Cloud Station Cloudstation und Aperture

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toro

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Hallo zusammen,
ich überlege, meine Aperture Libraries auf der NAS zu sichern. Dass dies nicht über direktem Weg geht, habe ich bereits in anderen Diskussionen gelesen.
Nun habe ich aber die folgende Idee: die Libraries auf die Aperture zugreifen soll, sollen in der Cloudstation, also lokal, liegen. Damit wäre ja theoretisch ein automatisches Backup auf der NAS sichergestellt, oder?

Liege ich mit diesem Ansatz vollkommen falsch?

Gruss


toro
 
hm.. ob du falsch liegst, weiß ich nicht so recht.. aber mal so ein paar Hinweise zur Entscheidungsfindung.
  • Die CS speichert mindestens eine Version der Dateien, d.h. man benötigt das Doppelte an Plattenplatz.. (siehe auch hier)
  • Wenn die Dateien besonders groß sind (also so GB-Größe) schlägt die Versionierung noch zu (wobei angeblich nur das Delta abgespeichert wird), damit verschwindet nicht mehr nur das Doppelte, sondern noch viel mehr.
  • Wenn Dateien schnell geändert werden, kann es (vor allem bei großen Dateien) passieren, dass der Sync noch nicht fertig ist, während der nächste Sync schon loslaufen soll, das kann, muss aber nicht zu Nebenwirkungen führen.. (*Conflict*-Dateien)
  • Wenn temporäre Dateien erstellt und wieder gelöscht werden, liegen die auch noch als Datenreste in der CS-Datenbank. Muss man manuell löschen..
  • Die CS ist kein Backup, sondern "nur" ein Mechanismus, um Dateien auf mehreren Geräten synchron zu halten, die Dateien sollten auf jeden Fall noch mal gesichert werden. Ich bin sogar der Meinung, dass man gerade bei Nutzung der CS ein Backup benötigt, nicht weil ich der CS nicht traue, sondern weil ich eher mit Fehlbedienung rechne, auch von mir selber :o

Aperture in die CS wollte schon mal jemand testen, aber leider keine Rückmeldung gegeben...

Andere Möglichkeiten sind Synch-Programme, bei denen man allerdings von Hand oder zeitgesteuert starten muss, das Backup-Tool von Synology und ein Mac kann - soweit ich das mitbekommen habe - auch direkt auf die syno sichern... und das sollte eigentlich auch Aperture funktionieren..?


Stefan
 
Wieso so umständlich?
Ich sichere meine lokale iPhoto und Aperture DB ganz einfach einmal im Monat von Hand.
DB auf dem Syno löschen und frisch rüber kopieren. So viel Arbeit ist das doch nicht und man weiss, das es so richtig gesichert ist.
Zusätzlich geht es dann über die Synosicherung auf eine externe HD. Aber das ist eine andere Geschichte.

Übrigens läuft bei mir eine gemeinsame iPhoto DB direkt auf dem Syno. Das öffnen dauert ein paar Sekunden, aber der Rest flutscht. Ich arbeite mit RAW Bilder ;-)
 
Hallo zusammen,
erstmal DANKE für die Antworten. Ich werde es wohl wie Perry machen. Stefan: Dein Argument mit dem Speicherplatz ist interessant - habe ich vergessen. Wäre allerdings kein Problem. Was mich jedoch vollkommen überzeugt, es nicht so zu machen wie ich mir das vorstelle ist die Sache mit den Konflikt Dateien.
Also: Lösung gefunden und auch noch schlauer geworden!

Danke Euch beiden!!!

Viele Grüße


toro
 
Hallo,

ich arbeite zwar nicht mit Aperture sondern mit Lightroom aber das spielt für die Entscheidungsfindung glaube ich keine Rolle.
Plattenplatz ist ein Thema aber das sehe ich gerade in diesem Umfeld als kein Problem --> Erklärung weiter unten

Bei mir wird der Ordner in dem ich meine Bilder (alles RAW Dateien) und die Lightroom Datenbank per Cloud Station auf die Diskstation gesynct.
Problemtisch mit Versionen ist dies eigentlich gar nicht da Lightroom die Bilder niemals anfasst / verändert sondern alle "Entwicklungen" nur in seiner Datenbank speichert. Dies sollte in Aperture nicht anders sein. Es werden also nur 1 x die originalen RAW Dateien kopiert und fertig.
Den Ordner für die von Lightroom berechneten Vorschaubilder habe ich explizit vom synchronisieren ausgeschlossen.
Das nur die Änderungen auf die Diskstation übertragen werden bemerkt man daran das die bei mir ca. 600 MB große Lightroom Datenbank nach dem Arbeiten mit Lightroom blitzschnell synchronisiert ist.

Es belastet also die Synchronisierung gar nicht wirklich. Nur bei Änderungen der Datenbank und wenn neue Bilder hinzukommen. Temporäre Dateien sind zumindest bei Lightroom sehr einfach auszuschließen.

Dies alles ist für mich keine echte Datensicherung. Es ist das vorhalten von meinen Daten auf mehr als einem Medium um mich vor defekten (Platte im Macbook defekt) zu schützen. Vor versehentlichen löschen oder ähnlichen schützt es nur bedingt.

Zur Datensicherung habe ich auf meiner Diskstation Crashplan laufen. Es werden also die kompletten Bilder und auch die Lightroom Datenbank zusätzlich noch in die Datenwolke geschaufelt (Das ist natürlich Ansichtssache ob man dies machen sollte aber Crashplan ist hier für mich das Mittel der Wahl in Sachen Kosten / Sicherheit)

Eine Manuelle Sicherung pro Monat oder auch pro Woche würde für mich nicht in Frage kommen. Im Zweifelsfall geht was krachen und es ist genau ein Monat her seit der letzten Sicherung (Wenn nicht mehr... ach mist doch mal das sichern vergessen)

Also für mich ein ganz klares JA zu Aperture und Cloud Station

Marcel
 
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