Cloud Station Cloud Station über Reverse Proxy

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Hat schon jemand eine Antwort von Synology erhalten? Ich tippe mal ganz schwer, dass die Cloud Station nicht auf HTTP basiert und deshalb irgendwelche VirtualHosts/ReverseProxy Verrenkungen nicht funktionieren ;)
 
Cloud hat port 6690 hart codiert in der SW, keine Änderung möglich! Das ist unsicherer Mist!
 
Ja, logisch. Es geht im Thema aber darum, ob Cloud Station per Reverse Proxy über einen anderen Port laufen kann. Bei HTTP-Anwendungen völlig normal, dass die auf einem anderen TCP Port lauschen.

Deshalb fragte ich, ob jemand eine Antwort erhalten hat und gleichzeitig vermutet, dass die CS keine HTTP-Anwendung ist, sondern ein anderes Protokoll verwendet und mich auch deshalb die Anwort von Synology interessiert. Also, falls einer eine Antwort erhalten hat, bitte posten :)
 
Ja, logisch? Offensichtlich hast Du meine Antwort nicht verstanden. Wenn die APP, nicht der Teil auf der Syno den port hart kodiert hat, also immer auf 6690 daherkommt, dann mußt du auch mit 6690 durch deinen Router und dann macht reverse proxy auch keinen Sinn mehr :)
 
Ok, dachte man kann :443 am Client mit dranhängen. Dann wird Nextcloud das Tor von außen. Auf ein offenes 6690 verlasse ich mich nicht.
 
Ich hatte das gleiche Problem und habe es wie folgt gelöst.

Im Client kann man sehr wohl einen anderen Port definieren. Ich vermute es ist kein HTTP oder HTTPS, deshalb geht der Reverse Proxy nicht.
Bei mir ist die Situation so, dass in der Arbeit alle Ports bis auf 80 und 443 gesperrt sind. Exchange etc.. geht über Firmeneigenes VPN raus. Also komm ich mit 6690 nicht raus.

Ich hab nun am Router zuhause eine Portweiterleitung von 80 auf 6690 eingerichtet. (Da ich alles mit HTTPS mache, ist 80 bei mir frei, und er ist in der Arbeit nicht gesperrt).
Im Client hab ich nun domain.com:80 eingetragen. Hat auf Anhieb geklappt! Wer keinen Router mit dieser Möglichkeit hat, kann nun noch am Server den Port ändern, wie von hvkls beschrieben: http://www.synology-forum.de/showth...-Reverse-Proxy&p=662072&viewfull=1#post662072

lg
 
Wenn du mit https arbeiten willst musst du aber port 443 auf 6690 weiterleiten. Alternativ könntet ihr auf Synology Drive umstellen und eine SubDomain über das Anwendungsportal definieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@blinddark - allerdings läuft die Sync Komponente von Drive weiterhin fest auf 6690. Die benutzerdefinierte Domain gibt zwar Dateizugriff, aber keinen Sync (also Drive App auf dem Smartphone und Web-Interface hat Zugriff, aber der Desktop-Client geht nicht, da dieser Sync Zugriff will). Dafür muss man aktuell leider noch irgendwie dafür sorgen, dass man Port 6690 am Ende anspricht (oder das Paket um-basteln).
 
@blinddark
Es ist auch über Port 80 SSL verschlüsselt. Ob verschlüsselt oder nicht, wird ja nicht durch Port 80 oder 443 definiert, sondern über das Protokoll. Normalerweise wird Port 80 für HTTP genutzt, ich kann aber auch jedes andere Protokoll drüber jagen.
 
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