+-Serie DS 212+ Kein Zugriff per Windows Explorer

[fpo4711]

Dann trag die IP doch einfach in deine hosts-Datei und weise ihr DISKSTATION als Name zu.

Tja, und das ist die denkbar schlechteste Idee. Das ist als wie wenn man Auschlag hat und ein Pflaster rüber klebt. Dann ist ja schliesslich der Auschlag weg - also geheilt.

Vermutlich ist der Übertäter (und das wäre auch kein Einzelfall) die Fritzbox. Für die Namensauflösung ist insgesamt ein Kaskade von mehrenen Diensten möglich. Je nach Reihenfolge liefern die (sollte nicht so sein ist aber manchmal so) unterschiedliche Ergebnisse. Beispielsweise ruft NetBIOS ins Netzwerk per Broadcast und ist somit immer aktuell während sich eben wenn man einen DNS anspricht dieser das Ergebnis bringt. Und hier ist dann auch der Haase im Pfeffer begraben. Die Fritzbox verschluckt sich hier gerne mal. Abhilfe schafft da nur die entsprechenden Einträge unter Heimnetz zu löschen. Ist auch nicht so tragisch werden dann wieder automatisch angelegt. Auch eventuelle Cache auf den Clienten und zu guter letzt natürlich auch die Anmeldedaten von Windows.

Das Ausrufezeichen im Fritzbox-Namen wurde ja schon erwähnt und ist auch elementar. Sollte in jedem Fall nicht vorhanden sein da es den Computerbrowser (die Netzwerkumgebung) zum Abruch bewegt.

Auch ein

ipconfig /flushdns

unter Windows hat schon mal Wunder gewirkt.

Und zu guter Letzt will ich mal hoffen, das wenn feste IP's verwendet werden sich diese nicht im Bereich des DHCP befinden.

Gruß Frank

 

[stefan69]

Guten Morgen,
das "!" habe ich bereits aus dem Namen der FritzBox entfernt. Die DiskStation hat eine feste IPAdresse: 192.168.178.22.
Diese IP liegt im Bereich des DHCP. Dieser geht bei der FritzBox glaube ich von : 192.168.178.20-192.168.178.200.
Welche IP Adresse müsste die DiskStation zum Beispiel haben, so das ich auf diese im Netzwerk zugreifen kann?
Das zurücksetzen des DNS Cache werde ich am Donnerstagabend mit dem Befehl: ipconfig/ flushdns noch probieren.

Mfg stefan69

 

[dil88]

Die IP muss außerhalb des DHCP-Ranges sein, also z.B. die 192.168.178.210.

 

[stefan69]

Danke dil88. Das werde ich morgen oder Freitagabend probieren. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, muss ich dafür nur auf der DiskStation die IP Adresse ändern und natürlich die Feste IP für die DiskStation aus der Liste in der FritzBox löschen. Da ich per TimeMachine auf der DiskStation ein Backup regelmäßig anlege, muss ich dieses anschließend neu einrichten oder bleiben diese Einstellungen davon unberührt?

MfG stefan69

 

[DarkSoul]

Tja, und das ist die denkbar schlechteste Idee. Das ist als wie wenn man Auschlag hat und ein Pflaster rüber klebt. Dann ist ja schliesslich der Auschlag weg - also geheilt.

Dafür ist diese Datei da und dein Vergleich hinkt: Wenn DNS versagt, aus welchen Gründen auch immer, dienst sie auch als Notfalllösung.
Wenn man einen Ausschlag hat, nimmt man übrigens Antihistamine. Davon geht die Ursache nicht weg, aber der Ausschlag. Ein Pflaster wäre in diesem Fall wohl eher das was du anschließend vorschlägst:

Die Fritzbox verschluckt sich hier gerne mal. Abhilfe schafft da nur die entsprechenden Einträge unter Heimnetz zu löschen. Ist auch nicht so tragisch werden dann wieder automatisch angelegt. Auch eventuelle Cache auf den Clienten und zu guter letzt natürlich auch die Anmeldedaten von Windows.

Ich bin mir nicht ganz sicher ob sie die alleinige Schuld trägt. Ständig irgendwelche Caches, Anmeldedaten oder sonst was unter Windows zu löschen ist das von dir erwähnte Pflaster. Der DNS-Schluckauf wird dadurch nicht verhindert und stört beim nächsten Auftreten wieder.

Ein Eintrag in der hosts-Datei und die Sache hat sich, statt ständig irgendwas zu löschen. In Heimnetzwerken ist diese Lösung einfacher und eine einmalige Aktion, im Gegensatz zu dem was du vorgeschlagen hast. Ipconfig /flush bringt da auch rein gar nichts, hab ich damals oft genug ausprobiert.

Welche Lösung er nun wählt bleibt ihm überlassen, falsch ist keine von beiden.

 

[fpo4711]

.Ipconfig /flush bringt da auch rein gar nichts, hab ich damals oft genug ausprobiert.

Tja, der eine probiert der andere macht es mit Wissen. So kann man eben unterschiedlich an ein Problem herrangehen. Übrigens der DNS-Cache kommt bei den meisten Namensauflösungen vor der hosts. Also völlig Banane was Du da rein schreibst wenn der Cache vorher was anderes liefert. Und bevor hierzu auch noch mal ein paar oberschlaue Sprüche kommen, die Kaskade die da abläuft ist selbst unter Windows bei nicht allen Diensten / Befehlen die gleiche. Mal wird auch NetBIOS zu erst bemüht. Was aber in jedem Fall passiert ist das die hosts NIEMALS an erster Stelle steht.

Gruß Frank

 

[skahde]

Hier ist es ja seit meinem letzten Besuch nicht richtig weiter gegangen:

Immer die OSI-Layer von unten nach oben durchklappern!
Layer 1-3: Erledigt, Ping läuft durch. Hier als Test gut genug.
Layer 4: Kein Hinweis auf Probleme. HTTP-Zugriff geht z.B. stabil und problemlos
Layer 5-7: Offen! Mir ist hier auch noch nicht klar, wann hier was mit Zugriff auf IP und Namen geht. Hier muss noch die Namensauflösung sauber getestet werden, bevor Konfigurationsvorschläge gemacht werden, die nicht nur der Diagnose dienen sollen.

 

[DarkSoul]

Tja, der eine probiert der andere macht es mit Wissen. So kann man eben unterschiedlich an ein Problem herrangehen. Übrigens der DNS-Cache kommt bei den meisten Namensauflösungen vor der hosts. Also völlig Banane was Du da rein schreibst wenn der Cache vorher was anderes liefert. Und bevor hierzu auch noch mal ein paar oberschlaue Sprüche kommen, die Kaskade die da abläuft ist selbst unter Windows bei nicht allen Diensten / Befehlen die gleiche. Mal wird auch NetBIOS zu erst bemüht. Was aber in jedem Fall passiert ist das die hosts NIEMALS an erster Stelle steht.

Wenn du keine Ahnung hast, was ich in welchem Zusammenhang ausprobiert habe, kannst du dir deine überheblichen Kommentare sparen, Mr. Ober-Klugscheißer. Hier ist für mich EOD mit dir, quatsch doch ne Parkbank blöd an. *plonk*

 

[DarkSoul]

Layer 5-7: Offen! Mir ist hier auch noch nicht klar, wann hier was mit Zugriff auf IP und Namen geht. Hier muss noch die Namensauflösung sauber getestet werden, bevor Konfigurationsvorschläge gemacht werden, die nicht nur der Diagnose dienen sollen.

In Bezug auf den Vorschlag von fpo4711 und auch von mir hast du ja schon mitgeteilt wie man es nicht macht. Verrats ihm doch einfach... dann geht es hier auch weiter.