Docker Sicherung

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CptGambit

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Hallo

hab jetzt ein paar Docker container im Einsatz die es wert sind wirklich gesichert zu werden. Gerade mein bitwarden container sollte nicht verloren gehen.

Jetzt hat man ja einerseits die Möglichkeit den Freigegebenen Ordner "docker" zu sichern. Das mache ich auch schon per Hyper Backup. Es gibt aber ein paar Container die ihre Daten nicht "auslagern" sondern irgendwie im container behalten.
Man kann andererseits ja auch einen kompletten Export eines Containers machen. Wie kann so einen Export aber (am besten per Hyper Backup) zeitlich gesteuert antriggern? Also regelmässig jede Nacht oder so.

Wie macht ihr das?
 
Die "Daten" hat man auch nicht in den Containern liegen.
Normal werden sie auf ein externes Verzeichnis verlinkt.

Liegt das schön in einer Freigabe, dann kannst du das problemlos mit sonstwas wegsichern. (Snapshots, HyperBackup usw.)

Klar, man könnte, genauso wie bei den VMM-HDD-Images auch die Images der Container kopieren, aber sowas willst du nicht machen.


Du müsstest nun also hingehen und jene Verzeichnisse dieser Container auch nach außen verlegen.
kann man doch beim Start des Containers angeben, was Innen/Außen wie verlinkt ist (Ports, Verzeichnisse usw.)
 
Ich hab leider container, wie z.B. jellyfin die ihre Daten nur im Container liegen haben. Daher frage ich.
Es ist halt auch schade, dass man docker nicht über Hyper Backup sichern kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
??? der docker Container ändert sich doch nicht ?was willst du ausser den gemappen Laufwerken sichern ?
 
Ich hab leider container, wie z.B. jellyfin die ihre Daten nur im Container liegen haben. Daher frage ich.
Dann hast du den Container falsch konfiguriert. Das entspricht auch nicht dem Docker bzw. Container-Prinzip.
Wie man anhand der Dokumentation sehen kann, gibt es sehr wohl Volumes, die man mappen kann.
https://hub.docker.com/r/linuxserver/jellyfin

Mit deiner jetzigen Konfiguration übersteht dein Container kein Update. Du bist also gut beraten den Container platt zu machen und neu einzurichten.
Dann kannst du auch zukünftig den Container problemfrei updaten, migrieren oder sichern.
 
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Wow.. bei zweiten drüber Nachdenken hast du absolut recht.
Das war auch wirklich einer der ersten Container die ich gemacht hatte. Das hab ich offensichtlich irgendwas falsch gemacht.

Dann werd ich das mal neu machen. Danke für den Hinweis.

@Mahoessen
Da gibt es schon eine Konfigurationen die man sichern kann/muss. Das geht mit eigenen Bewertungen von Filmen oder Ändern von falsch eingelesenen Metadaten weiter. Da kann man einiges an Zeit und Daten investieren die auf jeden Fall einer Sicherung bedürfen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ähm ich nochmal.
Wenn ich mir schlicht und ergreifend nur den Ordner /docker sichere dann hab ich zwar die Inhalte des Containers, aber das "wie" ich den Container erstellt habe (volume, ports, env usw) das hab ich ja dann nicht.

Wie kann ich mir denn die "Einstellungen" des Docker Containers sichern?

Der Import über das Synology Docker Paket fällt ja aus, weil ich das ja nicht per Hyper Backup sichern kann.

..oder.. hab ich hier ein grundlegend falsches Verständnis von docker und der Funktionsweise?

Ganz der DAU würde ich natürlich gern nach einem Crash so wenig wie möglich Schritte gehen um mir z.B. alle Docker Container wieder herzustellen.
Stand jetzt, müsste ich wieder bei https://mariushosting.com/ vorbei schauen um mir anzusehen wie der bitwarden Container aufgebaut war um ihn zu bauen und im Nachhinein dann den per Hyper Vault gesicherten /docker Ordner unterzuschieben.
 
@CptGambit
ja, aber diese Daten sind in den gemappten Verzeichnissen! Die Container ändern sich nicht.
 
… und diese Einstellungsdatei kannst du dann täglich sichern, diese ändert sich aber nicht, also ein mal erstellen und gut is…
 
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@CptGambit ich handhabe das so: Ich erstelle meine produktiven Container prinzipiell über Portainer, indem ich diese als custom template speichere. Wenn ich also bewusst oder versehentlich einen Container lösche, kann ich diesen mit zwei Klicks komplett neu erstellen - bzw. kann ich damit relativ schnell die Konfiguration abändern.

Wenn du nun also ein Backup von Portainer erstellst, kannst du perspektivisch darauf aufbauend relativ schnell die Container wiederherstellen.
 
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@Mahoessen
Ja stimmt. Die kann ich ja wenn alles funktioniert einmal wegsichern und das Verzeichnis dann immer mit bei Hyperbackup in die Sicherung mit einbeziehen. Das klingt gut.

@Ulfhednir
Portainer hab ich auch drauf, das muss ich mir mal anschauen wie man da die Container speichert und wieder herstellt. Könnte auch was für mich sein.

Danke euch beiden.
 
Ich exportiere die Docker Einstellungen als json und lege diese auch unter docker ab. Das und die aktiven Backups von postgres / gitlab etc. liegen dann unter docker/backup und werden von dort abgeholt.

Wie die Vorposter schon schrieben, sollten die Container die Daten und Config nach außen mappen.
 
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Ich greife den Thread hier nochmal auf, weil meine Frage dazu ganz gut passt, denke ich.

Auch bei mir haben sich in den letzten Wochen einige Docker-Container angesammelt. Alle mit gemappten Volumes, also persistenten Daten in einem Docker-Ordner mit Unterordnern für jeden Container. Also grundsätzlich wegsicherbar.

Einige meiner Docker-Images nutzen allerdings Datenbanken, als da wären:

DMARC-Report Viewer: MariaDB
Vaultwarden: SQLite
Influx: InfluxDB

Beim Backup von geöffneten DBs ist ja eher Vorsicht geboten, so mein Wissensstand. Gilt das für "Container-DBs" auch? Oder kann ich jeden Container, egal welche DB darin läuft, normal über HyperBackup wegsichern (und ein Restore im Notfall würde auch funktionieren!)?

Wie macht ihr das?
 
Von Deinen angesprochenen Containern nutze ich lediglich Vaultwarden, kann aber berichten, dass ein Sichern und Wiederherstellen problemlos geklappt hat.
 
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Beim Backup von geöffneten DBs ist ja eher Vorsicht geboten, so mein Wissensstand. Gilt das für "Container-DBs" auch? Oder kann ich jeden Container, egal welche DB darin läuft, normal über HyperBackup wegsichern (und ein Restore im Notfall würde auch funktionieren!)?

Ich greife diesen Thread einmal auf, bevor ich einen neuen eröffne. Ist das Sichern der in Containern laufenden Datenbanken tatsächlich kein Problem? Oder kann das im Falle eines erforderlichen Restores ein Problem geben?
 
Sicherer ist es immer einen DB Dump vor dem Backupen zu erzeugen und das dann sichern. Es wird wahrscheinlich in 99% gut gehen, aber es kann immer was schief gehen. Ein DB Dump kannst du halt immer einspielen.
 

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