Datenreplikation: Wie auf dem Ziel auf die gesicherten Daten zugreifen

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nass

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Hallo und vielen Dank für's Lesen :)

Ich habe eine DS413 und eine DS414, beide mit DSM 5.1. Die Daten der DS414 werden per Datensicherung auf die DS413 gesichert.

Meine Frage ist nun, wie ich auf der DS413 auf die Daten zugreifen kann.
Ist das bei einer Datensicherung überhaupt möglich oder geht das nur bei einer Synchronisierung gemeinsamer Ordner?

Ich weiß, dass die Daten auf die DS413 übertragen wurden (die Festplatte ist voll), aber in der File Station sehe ich keine Daten.

Vielen Dank für Eure Hilfe.
 
Hallo Nass wie hast du denn die Daten gesichert? So wie es sich anhört hast du das über rsync gemacht und da dann als zielort volume angegeben und nicht ordner, so sind die daten nicht direkt abrufbar auf der 413 da sie in verbindung mit einer datenbank gespeichert wurden. Nach meinem Wissen kommst du da nur wieder dran wenn du die Daten zurücksicherst.
 
Nur kurz als Ergänzung: M.W. arbeiten alle Synology-Datensicherungsverfahren auf einer DS mit rsync. Es geht nur darum, ob Du in der Datensicherung als Ziel ein Volume oder einen gemeinsamen Ordner ausgewählt hast. In Deinem Fall ist es offenbar ein Volume gewesen mit den von heavy bereits beschriebenen Konsequenzen.
 
Wenn ich Ordner angeben, kann ich wie in TB auf meine Dateien per SMB zugreifen? Interessant das geht nun also.
 
Dafür verlierst Du die Versionierung.
 
Dafür verlierst Du die Versionierung.

D.h. wenn bei der nächsten Sicherung eine neue Version vorliegt, wird die alte Datei gelöscht und durch die neue ersetzt? Spiele darauf an da ich mir gerne meine Freeware Programme in einem Ordner speichere und diese bei erscheinen einer neueren Version hinzufüge.
Kann ich eigentlich bei einem defekt der DS die Platte dann auch in einen Rechner hängen und auf die Daten zugreifen?
 
Du kannst eine Option setzen, so dass gelöschte Dateien im Backup erhalten bleiben, aber eine echte Versionierung ist das nicht und müllt schnell das Backup voll.

Du kannst die Platte in einen PC hängen - insbesondere deshalb, weil die Datensicherung in einen gemeinsamen Ordner auch externe NTFS-, FAT- oder - je nach DS-Modell - HFS+-Platten unterstützt.
 
Du kannst eine Option setzen, so dass gelöschte Dateien im Backup erhalten bleiben, aber eine echte Versionierung ist das nicht und müllt schnell das Backup voll.

Du kannst die Platte in einen PC hängen - insbesondere deshalb, weil die Datensicherung in einen gemeinsamen Ordner auch externe NTFS-, FAT- oder - je nach DS-Modell - HFS+-Platten unterstützt.

Gut mit externen Platten die ich vorher in NTFS formatiert habe ist es klar. Jedoch wenn die Datensicherung von einer DS auf eine andere in einen dortigen gemeinsamen Ordner fließt und ich diese Platten aufgrund eines defekts in einer Rechner hängen müsste, dies geht auch?
 
Das geht genauso wie mit den internen Platten der Quell-DS: entweder an ein Linux hängen oder mit Treibern für ext-Filesysteme zugreifen.
 
Vielen Dank für Eure Antworten.

Speziell rsync habe ich nicht zur Sicherung benutzt sondern das ganze über die DSM Oberfläche konfiguriert (gut möglich, dass das im Hintergrund auf rsync aufbaut).

Die Datensicherung hab ich so eingerichtet:
- Datensicherung & Replikation geöffnet
- Reiter Datensicherung geöffent
- Datensicherungsaufgabe erstellt
- Vorhandenes Sicherungsziel ausgewählt (DS413 zuvor als Datensicherungziel erstellt)
- Zu sichernde Ordner ausgewählt
- Bestätigt

Das Ganze ist unter Datensicherung eingerichtet. Unter dem Punkt Wiederherstellen kann ich über eine Zeitleiste alte Sicherungen zur Wiederherstellung auswählen.


Aber eigentlich brauch ich keine alten Versionen. Eine Kopie des aktuellen Ordners reicht mir. Richte ich das über "Synchronisierung gemeinsamer Ordner" ein?
Gibt es noch andere Möglichkeiten? Ich habe etwas von einem Timebackup gelesen, wie unterscheidet sich das?
 
Wenn Du einen neuen Datensicherungsjob erstellst, dann hast Du an bei der Auswahl des lokalen Sicherungsziels die Auswahl zwischen Volume und gemeinsamem Ordner. Wenn Du hier den gemeinsamen Ordner wählst, dann wird ins Filesystem geschrieben, so dass Du auf eine externe (auch beispielsweise NTFS-formatierte) Platte schreiben und die Dateien direkt auslesen kannst.

Time Backup unterstützt versionierte Sicherung und schreibt auch ins Filesystem. Damit kann man auch auf externe Platten schreiben, die aber ext4-formatiert sein müssen. Ich nutze beide Verfahren. Da Du aber keine Versionierung brauchst und Time Backup von Synology nicht mehr weiterentwickelt wird, würde ich Dir zur Datensicherung raten, die auf einen gemeinsamen Ordner schreibt.
 
Wenn keine Versionierung mehr stattfindet, wie verhät sich die Sicherung dann mit folgendem Sachverhalt:

Eine Datei Namens blume1.exe wird gesichert. Nach einiger Zeit gibt es eine neue Datei blume2.exe. Wird die alte Datei dann gelöscht oder bleibt diese erhalten?
 
Die alte bleibt genau dann erhalten, wenn du das von dil88 angesprochene Häkchen "Dateien am Zielort nicht löschen" aktiviert hast.
Wenn du es nicht aktiviert hast, und an der Quelle blume1.exe auch nicht mehr existiert, dann wird auch am Quellort blume1.exe gelöscht.
 
Danke für Deine Antwort, jetzt blicke ich da schon mehr durch. :)
 
Kann man eigentlich diese Sicherung auch fortführen?
Also der Fall gesetzt die Quell DS wird neu aufgestzt. Kann man hier das Backup an dieser Stelle dann wieder aufnehmen, oder muss ich alles von vorne neu anlegen?
 
Weiß das jemand? Dill88, Puppetmaster?
 
Kann man fortführen. Allerdings muss man eine Informationsdatei im Backup löschen, ansonsten lässt sich keine neue Sicherung mit diesem Ziel anlegen.
 
Es wird im Anschluss aber nicht komplett alles überschrieben?
Welche Datei ist das auf der Quell DS. Bei der Ziel DS ist nichts zu ändern?
 
"Diese Sicherung" ist nach wie vor die dateibasierte Sicherung, über die wir reden?
Dann gibt es im Backupordner auf oberster Ebene eine Datei synobkp.conf oder so ähnlich, hat auch nur wenige KB Größe.
 
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