DS: Volumenaufteilung für große und kleine Dateien???

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Fiorello

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Hi!

Ich bin neu in Sachen NAS und auch Synology. Bisher habe ich meine Festplatten für eine sinnvolle Aufteilung von großen und kleinen Dateien partitioniert. Das ist beim NAS ja in dieser Form nicht möglich.

Ich habe mir die DiskStation DS418 Play mit drei WD Red 6 TB zugelegt und benötige einen Tipp, in welcher Form bzw. ob ich für meine Zwecke mehrere Volumes anlegen sollte.

Meine Datenart und -Menge sieht in etwa so aus:

5 TB Videodateien (jeweils zwischen 1 und 10 GB)
3 TB Fotos (jeweils zwischen 2 und 20 MB)
1 TB Dokumente und Setup-Dateien

Bisher ist lediglich ein SHR-Volume vorhanden und ich habe noch keinerlei Daten raufkopiert.

  • Ist es im Hinblick auf Fragmentierung nötig, mehrere Volumes anzulegen?
  • Falls ich mehrere Volumes anlege, kann ich die Größe auch im Nachhinein unkompliziert verändern? Bei Partitionen ist es ja schwierig, wenn die dahinterliegende Partition viele Daten enthält und zeitintensiv verschoben werden muss.
  • Wie könnte eine sinnvolle Aufteilung aussehen?

Für einen Tipp wäre ich überaus dankbar :-)

Fiorello
 
Zumindest die Antworten auf die ersten beiden Fragen sind 'Nein' und 'Nein'.
 
Ich sehe keinen Vorteil, mehrere Volumes anzulegen, eher im Gegenteil. Passt die Volumenaufteilung aus irgendeinem Grund mal nicht mehr, dann kommst du nicht zurück. Volumen kann man dann wenn auch nur vergrößern, nicht mehr verkleinern.
 
Hm, kann man machen, welchen Vorteil man dadurch hat, ist mir dennoch nicht klar.
 
Mir ging es bei meiner Entscheidung zu diesem Schema in erster Linie zu einem Volume1, dass ich nicht mehr weiters nutzen wollte. So muss ich drauf aufpassen, dass ich die auf Volume1 nur die installierten Paketen habe.
Die üblichen Shares kann ich mitsamt dem VolumeX löschen, wenn mir danach ist. Zu dieser Zeit kam dann noch das BTRFS auf. Die Performance-Geschichte unter BTRFS war damals schon ein Thema. So kam es zur Entscheidung, EXT4 UND BTRFS einzusetzen. Diese Volumes kann ich nun nach Herzenslust 'verbiegen', ohne mir weitere Gedanken machen zu müssen.
 
Okay, danke für Eure Hilfe! Also, mit noch wenig Ahnung in Sachen NAS werde ich wohl alle Bedenken und Sorgen ablegen müssen und mit nur einem Volume völlig dem NAS vertrauen, dass es mit vielen kleinen und großen Dateien problemlos umgehen kann, auch wenn etliche dazukommen oder gelöscht werden.
 
Du musst nicht, aber bei normalen Anforderungen - wie Deinen - würde auch ich die komfortable Lösung mittels eines Volumes empfehlen und bei Bedarf über gemeinsame Ordner strukturieren.
 
vermutlich machen 99% der privaten Synology-Nutzer ein einziges Volume. Das taugt auch und ist gar nicht dumm. Nur wenn man unterschiedliche Filesysteme (wegen den jeweiligen Vor- und Nachteilen) verwenden will wie Andi (oder auch ich ggf :-)) dann muss man sich mehr Gedanken machen ^^
 
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