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Neben der von der GEZ bekannten Zwangsabgabe gibt es noch weitere Zwangskörperschaftsabgaben, welche in unserem Staat eigentlich anachronistisch sind: die Kirchensteuer und das Kirchgeld. In keinem Land der Welt ist das so lukrativ für die Kirchen wie in Deutschland. Aber warum soll ein Staat den Kirchen eigentlich bei ihrer Mittelbeschaffung helfen? Hat es Vorteile für das Staatswesen? Oder sollte man nicht lieber darauf verzichten?
Eine interessante Frage dabei ist auch, ist ein Kirchenaustritt, der ja formal vor dem Zugriff der 'Kirchensteuereinzugszentrale (KSEZ)' befreit, gleichzeitig die 'Glaubens-Konnektion' kappt? Immer wieder findet man dazu Prozesse, die es in sich haben: Ein Theologieprofessor wehrt sich ... *lies weiter*
Itari
Eine interessante Frage dabei ist auch, ist ein Kirchenaustritt, der ja formal vor dem Zugriff der 'Kirchensteuereinzugszentrale (KSEZ)' befreit, gleichzeitig die 'Glaubens-Konnektion' kappt? Immer wieder findet man dazu Prozesse, die es in sich haben: Ein Theologieprofessor wehrt sich ... *lies weiter*
Itari
Die Religion hat als Kirche immer als staatstragendes Element fungiert. Also an Macht und Herrschaft und höchste moralische Instanz an der politrischen Willensbildung und Stabilisierung von Herrschaft teilgehabt und das ist bis heute so. Schau dir einfach mal die Top 10 des Grundbesitzes und Liegenschaften in Deutschland an ... da sind der Staat (inkl. Militär), die Länder und Gemeinden, Städte, ein paar Fürsten/Prinzen und ganz viel Kirche dabei ...
"Religion für Dummies" das wär mal was 