktop aus) zugreife. Und vom Laptop aus per "Cloud" (soll also so funktionieren, wie Dropbox und Konsortien). Dem entnehme ich aber, dass das nicht funktioniert. Aber ist auch nicht all zu tragisch.

@mae-syn: dem entnehme ich, dass du dich wieder für die nicht-+-Variante entscheiden würdest?

Nachdem was "honu" gesagt hat und dem Kompatibilitäts"problem" von der PPC Architektur, könnte mich das vielleicht auch dazu tendieren lassen. Jedoch bleiben die mehreren Kerne. Ich denke eigentlich immer, dass bei mehreren Prozessen (die dort sicherlich laufen werden), mehr Kerne eigentlich nicht schaden können.
 

Matthieu

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Ich bin ein halbwegs erfahrener Linux-User würde ich sagen (komme auch auf dem MBP ohne die bash nicht aus). Jedoch ist mir das NAS-Feld neu und Server habe ich auch noch nicht administriert. Also vielleicht eher die Frage, kommt es häufig vor, dass sich hier PPC User Problemen gegenüber gestellt sehen, die durch die Architektur hervorgerufen sind? Eine Alternative auf ARM-Basis gibt es noch nicht, oder? Also mehr als ein Kern und ähnliche Hibernate-Funktion.
Architekturprobleme in dem Sinne gibt es eigentlich keine, man muss nur darauf achten wenn man modden will. Es gibt genug Leute hier die auf die Idee kommen, x86-Software auf ARM und/oder PPC laufen zu lassen - was natürlich nicht geht. Die meisten User wissen dafür aber gar nicht, was PPC für eine Power hat verglichen mit ARM, weil sie nie einen direkten Vergleich ziehen konnten.
Zum "Deep Sleep" muss ich wohl etwas weiter ausholen. Ist auch als Ergänzung zu dem Link von jiraya zu sehen.
Diese Funktion gibt es mit dieser Baureihe zum ersten Mal. Technisch mag es schon lange möglich sein, doch soetwas produktiv dem Kunden anzubieten, erfordert schon Mut. Und wie fast jede neue Technik, hatte auch diese beim Kunden anfangs seine Problemchen. Das ist das besondere an automatisierten Stromsparmechanismen: Im Labor mag das ja gut funktionieren, aber die Kunden wissen ja nicht worauf sie achten müssen. Viele Anwendungen sind regelmäßig im Netzwerk aktiv - und bei vielen sind im Netzwerk auch andere Geräte regelmäßig aktiv. Das kann so einen Mechanismus sehr elegant aushebeln. Damit der greifen kann, muss wirklich Ruhe für diese Zeit sein. Das schließt jegliche Form von Fernzugriff eigentlich schon mal aus. Bis auf vielleicht die Cloud Station oder andere, eher exotische Dienste verglichen mit dem WWW, werden alle anderen regelmäßig von Bots und Scripts abgefahren ob Sicherheitslücken gefunden werden können. Insbesondere FTP-User wissen davon ein Lied zu singen. Aber genau das macht einen Ruhezustand unmöglich. Ebenso gibt es Programme die zeitgesteuert Aktionen starten. Wenn das zu regelmäßig passiert, wird der Mechanismus nie aktiv werden, denn er denkt immer dass doch noch etwas zu tun ist.
Es gibt im Wiki eine Liste mit Anwendungen die "Hibernation" aushebeln - die trifft so auch auf Deep Sleep zu. Übrigens: Hibernation = Platten werden bei Nichtbenutzung gestoppt (verfügbar bei allen DSen); Deep Sleep = System wird fast vollständig stillgelegt, springt aber bei der ersten Anfrage wieder an (nur wenige DSen).
So hatte ich das auch nicht vor. Die Platten sollen beide drin bleiben und für mich (den DAU ;) ), der Tagsüber ein rm -rf * im falschen Verzeichnis ausführt, sollte die Möglichkeit bestehen die Daten vom Vortag zur Verfügung stehen. Für wichtige Daten würde ich auf die USB-Lösung zurückgreifen.
Das geht prinzipiell schon, hilft nur nicht gegen Blitzschlag. Ein solcher brät nämlich die gesamte Elektronik einschließlich derer auf den Platten.

Bisher ist es ein normaler Netzwerkdrucker (SCX-4824FN) der bisher tadellos unter Linux, Windows und MacOS funktioniert. Daher habe ich mich mit den unterstützen Protokollen noch nicht beschäftigt. Wenn ich das richtig verstanden habe, kann der DS213+ einen beliebigen Drucker, der per USB angeschlossen ist, Airprint-fähig machen. Die Frage ist, ob das auch für einen Drucker gilt der im LAN hängt (unter Linux funktioniert das). Dann wäre ich bei dem Platz für den NAS nicht auf die Nähe zum Drucker fixiert.
Schau mal ob es beim gutenprint-Projekt Treiber für diesen Drucker gibt. Wenn ja, stehen die Chancen nicht schlecht dass es geht. Aber zum KO-Kriterium würde ich das trotzdem nicht machen wollen.
Ok, da werde ich mich noch einmal einlesen müssen. Eine Idee war nämlich, dass ich auf ein gewisses Verzeichnis per NFS (vom Desktop aus) zugreife. Und vom Laptop aus per "Cloud" (soll also so funktionieren, wie Dropbox und Konsortien). Dem entnehme ich aber, dass das nicht funktioniert. Aber ist auch nicht all zu tragisch.
Die Cloud Station synchronisiert schon Dateien, das ist so richtig. Nur ist CalDAV/CardDAV nichts was man mit Dropbox und Cloud Station syncen kann. Das braucht nämlich einen Webserver und den hat keiner dieser beiden.
Nachdem was "honu" gesagt hat und dem Kompatibilitäts"problem" von der PPC Architektur, könnte mich das vielleicht auch dazu tendieren lassen. Jedoch bleiben die mehreren Kerne. Ich denke eigentlich immer, dass bei mehreren Prozessen (die dort sicherlich laufen werden), mehr Kerne eigentlich nicht schaden können.
s.o.

MfG Matthieu
 

r0n1N

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Trotz der Hibernate-Funktion (die dann wahrscheinlich nicht all zu häufig anspringen wird), würde ich erstmal weiterhin zum DS213+ tendieren. Oder meint ihr das der Leistungsschub zum DS213 nicht wirklich zu spüren ist. Ich kann nicht wirklich einschätzen in wie weit ein NAS von mehreren Kernen profitieren kann.

Das mit dem Drucker sieht eher mau aus. Ist aber auch eines der Feature die sich auf meiner Liste ergeben haben, nachdem ich die Möglichkeit gesehen habe ;)

A propos Blitzschlag. Ich habe eine Mehrfachsteckleiste mit Überspannungsschutz. Kann ich da einfach alles wichtige dran hängen und gut ist? (also unterstellt, dass die Leiste auch schnell genug reagiert)
 

Matthieu

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Prinzipiell geht das mit der Steckdosenleiste. Man sollte nur auf deren Belastbarkeit achten (sprich wie viel Watt etc.).

MfG Matthieu
 

crick

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Trotz der Hibernate-Funktion (die dann wahrscheinlich nicht all zu häufig anspringen wird), würde ich erstmal weiterhin zum DS213+ tendieren. Oder meint ihr das der Leistungsschub zum DS213 nicht wirklich zu spüren ist. Ich kann nicht wirklich einschätzen in wie weit ein NAS von mehreren Kernen profitieren kann.[...]

Bei der reinen Datenübertragung merkt man es kaum; vor allem wenn viele kleine Dateien bearbeitet werden. Die Ergebnisse im Detail kannst du hier einsehen:
http://www.synology.com/products/performance.php?lang=deu#tabs-2

Der Vorteil der DS213+ ist die CPU. Einmal weil es ein DualCore ist und weil die Architektur ein PPC ist. Das macht die NAS sehr rechenstark, was sich bei Dingen bemerkbar macht, wo nichts mit Kopieren zu tun haben. Als Beispiel wäre das erstellen von Minuaturansichten in der PhotoStation zu nennen. Greifen mehrere Clienten gleichzeitig zu ist der PPC ebenfalls potenter. Weiterhin ist dieses Modell mit einem eSATA-Anschluss ausgestattet.

Der Vorteil der DS213 ist der günstigere Anschaffungspreis und der etwa 2-4 Watt geringere Stromverbrauch. Weiterhin ist das Zarafa-Paket (falls du diese App benötigst) nicht für PPC verfügbar und damit ein Grund für die normale Version.

Die restlichen Unterschiede sind eher gering und recht gut in dem obigen Link einsehbar.
 
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